Da diskutieren hier doch einige nun, ob man bei 140 km/h tödlich verunglücken kann, oder ob vielleicht 210 km/h eher tödlich sind…
Einen herzlichen Glückwunsch an alle, die schwere Unfälle schon mal überlebt haben, ich weiß wovon ich rede, ich habe selbst zwei sehr schwere Unfälle sogar unverletzt überlebt.
Aber lasst Euch von einem Fachmann gesagt sein:
Unter den Unfalltoten, die wie hier schon zu versorgen hatten, waren sowohl welche, die sich mit 250 km/h an einen Alleebaum geschossen haben, als auch solche, die mit weniger als 40 km/h verunglückt sind.
Es kommt immer auf die Umstände und das Umstehende an.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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„Auch noch frisch:
Leichengift“
hehe
im aktuellen Podcast, was ist aus den Entertainment Studios geworden? Auf einmal weg?
Was machen die denn, ich dachte du machst den Podcast bei dir?
Oder hat deine Bestattungsfirma jetzt auch eine Tochterfirma? 🙂
Alex
15 Jahre zuvor
Yep… Da kann ich nur zustimmen. Mein Freund hat mein Auto auch bei 160 über und durch mehrere Meter Lärmschutzwand, eine Notrufsäule und einige Meter Leitschutzplanke geschossen und ich bin heute Renault und dem Glück dankbar, dass ihm überhaupt gar nichts passiert ist…
Aber das hätte auch ganz anders ausgehen können…
Wie jeder in der Fahrschule gelernt haben dürfte: Mit 30 km/h nicht angeschnallt gegen ein festes Hindernis – das kann schon zu viel für den menschlichen Körper sein.
Muß sich ja nicht gleich immer alles überschlagen wie bei „Cobra 11“ im Fernsehen. Und selbst da sehen wir, daß Leute aus Autos aussteigen, die weit über 150 fuhren…
Torsten
15 Jahre zuvor
Tom, magst Du etwas mehr von Deinen Unfällen erzählen? Mich hat mal (als ein hinterher betreten guckender Vertreter von der Einfahrt direkt auf die Überholspur der Autobahn und nur wenige Meter vor mich zog) eine geschickt platzierte Leitplanke gerettet, als bei einer Notbremsung mit einem Dienstwagen die Bremsen etwas schiefzogen und ich gut 20m mit den Reifen am Bordstein (war auf einer Brücke) und der Tür an der Leitplanke langschrammte.
Hinterher waren gewisse Ähnlichkeiten zwischen dem Übergang Kotflügel-Fahrertür und so einer flachen Fischkonserven-Dose, die man mit einem Metalldingens öffnet bzw. aufrollt, nicht zu leugnen…
Björn Harste
15 Jahre zuvor
Ich denke, der gravierendste Unterschied zwischen jemandem, der mit 40km/h und jemandem, der mit 240km/h an einem Hindernis zerschollen ist, dürfte das Häkchen im Bestattungsauftrag hinter „Offene Aufbahrung erwünscht“ sein.
Markus
15 Jahre zuvor
Dazu muss man aber auch die Kehrseite sehen. Ich bin schon 40 sowie 250 gefahren und es hat nicht geknallt. 😉
Dennis
15 Jahre zuvor
Ich war schon bei zwei tödlichen Unfällen als erster Unbeteiligter dabei und es reicht mir dicke. Am Ende ist es sowieso ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten und unterliegt alles den Gesetzen des Chaos. Man kann bei 20 km/h an etwas total Dummen sterben oder bei 250 km/h an seiner eigenen Dummheit. Am Ende spielt die Geschwindigkeit oft nur eine Nebenrolle. Und für alle, die das noch nicht kennen: Das hat mit dem Fernsehen wenig zu tun, denn im Gegensatz zu den aus Film und Fernsehen bekannten Fahrzeugen haben die in der BRD zugelassenen Straßenfahrzeuge keinen Aufschlagzünder und beinhalten daher kein mobiles Krematorium mit Bonusfeuerwerk. Stattdessen verwandeln sie sich in ein der Ausgangsgeschwindigkeit angepasstes modernes Kunstwerk mit unangenehm Schwerverletzten, grauenvoll Sterbenden oder zerquetschten Toten im Mittelpunkt der Installation. Und das ganze ist an sich stets appetitlich noch in irgendeiner Weise unterhaltsam. Ich selbst bin auch jemand mit einem sportlichen Fahrstil, aber nur, wenn ich allein bin, denn ich liebe das Gefühl der Geschwindigkeit und kenne das Risiko, aber ich würde niemandem das Risiko aufzwingen. (Bevor das Gegenargument… Weiterlesen »
Tim
15 Jahre zuvor
Es wundert immer wieder [b]wie[/b] sehr die Auswirkung von Geschwindigkeiten von den meisten Menschen unterschätzt werden. Vergleichen wir es mal mit dem Fall aus einer beliebigen Höhe…
Nach einem Fall von etwa 1,1 Sekunden haben wir eine Geschwindigkeit von sagenhaften 40 km/h erreicht und dabei einen Weg von etwa 6,3 m zurückgelegt. Unten wartet in der Regel allerdings nicht das Springerbecken, sondern eher ein Betonpfeiler. Nur das Verformungsverhalten des Fahrzeugs sorgt dafür, das der angeschnallte Fahrer noch Chancen hat ganz gut aus der Sache herauszukommen.
