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Mord unter Bestattern -III-

Wie wird der Mund einer Leiche verschlossen?

Da sieht man mal wieder, wie wichtig die Lektüre des Bestatterweblogs ist und was man da alles erfährt.
Der Mord unter Bestattern hatte ja allgemein die Gemüter erregt und einer der Bestatterweblogleser hat die Berichte hier und in den Zeitungen mit besonderem Interesse verfolgt. Er wurde das Gefühl nicht los, daß sich hinter den in der Presse verwendeten Namensküzeln (z.B. Günther K. aus M (45)) eine ihm bekannte Person verbergen könnte.

Nun hat ver Gewissheit.

Ich gebe seine Zuschrift dazu mal entsprechend entschärft wieder:

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Hallo Tom,

mein damaliger Verdacht hat sich bestätigt. d]er als Mörder Verurteilte] war heute oder gestern Zeitung abgebildet. Unverkennbar: der Bekanntschaftverhältnisse].

Der Bart fehlt, die Haare sind anders, aber er ist es. ].
Die letzte Gewissheit gibt der fehlende Daumen, den hat er sich irgendwann abgesägt.
Beschreibung der Bekanntschaftsverhältnisse.]

Ein Gauner und Großkotz war er aber schon immer. Einmal holte er seine Familie mit dem Rolls-Royce zum Geburtstag ab. Vor ganz ganz vielen Jahren lud er uns einmal in ein recht teures Lokal ein. Ziemlich aufwendig und üppig, versuchte er, der beste Gastgeber zu sein. Leider fehlte es fast überall an tieferen Wissen, etwas, was er mit vielen Blendern gemeinsam hat.

Tja, und nun ist er am Endpunkt angekommen. Irgendwie war das alles vorgezeichnet. Für einen Mörder hätte ich ihn aber nicht gehalten. Erpressung, Betrug, ganz sicher. Aber Mord? Da ist dann doch eine Schwelle berschritten. Möge er verrecken, so viel Leid hat er über die Menschen gebracht.

Viele Grüße

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(©si)