Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Da bin ich aber froh, dass ich nicht die Einzige bin… niedliches Tierchen, das wie ein Hase aussieht, schwimmt mit Fischen? Die Musik klingt auch sehr nett, aber ich verstehs wirklich nicht 🙁
Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen
Ich schließe mich Heinrich an und erbitte eine Erklärung. Wo ist der Bezug zum Bestatterweblog? Und was will der Film aussagen? Vielleicht bin ich nicht kindlich genug dafür, aber ich sehe weder einen Bezug noch einen Sinn und würde beides so gerne erkennen. Deshalb bedanke ich mich im Voraus für jede Erklärung.
Und dann, nie Interpretieren gelernt in der Schule?
Der Hauptdarsteller ist ein Teddybär. Der sitzt auf etwas, was verdächtig wie eine Seemine aussieht (ehrlich gesagt hab ich auf den Knall am Ende gewartet).
Tiere schwimmen um diese Mine herum und der Teddy möchte *sichtlich* gerne teilhaben, er freut sich, verfolgt jedes vorbeischwimmende Tier mit kindlichem Eifer. Aber er traut sich nicht, von seinem sicheren Punkt abzuspringen, zu dunkel die große Tiefe unter ihm. Nur eine Feder wirft er den Rochen hinterher.
Ein Zitteraal der ihn angreift, schubst ihn von der Mine herunter und er muss jetzt schwimmen – und er schwimmt mit seinen „Freunden“. Dieser Teil ist offensichtlich ein Traum, denn am Ende sitzt er wieder auf seiner Mine.
Es gibt mehrere Interpretationen, die möglich sind, aber ich würde die hier bevorzugen:
Manchmal klammern wir uns an Dinge, die für uns eigentlich gefährlich sind, weil sie eine trügerische Sicherheit versprechen, die das, woran wir uns klammern, nicht einlösen kann. Denn es ist nicht dafür gemacht.
Wir bleiben auf diesem zerstörerischen Ding sitzen, weil wir Angst haben loszulassen und zu schwimmen. Das Unbekannte ist weit angsteinflößender als die Mine auf der wir sitzen. Ja, sie kann jederzeit losgehen – aber hey: Sie ist noch nie losgegangen.
Wir mögen oft träumen, dass wir uns freischwimmen, doch der Vorgang selbst schafft es nur selten in die Realität.
Der Zitteraal, der den Teddy von seiner Plattform schubst, ist der Traum vom Weißen Ritter, der uns befreit.
Doch am Ende steht der Teddy wieder auf seiner Plattform. Sehnsüchtig lächelnd und doch nicht in der Lage, sich von der Mine, die ihn an seinem Platz hält, zu trennen.
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Nekrolog
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Liebe Mitkommentatoren,
den Film hab ich leider nicht verstanden.
Kann mir das bitte einmal jemand erklären?
Da bin ich aber froh, dass ich nicht die Einzige bin… niedliches Tierchen, das wie ein Hase aussieht, schwimmt mit Fischen? Die Musik klingt auch sehr nett, aber ich verstehs wirklich nicht 🙁
Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen
Ich schließe mich Heinrich an und erbitte eine Erklärung. Wo ist der Bezug zum Bestatterweblog? Und was will der Film aussagen? Vielleicht bin ich nicht kindlich genug dafür, aber ich sehe weder einen Bezug noch einen Sinn und würde beides so gerne erkennen. Deshalb bedanke ich mich im Voraus für jede Erklärung.
Des is Kunst.
Außerdem isses schee.
🙂
GENAU !!!!
… erinnert mich irgendwie an den kleinen Prinzen … 3,56 minuten zum träumen … oder so
Vielleicht wird es deutlicher, wenn man sich die etwas längere Version ansieht.
http://www.youtube.com/watch?v=QkZPNJ46AtM
Mmmh, ähnlich einem Kropf. Nicht unbedingt hübsch anzusehen, mancher hat einen, aber keiner braucht einen. 😉
Erschtemol: *MUSS* es denn immer um Tote gehen?
Und dann, nie Interpretieren gelernt in der Schule?
Der Hauptdarsteller ist ein Teddybär. Der sitzt auf etwas, was verdächtig wie eine Seemine aussieht (ehrlich gesagt hab ich auf den Knall am Ende gewartet).
Tiere schwimmen um diese Mine herum und der Teddy möchte *sichtlich* gerne teilhaben, er freut sich, verfolgt jedes vorbeischwimmende Tier mit kindlichem Eifer. Aber er traut sich nicht, von seinem sicheren Punkt abzuspringen, zu dunkel die große Tiefe unter ihm. Nur eine Feder wirft er den Rochen hinterher.
Ein Zitteraal der ihn angreift, schubst ihn von der Mine herunter und er muss jetzt schwimmen – und er schwimmt mit seinen „Freunden“. Dieser Teil ist offensichtlich ein Traum, denn am Ende sitzt er wieder auf seiner Mine.
Es gibt mehrere Interpretationen, die möglich sind, aber ich würde die hier bevorzugen:
Manchmal klammern wir uns an Dinge, die für uns eigentlich gefährlich sind, weil sie eine trügerische Sicherheit versprechen, die das, woran wir uns klammern, nicht einlösen kann. Denn es ist nicht dafür gemacht.
Wir bleiben auf diesem zerstörerischen Ding sitzen, weil wir Angst haben loszulassen und zu schwimmen. Das Unbekannte ist weit angsteinflößender als die Mine auf der wir sitzen. Ja, sie kann jederzeit losgehen – aber hey: Sie ist noch nie losgegangen.
Wir mögen oft träumen, dass wir uns freischwimmen, doch der Vorgang selbst schafft es nur selten in die Realität.
Der Zitteraal, der den Teddy von seiner Plattform schubst, ist der Traum vom Weißen Ritter, der uns befreit.
Doch am Ende steht der Teddy wieder auf seiner Plattform. Sehnsüchtig lächelnd und doch nicht in der Lage, sich von der Mine, die ihn an seinem Platz hält, zu trennen.
Philosophie Grundkurs von Tante Jay. 😉
Gefällt mir! 🙂
So ist es doch ganz oft im Leben….