Wenn man die selbe Berechnung mit 140 km/h macht, kommt man auf eine Höhe von 77 m. Würde jemand ernsthaft davon ausgehen einen Sturz aus dieser Höhe in seinem Auto überleben zu können?
Ganz wesentlich ist immer die Art des Aufpralls. Wenn man ungebremst auf eine feste Barriere auffährt sind auch vermeintlich geringe Geschwindigkeiten sehr kritisch. Nur ein langer Bremsweg (sprich nachgiebigere Hindernisse) können einen bei 140 km/h noch das Leben retten. Da hilft auch die ganze Sicherheitstechnik in den Autos nicht mehr.
Lars
15 Jahre zuvor
Also mich wundert es fast, dass es hier so vernünftige Ansichten zu der Sache gibt. Allgemein findet man ja auf den meisten Seiten im Netz entweder nur das eine oder das andere Extrem. Ich persönlich bin jemand, der im Jahr geschäftlich um die 60.000 km zurücklegt (mit wechselnden Fahrzeugen), dazu dann noch um 10.000 privat und ebensoviel auf dem Motorrad. Ich sehe es auch so, dass das wichtigste was die Sicherheit betrifft nicht die Geschwindigkeit ist, sondern das Vorausschauende Fahren. Speziell auf der Autobahn ist es wichtig, den Riecher dafür zu haben, ob „der da vorne hinter dem LKW“ ein Kandidat sein könnte, der jeden Moment heraus zieht, wenn man auf selber Höhe ist oder nicht. Auf den meisten Autobahnabschnitten hat man die weite Veraussicht und kann es dementsprechend gut einschätzen, egal ob man mit 140, 200, 250 oder 300 daher kommt. Das Problem, dass einige einfach rausziehen, ohne in den Rückspiegel zu sehen und einen Schulterblick zu machen (bzw. allgemein den Nachfolgenden Verkehr zu wenig beobachten) hat man bei jeder Geschwindigkeit. Allerdings sehe ich… Weiterlesen »
MacKaber
15 Jahre zuvor
@Markus: Wenn ich bei Tempo 250 Beifahrer bin, möchte ich danach nicht, dass jemand meine Kehrseite sieht.
Lars
15 Jahre zuvor
@11: Das hängt vom Fahrer ab. Ich hatte schon diverse Damen auf dem Beifahrersitz, die erst gemerkt haben, dass die 250 erreicht sind, als ich gefragt habe, ob sie gerade den Ruck bemerkt haben. (Eben wenn der Wagen in den Begrenzer läuft).
Bis dahin gibts nichts, danach gibts Tiernamen.
Also für jeden der darauf steht Tiernamen zu bekommen: Ein Auto kaufen, das 250 fährt und dann mit einer Dame das ausfahren und fragen ob sie den Ruck gerade gemerkt hat.
Bin ich froh, dass eine 87er Corvette keinen Begrenzer hat!
😉
Lars
15 Jahre zuvor
@Tom: Du bist ja mal Cool…… Weiss ich zwar schon seit zwei Jahren, aber ich muss es noch mal erwähnen….. Das hilft in dem Fall bei einigem…
Übrigens hast du dann auch noch ein schönes Mäusekino 🙂
(Das hatte ich mir damals in Den Ascona eigebaut von nem Kadett GSI im Eindruck des Kinos vom Senator und von Knight Rider 🙂
Tux2000
15 Jahre zuvor
Mein erstes kleines Auto, gekauft und vor der Schrottpresse gerettet für den Gegenwert einiger Wochen Hilfsarbeiten, konnte in der Ebene und bei den richtigen Windverhältnissen die Tachonadel bis 2° über die 140 km/h-Marke drücken. Die Verwandtschaft zur Ente war nicht zu überhören, auch das Fahrverhalten war durchaus entenartig, aber ich habe mich in dem Auto immer sicher gefühlt und das Gaspedal gnadenlos durchgetreten, wo das erlaubt war. Den einen oder anderen Unfall gab es natürlich, bei 70 km/h zwischen Alleebäumen hin und her zu schleudern ist nicht wirklich lustig, und die Motivation, dem A…., der einen abgedrängt hat, denselbigen weit aufzureißen, ist danach extrem hoch. Aber den schwersten Unfall in dem Auto hatte ich bei unter 30 km/h, als ich auf Glatteis gegen eine Anhängerkupplung eines Vans krachte. Sehr viel verbogenes Blech, sehr viel Adrenalin vergossen, nicht ein Kratzer bei den Insassen. Einige Zeit vorher, mit noch feuchter Tinte auf dem Führerschein, habe ich „mal eben“ Vaters Auto in einen wirtschaftlichen Totalschaden verwandelt — bei ca. 10 km/h Restgeschwindigkeit gegen einen sehr schweren Unfallgegner. Vater… Weiterlesen »
Lebe auch noch nach Unfall bei 110 km/h auf der Autobahn mit ca. 7 bis 10 x Überschlagen.
