„Is‘ da Bestatter?“
„Ja, hier ist Firma xxxx, Bestattungshaus.“
„Ah ja, prima, brauch ich Mehl.“
„Wie bitte?“
„Weizenmehl in große Abnahmemenge, fürr Ausseland.“
„Wir liefern kein Mehl, da sind Sie hier völlig falsch.“
„Guut, gutt, dann nehme ich so ungefähr 20 Tonnen fürr erste Probbe. Was kost?“
„Wir liefern kein Mehl, kein Weizenmehl, gar kein Mehl.“
„Kein Mehl?“
„NEIN!“
„Auch nix Weizenmehl?“
„NEIIIN!“
„Aber da ist Bestatter, ja?“
„Ja, aber kein Mehl.“
„Ich brauche auch Weizenvollkornmehl.“
„Haben wir auch nicht, wir haben überhaupt kein Mehl.“
„Wo bekomme ich Mehl.“
„In einer Mühle vielleicht.“
„Du bist Bestatter? Hast Du Address?“
„Nein.“
„Von Mühle mein‘ ich.“
„NEIN!“
„Kein Mehl? Kein Mühl‘? Kein Address?“
„NEIN!“
„Gutt, ruf ich morgen wieder an, wegen Mehl. Viele Tonnen für Ausseland; verstehst Du, Import, Export, ja?“
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Der Mensch braucht eine Mehlbox!
Manche Leute…
Mönsch Tom! Wäre doch ein kleiner Nebenverdienst. Einfach mal bei Aurora oder so anrufen, 20 Tönnchen Mehl vermitteln und die Hand aufhalten.
Der hat das mit der „Knochenmühle“ irgendwie falsch verstanden… 😀
Die Pizza Connection hat doch sehr erfolgreich Heroin in Tomatendosen geschmuggelt… Wie wärs du schmuggelst „Mehl“ in Särgern? Da wäre doch sicher was drin für .. „unsere Sache“… Ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst…
Gruß
Joe
So eine Knochenmühle ließe sich doch bestimmt mitnehmen und auch für Getreide nutzen?
Die Pizza Connection hat doch sehr erfolgreich Heroin in Tomatendosen geschmuggelt… Wie wärs du schmuggelst „Mehl“ in Särgen? Da wäre doch sicher was drin für .. „unsere Sache“… Ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst…
Gruß
Joe
@ kranker Pfleger Ulf
Das erinnert mich an das Kinderbuch „Krabat“ von Ottfried Preusler: Die „Schwarze Schule“, in der die Protagonisten lebten, war eine Mühle, die ganz normales Mehl mahlt, nur an bestimmten Tagen im Jahr wurden vom Teufel menschliche Knochen zum zermahlen geliefert…
Ja mein Gott. Angebot einholen und den Auftrag mitnehmen. Dem Mann kann doch geholfen werden.
Wo ist das Problem? Einfach ein paar Tonnen Mehl kaufen (gibt beim Hersteller bestimmt Mengenrabatt), pfundweise in durchsichtige Plastikbeutel einschweißen und dem Kunden mitteilen, dass er die Ware an einem abgelegenen Ort selbst abholen muss (wo natürlich aus Sicherheitsgründen *hüstel* die Polizei auf den Kunden wartet).
Das gibt sicher eine Menge Spaß für alle Beteiligten *g*
Guck nochmal nach, vielleicht ist in den Urnen noch was drin, was man dem als Mehl andrehen kann…
Von wegen nen schnellen Euro nebenher…
Ich würde nichtmal das Wort Sägemehl in seiner telefonischen Gegenwart denken…so erkenntnisresistent wie der Anrufer drauf ist, könnte das zu einer lebenslangen „Freundschaft“ führen.
Tom, halt uns bitte über den „Kunden“ auf dem Laufenden, das scheint noch richtig interessant zu werden. Offensichtlich hat er ein paar Mal zu oft das bestellte Mehl anderweitig „konsumiert“ *schnief* *g*
also, lieber Tom, auch ich bin der Meinung, dass Du ein schlechter Geschäftsmann sein musst, sonst würdest Du Dir so ein Geschäft doch nicht durch die Lappen gehen lassen.
Aber der Typ wollte ja noch mal anrufen
Dann nutze aber Deine Chance
.. vielleicht kannst Du Dich ja schon mal bei der Mehl-Börse wegen der aktuellen Preise kundig machen 😉
Erinnert mich an Korsika … um zwei Ziffern unterschied sich die Nummer meines Hotels von der landwirtschaftlichen Kooperative. Irgendwann hatte ich mal einen schwerhörigen Opi dran, der Maschendrahtzaun für seine Schafsherde kaufen wollte … der war fast so gut wie die Gewitter-Oma.
@ Sue: Das Elternhaus meiner Frau hatte eine Telefonnummer, die sich nur um eine Ziffer von der eines wenige Straßen entfernten Bordells unterschied. Und weil die Damen ihre Nummer irgendwo falsch aufgedruckt hatten, riefen die Freir immer bei meiner Frau und ihren Eltern an. Als das Bordell auf die freundliche Bitte, die Kundschaft auf den Fehler aufmerksam zu machen nicht reagierte, haben Schwiegermama und meine Frau begonnen Dates für die Damen zu vereinbaren. „Chantal – ja, die ist da – 17.30 Uhr – perfekt, passt – rote Strapse, ja wird erledigt!“
Zwei Wochen später hatte der Puff ’ne neue Nummer die mittels (korrekter) Anzeige publiziert wurde.
@ Tom:
Gute Taktik! 🙂
… Er weiss wo Dein Haus wohnt …?
😀