Postmortale Erektion, das ist ein Thema, das viele bewegt und immer wieder zu Nachfragen führt. Gerne will ich deshalb einmal exemplarisch auf eine solche Frage eingehen.
Ich habe Bestattungsfachkraft gelernt und unter uns war es immer ein Thema, die postmortale Erektion. Allerdings konnte un da keine was zu sagen. Gibt es sowas wirklich
Typische Radio Eriwan Antwort: Im Prinzip ja, aber:
Um eine Erektion zu erreichen ist das Zusammenspiel von Psyche und Physis erforderlich. Muskeln sorgen für einen vorübergehenden Blutstau im Genital. Näheres kann man bei Wikipedia unter dem Stichwort „Erektion“ nachlesen.
Ein Verstorbener verfügt nicht mehr über die erforderlichen Voraussetzungen, um eine Erektion zu bekommen. Weder Rückenmarksreize können übertragen werden, noch sind die Muskeln zu Kontraktionn usw. in der Lage und nicht zuletzt: der Blutkreislauf ist zum Erliegen gekommen.
Dennoch wird ab und an unter dem Begriff „postmortale Erektion“ von einem angeschwollenen Genital bei Verstorbenen gesprochen. Dies ist eine äußerst seltene Erscheinung, die dann eintritt, wenn der Verstorbene in einer Position verstorben ist oder längere Zeit zu liegen kommt, bei dem das Genital den tiefsten Punkt den Körpers bildet. Durch die Schwerkraft sammeln sich dort dann Blut und Körperflüssigkeiten, die zu einer Schwellung führen können. Auf den ersten Blick ist dies einer Erektion nicht unähnlich.
Da aber der Rückfluß aus dem Genital nicht gehemmt ist, verliert sich diese Schwellung bei einer Umlagerung des Verstorbenen mehr oder weniger schnell wieder.
Das Geschlechtsteil ist bei dieser Form der Schwellung aber nicht so fest wie bei einer zu Lebzeiten normal erreichten Versteifung.
Manche Quellen berichten auch, daß es sogar bei Personen, die im Stehen bzw. in aufrechter Position verstorben sind zu einer solchen Erscheinung kommen kann.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: erektion, nach dem Tod, Penis, postmortale
HA Erste 😉
geschafft 😉 ganz schön schwer hier mal den ersten Kommentar posten zu können 😀
zu dem Thema weiß ich jetzt leider nichts zu schreiben…
aber ich wollte mal die Erste sein die hier einen Kommentar postet 😀
Viele Liebe Grüße
Christiane 😉
Ein legedärer Film: Clerks – Die Ladenhüter. Wer ihn kennt, wird wissen, warum, ich mich gerade daran erinnere…
Dafür, dass das nun schon ne Stunde her ist, nö. Erste Kommentare gehen sehr gut früh am Morgen. Ich könnte fast sagen, Pendler mit UMTS haben da bessere Chancen…
Scheint nicht selten gewesen sein zu Zeiten, da man Erhängte zu Abschreckungszwecken baumeln ließ, bis sie sich praktisch auflösten. Da fällt mir etwas ebenso makabres ein: Im Mittelalter wurde der mutmaßliche Mörder gezwungen seine Hand auf die Wunde des Opfers zu legen. Fing sie an zu bluten, war er überführt.
Och doch – kennt man… 😉
als ob hier noch einer Radio Eriwan kennen würde ….
🙂
Ist gut, lass stecken…
Zudem käme es anscheinend bei einer Strangulation (z.B. wenn einer durch erwürgen am Strick hingerichtet wurde) auch zu einer Erektion, wobei da die Frage ist inwieweit das zählt, da ja die Erektion Premortal eintritt…
(Bei modernen Hinrichtungen am Galgen übrigens nicht mehr möglich, da man da durch Genickbruch und nicht durch Strangulation hingerichtet wird)
undertaker, die typische radio-jerewan-antwort lautet: „im prinzip ja, aber …“ und dann folgt die typische radio-jerewan erklärung
im übrigen war ich vor ein paar jahren in jerewan, hab sogar den sender besucht und fotos gemacht (so denn möglich). aber die witze kennt man dort nicht. schade …
Wäre die korrekte Version nicht „Im Prinzip ja.“?
radio eriwan kenn selbst ich und ich war doch noch abissl jung damals:) aber immer wieder lustig
und ja es heißt wirklich: im prinzip ja aber:)
postmortales Wasserlassen oder Darmentleerung waren mir bekannt;
sehr interessant – wirklich 😉