So, das habt ihr jetzt davon, ich hab die Schnauze voll.
Statt mich hier abzumühen, kann ich genauso gut in einem schönen Biergarten sitzen und das Leben genießen.
Ist doch aber auch wahr! Ich kann doch nicht jedes kleine gelbe Zettelchen an meinem Monitor lesen, oder?
Wo käme ich denn da hin, wenn ich mich auch noch mit solchen Nebensächlichkeiten aufhalten würde?
Ja gut, es ist meine eigene Anweisung an die Damen vorne im Büro, daß sie mir solche Zettel schreiben, aber heißt das denn, daß ich sie auch lesen muß? Schließlich bin ich der Chef!
Freitag 13 Uhr, Parfümprobe
Ja und? Hab ich nicht gelesen, wohl aber mal erzählt bekommen und abgenickt. Toll!
Und jetzt sitzen die Weiber vorne im Büro und lassen sich von Tonis Schwester Angelika aus einem Riesenkoffer mit Parfüm vollspritzen.
Das stinkt wie im sibirischen Unterwasserpuff! Nix für meine Nase, ich hau‘ ab.
Sollen die doch ihre freitägliche Mini-Verkaufsveranstaltung durchziehen, aber ohne mich.
Tschüß bis später.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch über € 7.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Ich war 15 als ich im Zuge eines Sprachferienauslandsaufenthaltes mit einem Haufen Gleichaltriger in eine hochseriöse Parfumfabrik in Grasse kutschiert wurde und mir dort mit meinen Mit-Halbwüchsigen eine ordentliche Parfumschlacht lieferte. Mann, was hab ich nachher gestunken!
Es war jedenfalls sehr lustig.
Seitdem kann ich Parfum aber nichtmal mehr aus der Weite riechen.
Christian Weidel
16 Jahre zuvor
Da hilft nur eins: Lüften, lüften und nochmals lüften – und sämtliche Kleidung dieses Tages *sofort* in die Wäsche. Und wenns immer noch nicht hilft, bleibt Dir immer noch eine Ganzkörperdesinfektion 😉 Ich weiss, Du hast Dich verdünnisiert. Aber eine einzige „Duftwolke“ von dem Zeugs und Du kriegst sie die nächsten Tage nicht mehr aus der Nase…
Segara
16 Jahre zuvor
Bei uns heißt das „Hinter-indischer-Puff“.
Mein Beileid btw. Ich „durfte“ an sowas als MANN mal teilnehmen. Ich stinke heute noch – 10 Jahre danach.
Hach da wirds mal wieder Zeit für eines meiner Lieblingszitate:
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Kurt Marti
—
Bonsai
16 Jahre zuvor
Bei uns „nordandalusischer Wanderpuff“…
Welche Versionen gibt’s noch?
Madner Kami
16 Jahre zuvor
@1: Wie wäre es mal mit waschen?
McDuck
16 Jahre zuvor
Siamesischer Puff.
anita
16 Jahre zuvor
ich male mir gerade aus, was _mein_ chef sagen wuerde, wenn ich einfach vertreter in die firma einlade und der dann seine party in den firmenraeumen feiert…
…
Markus
16 Jahre zuvor
Ich hätte noch den Ostasiatischen Männerpuff anzubieten 😉
isidor
16 Jahre zuvor
@9 so hieß da bei uns auch immer
Mephistophelia
16 Jahre zuvor
Ich zitiere Hirschhausen:
„Was ist eigentlich in Parfüm? Pheromone! Von Tieren. Moschus ist das Analsekret des Moschusochsen. […] Wir Menschen schämen uns, unter dem Arm zu riechen wie ein Mensch, und halten uns ernsthaft für attraktiver, wenn wir dort riechen wie ein Ochse am Arsch!“
Louffi
16 Jahre zuvor
Ich kenne das als „arabischer Männerpuff“ – aber der Unterwasserpuff ist prima, gefällt mir (bringt interessante Assoziationsbilder ins Hirn) 🙂
Werner
16 Jahre zuvor
„Das stinkt wie im sibirischen Unterwasserpuff!“
Mein Vater sagte immer „wie im sibirischen Flaschenbierpuff“.
„riechen wie ein Ochse am Arsch!“ – Nun ja, die Geschmäcker sollen ja verschieden sein.
Rena
16 Jahre zuvor
In welchen Puffs ihr euch alle rumtreibt?! Ich kenne mich damit nicht aus.
