Mein Freund Peter Roskothen und ich unterhalten uns über dies und das. Während es bei schon spürbaren frühlingshaften Temperaturen in meinem Studio sowieso schon warm genug ist, knistert aber auch dieses Mal der Kamin im Hintergrund gemütlich vor sich hin.
Viele haben mich gefragt, ob das ein Scherz ist mit dem Kamin. Nein, es ist -das muss ich zugeben- ein elektrischer Kamin. Und der kann so täuschend echt Flammen nachmachen, dass man Gefahr läuft, vor lauter ins-Feuer-Starren nichts anderes mehr zu machen. Aber ich glaube, das ist so’n Männerding.
Glücklicherweise funktioniert das auch ohne die Heizfunktion und für das Kaminlicht braucht es auch nur ganz wenig Strom, darauf muss man heute ja sehr achten.
Mit Peter Roskothen spreche ich über totes und lebendiges Fleisch und Zoos. Tiere sind also unter anderem unser Thema. Hör doch mal rein!
P.S. Wenn am Ende des Podcasts die Musik zu laut wird, dann tut mir das leid, das liegt nicht an uns; das hat der Dienst verursacht, der die Sounddatei glattbügelt. Bei kommenden Podcasts weiß ich, wie das zu vermeiden ist.
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Schöner Plausch und die Themen einfach mal aus dem Leben gegriffen.
Zoos finde ich seit Jahren auch sehr zweifelhaft, und ich meide diese alten klassischen Zoos soweit ich kann. Es gibt tolle moderne Zoos, aber auch die werden den Tieren nicht wirklich gerecht. Es bleibt eine Gefangenschaft die in erster Linie dem Amüsement der Bevölkerung dient. Was ich übrigens empfehlen kann, schaut mehr nach Wildparks und Landschaftsparks, dort gibt es primär heimische/potentiell heimische Tiere oder auch einfach Nutztiere, und das macht Kindern genauso Freude. Nein, es ist nicht perfekt, aber lieber ein Esel/Pony/Kuh/Reh am Zaun streicheln/füttern als Tiere aus der Ferne ihre Freiheit zu nehmen.
Fleisch essen, ja, klar, gerne… ich würde auch selbst schlachten um an Fleisch zu kommen. Aber ich muss gestehen, der Konsum wird immer weniger… und das ist denke ich der richtige Weg. Es muss keiner Verzicht üben, aber einfach bewusst sein das hierfür ein Tier gestorben ist, man dieses möglichst vollständig verwerten sollte, und was dabei auch wichtig ist, bis zum schlachten sollte es ein schönes Leben gehabt haben. Die Haltung muss ganz klar verbessert werden. Von mir aus darf Fleisch auch doppelt/dreifach/vierfach so viel kosten, entsprechend weniger wird verzehrt.
Fliegen ist ganz klar ein Unding… es ist oft unnötig, es gibt so viele schöne Orte die man auch ohne fliegen erreichen kann. Ich hatte immer vor alle 7 Kontinente mal zu betreten, der Wunsch ist seit Jahren gestorben… vermutlich werde ich Europa nie verlassen, der „Preis“ für diesen Egoismus ist mir einfach zu hoch, und ich rede nicht vom Geld. Alle kriege haben wirtschaftliche Gründe, immer gingen Inflationen oder Hungersnöte voraus… wenn wir friedlich leben wollen, dann müssen wir es schaffen klimaneutral zu leben, wir dürfen der Umwelt nicht mehr wegnehmen als wir ersetzen/zurückgeben/ausgleichen… die Menschheit lebt seit Jahrhunderten auf Pump, und jetzt wo es los geht das wir die Quittungen bekommen, ist es höchste Zeit zur Besinnung zu kommen und zu hoffen das es nicht zu spät ist.
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