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Paris

Wenn man Toms Maßstab anlegt („die den Verstorbenen würdigte und so gestaltet war, daß es allen Beteiligten gefallen hat“)…dann war es eine angemessene Trauerfeier.
Und sie hätte auch M.J. himself gefallen…und deshalb war sie OK so.
Ausnahme: Die 11jährige Tochter auf der Bühne. Ich finde das hätte nicht sein müssen – unabhängig vom persönlichen Geschmack der Teilnehmer und Zuschauer.

Ich habe wegen des Auftritts des Kindes auch gemischte Gefühle. Allerdings muß man wissen, daß es wesentlicher Bestandteil amerikanischer Trauerfeiern ist, daß die Angehörigen nach vorne treten und ein paar Worte sagen, auch Kinder. Es ist also vor dem kulturellen Hintergrund und der amerikanischen Bestattungstradition nichts Ungewöhnliches oder Inszeniertes.

Vielleicht hätte man die persönlichen Worte besser in eine private Trauerfeier in familiärem Rahmen plaziert, aber mir schien es so, daß es der Familie auch wichtig war, ihre Trauer mit den Fans zu teilen.
Immerhin schien es mir so, als habe das Kind frei und emotional gesprochen und keinen auswendig gelernten Text aufgesagt. Also, was soll’s? Gezwungen hat das Kind scheinbar niemand.

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