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Nix zu verschenken

Eins muß ich schnell noch erzählen. Da gibt es da draußen im schönen weiten Web eine Domain, die ich ganz brauchbar finde. Die hat aber schon jemand für sich registriert und schreibt auf der selbstgebastelten, einzigen Startseite, man könne bald mehr Interessantes dort lesen.

Ja, und das war irgendwann im Jahr 2000. Gute Chancen also, denjenigen mal zu kontaktieren und sich zu erkundigen, unter welchen Bedingungen er bereit wäre, die Domain abzugeben.

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Seine Antwort lautete ungefähr: Ja, machen Sie mir doch mal ein Angebot!

Gaaanz schlecht, so pokert man nicht und für sowas bin ich schon zu lange Kaufmann. Also schrieb ich zurück, gab vor keine besondere Ahnung zu haben und in der Vergangenheit selbst schon des öfteren ungenutzte Domains auf Anfrage einfach so hergegeben zu haben. Ich meine Pokern gehört zum Geschäft.

Jetzt kommt seine Antwort: Wir vergessen das, ich verkaufe nicht und verschenke nichts.

Schade, vierstellig wäre sie wert gewesen und hoch dreistellig hätte ich angefangen zu bieten.

So schnell darf man im Geschäftsleben die Flinte nicht ins Korn werfen.

Jetzt nehm‘ ich die gleiche Domain mit irgendeinem knappen Zusatz für 25 Cent.

Fehler durch Lektorin Anya bereinigt.

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Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

#Lektorin A #verschenken

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(©si)