„Die Toten vom Moskauer Nowodewitschi-Friedhof
Moskau. Wer in einer Großstadt Ruhe sucht, wird meist nur auf dem Friedhof fündig. Doch der Moskauer Nowodewitschi-Friedhof ist nicht nur ein Ort der Abgeschiedenheit, sondern auch Schauplatz skurriler Geschichten.“
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Ich habe den Friedhof vor einigen Jahren besucht – es war der erste osteuropäische Friedhof, den ich bewusst wahrgenommen habe, und mich hat fasziniert, dass Farbfotos auf Grabsteinen und überlebensgroße Marmorfiguren auf vergleichsweise „jungen“ Gräbern (nach 2. WK) dort nicht selten sind – hier kenne ich das nur von historischen Gräbern. Eine Karte mit eingezeichneten bemerkenswerten Gräbern und auf der Rückseite abgedruckten Geschichten war natürlich hilfreich, sonst kann man da ewig suchen nach bekannten Namen, von den Kpdsu-Granden kenne ich kaum welche, und das Entziffern der Namen ging mir damals nicht flott genug.
Ein anderer Friedhof ein paar Kilometer östlich (wenn ich mich recht erinnere) war ein Kontrastprogramm: Im Innenhof eines ehemaligen Klosters war ein Friedhof angelegt worden, aber nach Auflösung des Klosters nicht mehr gepflegt. Wild bewachsen konnte man aber noch gut die Grabsteine sehen, manche auch lesen, auch die kleinen Metallzäune um manche Gräber und Gräberreihen waren noch zu erkennen. Mittendrin parkten ein paar verrottende gepanzerte Fahrzeuge, Haubitzen, was auch immer – dennoch ein sehr friedliches Stilleben.
@Tom: Kommen zu Dir auch manchmal Kunden, die Wünsche wie „Farbfoto auf Grabstein“ mitbringen? Ist / wäre das in Deutschland überhaupt generell erlaubt?
@ Debe:
Farbfotos auf Grabsteinen habe ich auf unserem katholischen Friedhof hier gesehen, in Österreich auch auf 2 Friedhöfen.
Seltsamerweise noch nie auf evangelischen Friedhöfen, war aber auch erst auf einem.
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„Mafiosi und Banditen können sich hier nicht einkaufen, hier liegen nur Ehrenbürger.“
Gröhl.
B. A.
Ich habe den Friedhof vor einigen Jahren besucht – es war der erste osteuropäische Friedhof, den ich bewusst wahrgenommen habe, und mich hat fasziniert, dass Farbfotos auf Grabsteinen und überlebensgroße Marmorfiguren auf vergleichsweise „jungen“ Gräbern (nach 2. WK) dort nicht selten sind – hier kenne ich das nur von historischen Gräbern. Eine Karte mit eingezeichneten bemerkenswerten Gräbern und auf der Rückseite abgedruckten Geschichten war natürlich hilfreich, sonst kann man da ewig suchen nach bekannten Namen, von den Kpdsu-Granden kenne ich kaum welche, und das Entziffern der Namen ging mir damals nicht flott genug.
Ein anderer Friedhof ein paar Kilometer östlich (wenn ich mich recht erinnere) war ein Kontrastprogramm: Im Innenhof eines ehemaligen Klosters war ein Friedhof angelegt worden, aber nach Auflösung des Klosters nicht mehr gepflegt. Wild bewachsen konnte man aber noch gut die Grabsteine sehen, manche auch lesen, auch die kleinen Metallzäune um manche Gräber und Gräberreihen waren noch zu erkennen. Mittendrin parkten ein paar verrottende gepanzerte Fahrzeuge, Haubitzen, was auch immer – dennoch ein sehr friedliches Stilleben.
@Tom: Kommen zu Dir auch manchmal Kunden, die Wünsche wie „Farbfoto auf Grabstein“ mitbringen? Ist / wäre das in Deutschland überhaupt generell erlaubt?
@ Debe:
Farbfotos auf Grabsteinen habe ich auf unserem katholischen Friedhof hier gesehen, in Österreich auch auf 2 Friedhöfen.
Seltsamerweise noch nie auf evangelischen Friedhöfen, war aber auch erst auf einem.