„You were our pride and joy, until that oriental kid asked to wok our dog.“
Der gefällt mir am allerbesten. Es ist ein Spruch auf einem Grabstein für einen Hund.
Diesen Spruch und viele andere seltene bis seltsame Grabsteine und -stätten hat Leser Veit auf einer Webseite irgendwo da draußen in den Tiefen des Internets entdeckt. Hier geht es zu den seltsamsten Grabstätten der Welt.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Nicht nur das letzte – ich muss sagen, einige dieser Grabstellen finde ich gar nicht seltsam, sondern sehr schön.
Ich gehe gern über einen Friedhof spazieren, schaue nach dem Geburts-und Sterbedatum und überlege mir, was für ein Mensch das wohl gewesen sein mag und wie er gelebt hat. Ein so individeuelles Grab, das die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspeigelt, ist doch eine tolle Sache.
Ines
15 Jahre zuvor
Wenn ich mir diese Fotos so ansehe, verstehe ich, warum auf deutschen Friedhöfen die Grabsteine bestimmte Richtlinien erfüllen müssen. Mancher Friedhof auf den Fotos sieht aus wie eine Müllhalde…
Ben
15 Jahre zuvor
bwwaaahahaha, mensch der hat gedauert… wok… lol
holgi
15 Jahre zuvor
@ Ines
Wer oder was gibt Dir das Recht Deine Maßstäbe auf die ganze Welt zu übertragen? Sicherlich haben viele der dort begrabenen und Ihre Angehörigen eine andere Vorstellung oder einen anderen Glauben von Tod, Trauer und Gedenken.
Was Du als Müllhalde ansprichst entspricht Ihren Vorstellungen!
Du musst es nicht schön finden, aber Du musst es akzeptieren.
Das letzte Grab in der Liste dort, wahrscheinlich für ein junges Paar, ist wirklich schön.
Micha
jesse blue
15 Jahre zuvor
Einige der Grabstätten finde ich wunderschön, und eigentlich alle haben (würde ich zumindest annehmen) mehr mit dem Leben des Verstorbenen gemein als diese standardisierten Klötze die es oft auf Friedhöfen Reihe an Reihe gibt… Ich finde es schön und würde mir wünschen so etwas wäre auch hier möglich…
Christina
15 Jahre zuvor
Ich finde es schön, wie jede Grabstätte auf ihre eigene Art eine Geschichte über den Verstorbenen erzählt, der dort liegt.
lya
15 Jahre zuvor
Oh Tom, deine Frage (Überschrift) ist mal wieder klasse.
Martin
15 Jahre zuvor
@Ines
Ich weiß nicht, was Du hast: Keines der Gräber sieht ungepflegt aus. Was „rumliegt“ liegt mit Absicht da und ist deshalb per definitionem kein Müll.
Es ist individuell, skuril, farbenfroh und für unsere Augen ungewohnt. Aber es drückt aus, wie die Angehörigen ihrem Toten in Erinnerung behalten wollen. Ich finde das sehr schöne Liebes- oder Freundschaftsbeweise.
Und das spricht bei mir sehr viel mehr positive Emotionen an, als das ein Reihe von gut gepflegten deutschen Einheitsgräbern erreichen könnte. Auch wenn ich die Ruhe und Würde eine alten Freidhofes mit alten Bäumen auch sehr schön finde.
Und selbst wenn es Müll ist oder aussieht wie Gerümpel, uns geht es nichts an.
Andere Länder, andere Sitten. So ist das eben da.
Christina
15 Jahre zuvor
Übrigens fand ich das Foto mit der Badewanne auf eigenartige Weise faszinierend …
… und die sog. „Müll-Gräber“ laden mich zu einem Spaziergang der Augen darauf ein … was liegt alles da … was für eine Geschichte will dieser Gegenstand wohl erzählen … was für eine Beziehung hatte der Verstorbene zu dem Gegenstand …
Ines
15 Jahre zuvor
@Nr.4: Schlag nochmal die Begriffe „tolerieren“ und „akzeptieren“ in einem Wörterbuch nach.
Wer in aller Welt gibt mir eigentlich das Recht, meine Meinung kund zu tun? Auweia!
Ma Rode
15 Jahre zuvor
Ich hab immer noch keinen Schimmer, was „wok“ bedeuten soll. Der chinesische Topp doch nicht etwa?
