Reinhold „Yetientdecker“ Messner hat sich auch für eine alternative Bestattungsform entschieden.
Er wünscht sich tatsächlich eine Geierbestattung, ich berichtete erst neulich über diese „tibetanische Vogelbestattung“ bzw. Luftbestattung.
Hier gibt es mehr dazu.
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Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
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[quote=“Verlinkter Artikel“]Er werde langsamer, ungeschickter und auch ängstlicher, sagte Messner der «Frankfurter Rundschau» (Donnerstagausgabe).(…)
Deshalb lasse er jetzt bei Bergtouren einen jüngeren Partner, etwa seinen 18-jährigen Sohn Simon, vorausklettern.[/quote]
Darunter findet sich eine Google-Anzeige für eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Das System *ist* intelligent!
Auch wenn er Sarg und Blumen spart, billiger als eine „richtige“ Beerdigung wird das auch nicht. Also warum sich dann auffressen lassen? Die Luft ist da oben wohl noch dünner als man so liest, klassische Unterversorgung an sauerstoff…
So weit braucht er da nicht, jeder Zoo, der was auf sich hält hat Geier, und ist für Futterspenden dankbar. Zusätzlich könnte noch jemand im Yetikostüm mit der Sammeldose herumgehen.
Ich frage mich gerade, wieso hier so zynisch Unverständlichkeit (und Missachtung?) gegenüber anderer Bestattungskulturen und Wünschen bezüglich der Bestattung anderer Menschen entgegengebracht wird.
K, ironie und Sarkasmus sind zwei wichtige Grundlagen einer Gesellschaft, denn ohne diese beiden wäre der Humor entgültig Tod und Tom könnte sein Blog zumachen.
Die armen Geier, denen wird aber auch einiges zugemutet. Wer garantiert denn, dass der im Tod das Maul hält und nicht auch noch die lieben Geierlein zu Tode quatscht??? Bi.. wird dann vermutlich als erste berichten.
@Winnie:Hab grad das selbe gedacht … den Viechern bleibt aber auch gar nichts erspart. All die Haare *burps*! Geier sein ist kein Zuckerschleck, deucht mich.
Drei Trottel, ein Gedanke! Mir tun auch die Geier leid. Vielleicht sollte man den Tieren schon mal ein entsprechendes Mittelchen für den Magen zur Verfügung stellen. Oder zumindest nen kräftigen Magenschnaps … 😉
@Andreas & Typograf
Ja schlimm genug sowas, wollen wir für die armen Tierchen hoffen dass es sich nicht um einen Schreibfehler handelt und es nicht statt Geierbestattung Geierbesteigung heißen sollte.
Bei so einem weiß man ja nie genau. Schließlich hat der ja auch unzählige Berge ohne deren Einverständnis bestiegen.
Die Tiere sind ja ohnehin schon gestraft genug mit ihrem Nebenjob als Pleitegeier.
turtle of doomsagte am
18. September 2009 um 14:29
Es gibt eine etwas schaurige Geschichte über Reinholds Bruder. Günther Messner stürzte bei einer Bergbesteigung ab, und seine Leiche wurde ja lange Zeit nicht mehr gefunden.
Bei einer Suchexpedition fand Reinhold zwar einen Oberschenkelknochen, und nahm ihn mit nach Hause. Er schloss aber aus, dass dieser von Günther stammte.
Jahre zogen ins Land, und im Laufe des technichen Fortschritts konnte man eine DNA-Analyse machen.
Reinhold hatte tatsächlich den Knochen seines Bruders in seinem Regal aufgewahrt… 😉
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BILD sprach zuerst mit dem Leichnahm…
Mal abwarten, wann die Richtigstellung eintrudelt.
[quote=“Verlinkter Artikel“]Er werde langsamer, ungeschickter und auch ängstlicher, sagte Messner der «Frankfurter Rundschau» (Donnerstagausgabe).(…)
Deshalb lasse er jetzt bei Bergtouren einen jüngeren Partner, etwa seinen 18-jährigen Sohn Simon, vorausklettern.[/quote]
Darunter findet sich eine Google-Anzeige für eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Das System *ist* intelligent!
Veröffentlicht Tom dann auch Bilder von Messner? 😛
ob das als Nichttibeter überhaupt möglich ist, sich dort dennoch nach deren Ritualen bestatten zu lassen?
Auch wenn er Sarg und Blumen spart, billiger als eine „richtige“ Beerdigung wird das auch nicht. Also warum sich dann auffressen lassen? Die Luft ist da oben wohl noch dünner als man so liest, klassische Unterversorgung an sauerstoff…
So weit braucht er da nicht, jeder Zoo, der was auf sich hält hat Geier, und ist für Futterspenden dankbar. Zusätzlich könnte noch jemand im Yetikostüm mit der Sammeldose herumgehen.
Ich frage mich gerade, wieso hier so zynisch Unverständlichkeit (und Missachtung?) gegenüber anderer Bestattungskulturen und Wünschen bezüglich der Bestattung anderer Menschen entgegengebracht wird.
Muss das sein?
K, ironie und Sarkasmus sind zwei wichtige Grundlagen einer Gesellschaft, denn ohne diese beiden wäre der Humor entgültig Tod und Tom könnte sein Blog zumachen.
Also ja, es muss.
Die armen Geier, denen wird aber auch einiges zugemutet. Wer garantiert denn, dass der im Tod das Maul hält und nicht auch noch die lieben Geierlein zu Tode quatscht??? Bi.. wird dann vermutlich als erste berichten.
Selbst der Yeti hat ja das Weite gesucht…
und offensichtlich auch gefunden….
@Winnie:Hab grad das selbe gedacht … den Viechern bleibt aber auch gar nichts erspart. All die Haare *burps*! Geier sein ist kein Zuckerschleck, deucht mich.
@Winnie und Typograf:
Drei Trottel, ein Gedanke! Mir tun auch die Geier leid. Vielleicht sollte man den Tieren schon mal ein entsprechendes Mittelchen für den Magen zur Verfügung stellen. Oder zumindest nen kräftigen Magenschnaps … 😉
@Andreas & Typograf
Ja schlimm genug sowas, wollen wir für die armen Tierchen hoffen dass es sich nicht um einen Schreibfehler handelt und es nicht statt Geierbestattung Geierbesteigung heißen sollte.
Bei so einem weiß man ja nie genau. Schließlich hat der ja auch unzählige Berge ohne deren Einverständnis bestiegen.
Die Tiere sind ja ohnehin schon gestraft genug mit ihrem Nebenjob als Pleitegeier.
Er war halt schon immer ein Oeko.
Aber wie kommt es, dass so ein alter Sack noch so jungen Nachwuchs hat?
Liebe Anita: 65-18=47
wenn heutzutage Frauen noch mit 60 Kinder bekommen, ist 47 doch wohl mehr als akzeptabel …
Aber der Geier tät mir auch leid …
Es gibt eine etwas schaurige Geschichte über Reinholds Bruder. Günther Messner stürzte bei einer Bergbesteigung ab, und seine Leiche wurde ja lange Zeit nicht mehr gefunden.
Bei einer Suchexpedition fand Reinhold zwar einen Oberschenkelknochen, und nahm ihn mit nach Hause. Er schloss aber aus, dass dieser von Günther stammte.
Jahre zogen ins Land, und im Laufe des technichen Fortschritts konnte man eine DNA-Analyse machen.
Reinhold hatte tatsächlich den Knochen seines Bruders in seinem Regal aufgewahrt… 😉