Meine Tochter wäre nach heutigen Vorschriften – Kindersitz – tot, denn ich hätte sie geköpft. 🙁
Wie gut, dass es diese Vorschrift 1978 nicht gab. 😀
Eulchen
15 Jahre zuvor
1.) Es kommen mehr Menschen im Haushalt zu Tode als im Straßenverkehr.
2.) Wer gern schnell fährt dem sei es gegönnt. Gefährlicher sind für mich die Linksspurenschleicher oder die Autobeweger die einen LKW mit 105 km/h überholen wollen und gerade dann hinter diesem ausscheren wenn man so schön mit 240 km/h angeschwebt kommt und einen dann volle Kanne ausbremsen grrrrrrrrr.
3.) Oder Verkehrsteilnehmer die nicht in der Lage sind rechtzeitig zu reagieren und Fahrzeugen mit Sondersignalen Platz zu machen. Die würde ich generell kein Auto mehr führen lassen.
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im aktuellen Podcast, was ist aus den Entertainment Studios geworden? Auf einmal weg?
Was machen die denn, ich dachte du machst den Podcast bei dir?
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Yep… Da kann ich nur zustimmen. Mein Freund hat mein Auto auch bei 160 über und durch mehrere Meter Lärmschutzwand, eine Notrufsäule und einige Meter Leitschutzplanke geschossen und ich bin heute Renault und dem Glück dankbar, dass ihm überhaupt gar nichts passiert ist…
Aber das hätte auch ganz anders ausgehen können…
Wie jeder in der Fahrschule gelernt haben dürfte: Mit 30 km/h nicht angeschnallt gegen ein festes Hindernis – das kann schon zu viel für den menschlichen Körper sein.
Muß sich ja nicht gleich immer alles überschlagen wie bei „Cobra 11“ im Fernsehen. Und selbst da sehen wir, daß Leute aus Autos aussteigen, die weit über 150 fuhren…
Tom, magst Du etwas mehr von Deinen Unfällen erzählen? Mich hat mal (als ein hinterher betreten guckender Vertreter von der Einfahrt direkt auf die Überholspur der Autobahn und nur wenige Meter vor mich zog) eine geschickt platzierte Leitplanke gerettet, als bei einer Notbremsung mit einem Dienstwagen die Bremsen etwas schiefzogen und ich gut 20m mit den Reifen am Bordstein (war auf einer Brücke) und der Tür an der Leitplanke langschrammte.
Hinterher waren gewisse Ähnlichkeiten zwischen dem Übergang Kotflügel-Fahrertür und so einer flachen Fischkonserven-Dose, die man mit einem Metalldingens öffnet bzw. aufrollt, nicht zu leugnen…
Ich denke, der gravierendste Unterschied zwischen jemandem, der mit 40km/h und jemandem, der mit 240km/h an einem Hindernis zerschollen ist, dürfte das Häkchen im Bestattungsauftrag hinter „Offene Aufbahrung erwünscht“ sein.
