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Ominöser Leichenfund

Ein Touristenpärchen fuhr mit einem Linienbus ins Kleinwalsertal und entdeckte vom fahrenden Bus aus auf einem Wiesengrundstück eine Leiche.
Polizei und Rotes Kreuz wurden alarmiert und machten sich sofort auf zur beschriebenen Stelle.

Eine Leiche konnte jedoch nicht gefunden werden.

Später wurde mit den Touristen eine Ortsbegehung durchgeführt und dabei „stellte sich heraus, dass der Eigentümer des Grundstücks dort einen Schacht reinigte, als der Bus vorbeifuhr. Dabei steckte er kopfüber in dem Schlund, so dass nur der Rest des Körpers zu sehen war. Die vermeintliche Leiche war somit quicklebendig, so dass der Einsatz beendet werden konnte.“

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Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 5. Juni 2009 | Revision: 28. Mai 2012

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15 Jahre zuvor

Da stellt sich mir die Frage, ob es zuviel verlangt ist, in so einem Fall einfach mal anzuhalten, ehe man aus dem fahrenden Auto raus wilde Vermutungen anstellt. Es hätte ja auch sein können, dass da ein Verletzter in dem Rohr steckt und Hilfe braucht.

noumenon
15 Jahre zuvor

Da steht doch „Linienbus“! Der hält nicht so einfach an. Und die Leute haben doch sofort die Behörden verständigt. Also alles ok.

15 Jahre zuvor

Und bei sowas lieber einmal zuviel angerufen, als einmal zu wenig. Weil wie Nr.1 schon sagte, es hätte auch jemand verletzt sein können bzw. hilfsbedürftig.

MacKaber
15 Jahre zuvor

Da es sich um eine Leiche ohne Kopf handelte, hatte das bis später auch noch Zeit, denn der ist ja nachher auch noch tot.
Bei uns hat mal in den Achtzigern ein Strassenbahnfahrgast die Polizei geholt, weil er durch die zerbrochenen Scheiben eines Gewächshauses im Vorbeifahren einen Erhängten gesehen hat. Bei der Klärung des Sachverhalts fand man in diesem Gewächshaus eine Vogelscheuche.

15 Jahre zuvor

Ich hätte gerne das Gesicht der Touristen gesehen =)




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