Christina
15 Jahre zuvor
@ Ma Rode:
yeap – genau auf selbigen hab ichs bezogen.
btw: ich frag mich nur, was in dem Grab ist …
Matthias
15 Jahre zuvor
@Ines: Du hast Recht!!1! omg diese Scheißamis, nicht mal an die deutsche Friedhofsordnung können die sich halten !1!1!!1!11einself
Thalassa
15 Jahre zuvor
@Ma_Rode
wok sollte „walk“ in englisch, aber eben asiatisch ausgesprochen bedeuten. nur, daß der asiatische junge eben nicht „walk“ (=auführen, gassi gehen) meinte, sondern den hund in den wok gesteckt hat. 😉
SW
15 Jahre zuvor
@14: Mit asiatischem Akzent klingen „wok“ (eben, der KOCHtopf) und „walk“ (Gassigehen) ziemlich ähnlich.
Marlee
15 Jahre zuvor
Der Grabstein, der mich am meisten bewegt hat:
„Step softly, a dream lies buried here.“ Da bekomm ich Tränen in den Augen. Ein Satz, der soooo viel ausdrückt.
Ich finde diese ganzen deutschen Friedhofsregelungen althergebrachte Monstren, die für mich auf der gleichen Ebene wie Kleingartenvereinssatzungen stehen.
Thalassa
15 Jahre zuvor
[quote=Marlee][i]Ich finde diese ganzen deutschen Friedhofsregelungen althergebrachte Monstren, die für mich auf der gleichen Ebene wie Kleingartenvereinssatzungen stehen.
[/i][/quote]
Mit dem Unterschied, daß Kleingartenvereinssatzungen niemandem weh tun. möchte man aber von dem Verstorbenen auf einen ganz persönliche (und unauffällige), aber eben nicht genehmigte Art und Weise Abschied nehmen und bekommt dann ein gleichgültiges „Das geht nicht, das haben wir noch nie so gemacht.“ etgegnet, dann ist die Grenze zum Zuschlagen auch bei friedfertigen Menschen nicht weit entfernt.
Ma Rode
15 Jahre zuvor
Mann! Da muss einer erst drauf kommen! Und ich dachte, ich sei halbwegs sattelfest in Englisch. Aber warscheinlich nicht in der asiatisch abgefärbten Version … *grins*
Sensenmann
15 Jahre zuvor
Von skurril bis wunderschön ist wirklich alles dabei.
Das Grab mit der sitzenden Statue ist echt klasse!
In Sachen „wok our dog“ ist der Groschen bei mir auch pfennigweise gefallen 😉
Mac Kaber
15 Jahre zuvor
@ Sensenmann: Gefällt mir auch, und nach Ablauf der Ruhezeit darf ich wieder daheim auf der Bank vor dem Haus sitzen.
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Nicht nur das letzte – ich muss sagen, einige dieser Grabstellen finde ich gar nicht seltsam, sondern sehr schön.
Ich gehe gern über einen Friedhof spazieren, schaue nach dem Geburts-und Sterbedatum und überlege mir, was für ein Mensch das wohl gewesen sein mag und wie er gelebt hat. Ein so individeuelles Grab, das die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspeigelt, ist doch eine tolle Sache.
Wenn ich mir diese Fotos so ansehe, verstehe ich, warum auf deutschen Friedhöfen die Grabsteine bestimmte Richtlinien erfüllen müssen. Mancher Friedhof auf den Fotos sieht aus wie eine Müllhalde…
bwwaaahahaha, mensch der hat gedauert… wok… lol
@ Ines
Wer oder was gibt Dir das Recht Deine Maßstäbe auf die ganze Welt zu übertragen? Sicherlich haben viele der dort begrabenen und Ihre Angehörigen eine andere Vorstellung oder einen anderen Glauben von Tod, Trauer und Gedenken.
Was Du als Müllhalde ansprichst entspricht Ihren Vorstellungen!
Du musst es nicht schön finden, aber Du musst es akzeptieren.
Das letzte Grab in der Liste dort, wahrscheinlich für ein junges Paar, ist wirklich schön.
Micha
Einige der Grabstätten finde ich wunderschön, und eigentlich alle haben (würde ich zumindest annehmen) mehr mit dem Leben des Verstorbenen gemein als diese standardisierten Klötze die es oft auf Friedhöfen Reihe an Reihe gibt… Ich finde es schön und würde mir wünschen so etwas wäre auch hier möglich…
Ich finde es schön, wie jede Grabstätte auf ihre eigene Art eine Geschichte über den Verstorbenen erzählt, der dort liegt.
