Den ganzen Kleinkram, die ganzen Materialien und alles Drumherum, was ein Bestatter so benötigt, könnte er sich bei Dutzenden von Herstellern und Großhändlern selbst bestellen, aber das käme ziemlich teuer und wäre sehr umständlich.
Manche Artikel braucht man nur alle Jubeljahre, andere nur in ganz kleiner Stückzahl (die der Hersteller gar nicht verkaufen würde) und wieder andere nimmt man gar nur einzeln. Da ist es gut, daß es Pietätwarengroßhändler gibt, die hunderte verschiedener Artikel vorrätig haben und bei denen die Bestatter bestellen oder aussuchen können.
Unser Pietätwarenhändler ist mit dem Kleinkram groß geworden, alles vom Sargnagel bis zu Decken, Kissen und Urnen bietet er an und seit einigen Jahren auch Särge.
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Hallo,
bringt dass denn überhaupt was? Ich meine, die Anteile im Markt sind doch sicherlich seit Dekaden vergeben. Bieten die bestehenden Großhändler zu wenig Service, sind die Preise so schlecht, oder was bewegt einem Bestatter dazu, ausgehend von einem Komplettanbieter noch einen anderen ins Programm zu nehmen, wo man wiederum nicht alles bestellen kann, sondern nur Särge?
LG, Jürgen
Diese Frage könnte man mit großer Berechtigung ja in nahezu jeder Branche stellen. Ich denke auch, daß es schwer ist, mit einem neuen Unternehmen in dieser Nische Fuß zu fassen.
Allerdings könnte gerade die Tatsache, die Du nennst, daß eben alles seit Dekaden tradiert ist, auch eine Chance bieten.
Etwas frischer Wind, guter schneller Lieferservice, Freundlichkeit, Service, kulantes Reklamationsmanagement und neue Ideen könnten eine Grundlage bieten.
Ich würde vielleicht bei einem Neuen Produkte bestellen, die ich anderswo so nicht bekomme, daher halte ich die Idee, nur mit Särgen anzufangen für nicht so gut. Ich würde es mit Nischenprodukten plus Särgen und Urnen versuchen.
Mathias
16 Jahre zuvor
Was wäre denn nun ein Produkt, dass es nicht bei jedem Pietätswaren-Händler gibt, aber durchaus wünschenswert für den Bestatter wäre?
Grüße
Mat.
Mathias
16 Jahre zuvor
Tut mir leid … beim Relativsatz heißt es selbstverständlich „das“ und nicht „dass“.
Maike
16 Jahre zuvor
Nein, ich will nicht spenden.
MacKaber
16 Jahre zuvor
Wenn die Lieferzeit für einen Zinksarg 48 Stunden dauert, ist es wohl besser, wenn der Bestatter mindestens einen auf Lager vorrätig hält, sonst dürfte es bei einer Auslandsüberführung (z.B. Flug in die Türkei) zu einem Terminengpass kommen.
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LG, Jürgen
Diese Frage könnte man mit großer Berechtigung ja in nahezu jeder Branche stellen. Ich denke auch, daß es schwer ist, mit einem neuen Unternehmen in dieser Nische Fuß zu fassen.
Allerdings könnte gerade die Tatsache, die Du nennst, daß eben alles seit Dekaden tradiert ist, auch eine Chance bieten.
Etwas frischer Wind, guter schneller Lieferservice, Freundlichkeit, Service, kulantes Reklamationsmanagement und neue Ideen könnten eine Grundlage bieten.
Ich würde vielleicht bei einem Neuen Produkte bestellen, die ich anderswo so nicht bekomme, daher halte ich die Idee, nur mit Särgen anzufangen für nicht so gut. Ich würde es mit Nischenprodukten plus Särgen und Urnen versuchen.
Was wäre denn nun ein Produkt, dass es nicht bei jedem Pietätswaren-Händler gibt, aber durchaus wünschenswert für den Bestatter wäre?
Grüße
Mat.
Tut mir leid … beim Relativsatz heißt es selbstverständlich „das“ und nicht „dass“.
Nein, ich will nicht spenden.
Wenn die Lieferzeit für einen Zinksarg 48 Stunden dauert, ist es wohl besser, wenn der Bestatter mindestens einen auf Lager vorrätig hält, sonst dürfte es bei einer Auslandsüberführung (z.B. Flug in die Türkei) zu einem Terminengpass kommen.