Als Teenager war ich mit meiner Freundin mal in der Parfümerieabteilung eines Kaufhauses. Wir haben an beiden Armen (rauf und runter) diverse Parfüme ausprobiert. Wir waren dann so „nett“, nicht mit der Strassenbahn zu fahren. Die anderen Fußgänger haben einen grooossen Bogen um uns gemacht. *g*
Wir nannten das immer schlicht das „7stöckige Freudenhaus“
x
16 Jahre zuvor
Unterwasserpuff? Bei uns heißt das Affenpuff!
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Ich war 15 als ich im Zuge eines Sprachferienauslandsaufenthaltes mit einem Haufen Gleichaltriger in eine hochseriöse Parfumfabrik in Grasse kutschiert wurde und mir dort mit meinen Mit-Halbwüchsigen eine ordentliche Parfumschlacht lieferte. Mann, was hab ich nachher gestunken!
Es war jedenfalls sehr lustig.
Seitdem kann ich Parfum aber nichtmal mehr aus der Weite riechen.
Da hilft nur eins: Lüften, lüften und nochmals lüften – und sämtliche Kleidung dieses Tages *sofort* in die Wäsche. Und wenns immer noch nicht hilft, bleibt Dir immer noch eine Ganzkörperdesinfektion 😉 Ich weiss, Du hast Dich verdünnisiert. Aber eine einzige „Duftwolke“ von dem Zeugs und Du kriegst sie die nächsten Tage nicht mehr aus der Nase…
Bei uns heißt das „Hinter-indischer-Puff“.
Mein Beileid btw. Ich „durfte“ an sowas als MANN mal teilnehmen. Ich stinke heute noch – 10 Jahre danach.
Hach da wirds mal wieder Zeit für eines meiner Lieblingszitate:
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Kurt Marti
—
Bei uns „nordandalusischer Wanderpuff“…
Welche Versionen gibt’s noch?
@1: Wie wäre es mal mit waschen?
Siamesischer Puff.
ich male mir gerade aus, was _mein_ chef sagen wuerde, wenn ich einfach vertreter in die firma einlade und der dann seine party in den firmenraeumen feiert…
…
Ich hätte noch den Ostasiatischen Männerpuff anzubieten 😉
@9 so hieß da bei uns auch immer
Ich zitiere Hirschhausen:
„Was ist eigentlich in Parfüm? Pheromone! Von Tieren. Moschus ist das Analsekret des Moschusochsen. […] Wir Menschen schämen uns, unter dem Arm zu riechen wie ein Mensch, und halten uns ernsthaft für attraktiver, wenn wir dort riechen wie ein Ochse am Arsch!“
Ich kenne das als „arabischer Männerpuff“ – aber der Unterwasserpuff ist prima, gefällt mir (bringt interessante Assoziationsbilder ins Hirn) 🙂
„Das stinkt wie im sibirischen Unterwasserpuff!“
Mein Vater sagte immer „wie im sibirischen Flaschenbierpuff“.
„riechen wie ein Ochse am Arsch!“ – Nun ja, die Geschmäcker sollen ja verschieden sein.
In welchen Puffs ihr euch alle rumtreibt?! Ich kenne mich damit nicht aus.
Als Teenager war ich mit meiner Freundin mal in der Parfümerieabteilung eines Kaufhauses. Wir haben an beiden Armen (rauf und runter) diverse Parfüme ausprobiert. Wir waren dann so „nett“, nicht mit der Strassenbahn zu fahren. Die anderen Fußgänger haben einen grooossen Bogen um uns gemacht. *g*
Viel Spaß im Biergarten
recht hast du!
mir auch ein grosses, bitte!
Ich hätte noch eine Kombination aus hier genannten Orten zu bieten. Hinterindischer Männerpuff, mindestens siebenstöckig.
Gruss
S.
Ich frage mich ernsthaft, WOHER Du weißt wie es dort stinkt!
*g* ich kenn noch den Kaukasischen Männerpuff…also so als Begriff…nich persönlich
Ich sitz hier und lach mich scheckig…danke 😉
Dazu fällt mir ein Comic-Strip ein:
http://comics.orf.at/comics/1702.html
Wir nannten das immer schlicht das „7stöckige Freudenhaus“
Unterwasserpuff? Bei uns heißt das Affenpuff!