Oh Tom, deine Frage (Überschrift) ist mal wieder klasse.
@Ines
Ich weiß nicht, was Du hast: Keines der Gräber sieht ungepflegt aus. Was „rumliegt“ liegt mit Absicht da und ist deshalb per definitionem kein Müll.
Es ist individuell, skuril, farbenfroh und für unsere Augen ungewohnt. Aber es drückt aus, wie die Angehörigen ihrem Toten in Erinnerung behalten wollen. Ich finde das sehr schöne Liebes- oder Freundschaftsbeweise.
Und das spricht bei mir sehr viel mehr positive Emotionen an, als das ein Reihe von gut gepflegten deutschen Einheitsgräbern erreichen könnte. Auch wenn ich die Ruhe und Würde eine alten Freidhofes mit alten Bäumen auch sehr schön finde.
Und selbst wenn es Müll ist oder aussieht wie Gerümpel, uns geht es nichts an.
Andere Länder, andere Sitten. So ist das eben da.
Übrigens fand ich das Foto mit der Badewanne auf eigenartige Weise faszinierend …
… und die sog. „Müll-Gräber“ laden mich zu einem Spaziergang der Augen darauf ein … was liegt alles da … was für eine Geschichte will dieser Gegenstand wohl erzählen … was für eine Beziehung hatte der Verstorbene zu dem Gegenstand …
@Nr.4: Schlag nochmal die Begriffe „tolerieren“ und „akzeptieren“ in einem Wörterbuch nach.
Wer in aller Welt gibt mir eigentlich das Recht, meine Meinung kund zu tun? Auweia!
Ich hab immer noch keinen Schimmer, was „wok“ bedeuten soll. Der chinesische Topp doch nicht etwa?
@ Ma Rode:
yeap – genau auf selbigen hab ichs bezogen.
btw: ich frag mich nur, was in dem Grab ist …
@Ines: Du hast Recht!!1! omg diese Scheißamis, nicht mal an die deutsche Friedhofsordnung können die sich halten !1!1!!1!11einself
@Ma_Rode
wok sollte „walk“ in englisch, aber eben asiatisch ausgesprochen bedeuten. nur, daß der asiatische junge eben nicht „walk“ (=auführen, gassi gehen) meinte, sondern den hund in den wok gesteckt hat. 😉
@14: Mit asiatischem Akzent klingen „wok“ (eben, der KOCHtopf) und „walk“ (Gassigehen) ziemlich ähnlich.
Der Grabstein, der mich am meisten bewegt hat:
„Step softly, a dream lies buried here.“ Da bekomm ich Tränen in den Augen. Ein Satz, der soooo viel ausdrückt.
Ich finde diese ganzen deutschen Friedhofsregelungen althergebrachte Monstren, die für mich auf der gleichen Ebene wie Kleingartenvereinssatzungen stehen.
[quote=Marlee][i]Ich finde diese ganzen deutschen Friedhofsregelungen althergebrachte Monstren, die für mich auf der gleichen Ebene wie Kleingartenvereinssatzungen stehen.
[/i][/quote]
Mit dem Unterschied, daß Kleingartenvereinssatzungen niemandem weh tun. möchte man aber von dem Verstorbenen auf einen ganz persönliche (und unauffällige), aber eben nicht genehmigte Art und Weise Abschied nehmen und bekommt dann ein gleichgültiges „Das geht nicht, das haben wir noch nie so gemacht.“ etgegnet, dann ist die Grenze zum Zuschlagen auch bei friedfertigen Menschen nicht weit entfernt.
Mann! Da muss einer erst drauf kommen! Und ich dachte, ich sei halbwegs sattelfest in Englisch. Aber warscheinlich nicht in der asiatisch abgefärbten Version … *grins*
Von skurril bis wunderschön ist wirklich alles dabei.
Das Grab mit der sitzenden Statue ist echt klasse!
In Sachen „wok our dog“ ist der Groschen bei mir auch pfennigweise gefallen 😉
@ Sensenmann: Gefällt mir auch, und nach Ablauf der Ruhezeit darf ich wieder daheim auf der Bank vor dem Haus sitzen.