Dazu muss man aber auch die Kehrseite sehen. Ich bin schon 40 sowie 250 gefahren und es hat nicht geknallt. 😉
Ich war schon bei zwei tödlichen Unfällen als erster Unbeteiligter dabei und es reicht mir dicke. Am Ende ist es sowieso ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten und unterliegt alles den Gesetzen des Chaos. Man kann bei 20 km/h an etwas total Dummen sterben oder bei 250 km/h an seiner eigenen Dummheit. Am Ende spielt die Geschwindigkeit oft nur eine Nebenrolle. Und für alle, die das noch nicht kennen: Das hat mit dem Fernsehen wenig zu tun, denn im Gegensatz zu den aus Film und Fernsehen bekannten Fahrzeugen haben die in der BRD zugelassenen Straßenfahrzeuge keinen Aufschlagzünder und beinhalten daher kein mobiles Krematorium mit Bonusfeuerwerk. Stattdessen verwandeln sie sich in ein der Ausgangsgeschwindigkeit angepasstes modernes Kunstwerk mit unangenehm Schwerverletzten, grauenvoll Sterbenden oder zerquetschten Toten im Mittelpunkt der Installation. Und das ganze ist an sich stets appetitlich noch in irgendeiner Weise unterhaltsam. Ich selbst bin auch jemand mit einem sportlichen Fahrstil, aber nur, wenn ich allein bin, denn ich liebe das Gefühl der Geschwindigkeit und kenne das Risiko, aber ich würde niemandem das Risiko aufzwingen. (Bevor das Gegenargument… Weiterlesen »
Es wundert immer wieder [b]wie[/b] sehr die Auswirkung von Geschwindigkeiten von den meisten Menschen unterschätzt werden. Vergleichen wir es mal mit dem Fall aus einer beliebigen Höhe…
Nach einem Fall von etwa 1,1 Sekunden haben wir eine Geschwindigkeit von sagenhaften 40 km/h erreicht und dabei einen Weg von etwa 6,3 m zurückgelegt. Unten wartet in der Regel allerdings nicht das Springerbecken, sondern eher ein Betonpfeiler. Nur das Verformungsverhalten des Fahrzeugs sorgt dafür, das der angeschnallte Fahrer noch Chancen hat ganz gut aus der Sache herauszukommen.
Wenn man die selbe Berechnung mit 140 km/h macht, kommt man auf eine Höhe von 77 m. Würde jemand ernsthaft davon ausgehen einen Sturz aus dieser Höhe in seinem Auto überleben zu können?
Ganz wesentlich ist immer die Art des Aufpralls. Wenn man ungebremst auf eine feste Barriere auffährt sind auch vermeintlich geringe Geschwindigkeiten sehr kritisch. Nur ein langer Bremsweg (sprich nachgiebigere Hindernisse) können einen bei 140 km/h noch das Leben retten. Da hilft auch die ganze Sicherheitstechnik in den Autos nicht mehr.
Also mich wundert es fast, dass es hier so vernünftige Ansichten zu der Sache gibt. Allgemein findet man ja auf den meisten Seiten im Netz entweder nur das eine oder das andere Extrem. Ich persönlich bin jemand, der im Jahr geschäftlich um die 60.000 km zurücklegt (mit wechselnden Fahrzeugen), dazu dann noch um 10.000 privat und ebensoviel auf dem Motorrad. Ich sehe es auch so, dass das wichtigste was die Sicherheit betrifft nicht die Geschwindigkeit ist, sondern das Vorausschauende Fahren. Speziell auf der Autobahn ist es wichtig, den Riecher dafür zu haben, ob „der da vorne hinter dem LKW“ ein Kandidat sein könnte, der jeden Moment heraus zieht, wenn man auf selber Höhe ist oder nicht. Auf den meisten Autobahnabschnitten hat man die weite Veraussicht und kann es dementsprechend gut einschätzen, egal ob man mit 140, 200, 250 oder 300 daher kommt. Das Problem, dass einige einfach rausziehen, ohne in den Rückspiegel zu sehen und einen Schulterblick zu machen (bzw. allgemein den Nachfolgenden Verkehr zu wenig beobachten) hat man bei jeder Geschwindigkeit. Allerdings sehe ich… Weiterlesen »
@Markus: Wenn ich bei Tempo 250 Beifahrer bin, möchte ich danach nicht, dass jemand meine Kehrseite sieht.
@11: Das hängt vom Fahrer ab. Ich hatte schon diverse Damen auf dem Beifahrersitz, die erst gemerkt haben, dass die 250 erreicht sind, als ich gefragt habe, ob sie gerade den Ruck bemerkt haben. (Eben wenn der Wagen in den Begrenzer läuft).
Bis dahin gibts nichts, danach gibts Tiernamen.
Also für jeden der darauf steht Tiernamen zu bekommen: Ein Auto kaufen, das 250 fährt und dann mit einer Dame das ausfahren und fragen ob sie den Ruck gerade gemerkt hat.
Bin ich froh, dass eine 87er Corvette keinen Begrenzer hat!
😉
@Tom: Du bist ja mal Cool…… Weiss ich zwar schon seit zwei Jahren, aber ich muss es noch mal erwähnen….. Das hilft in dem Fall bei einigem…
Übrigens hast du dann auch noch ein schönes Mäusekino 🙂
(Das hatte ich mir damals in Den Ascona eigebaut von nem Kadett GSI im Eindruck des Kinos vom Senator und von Knight Rider 🙂
Mein erstes kleines Auto, gekauft und vor der Schrottpresse gerettet für den Gegenwert einiger Wochen Hilfsarbeiten, konnte in der Ebene und bei den richtigen Windverhältnissen die Tachonadel bis 2° über die 140 km/h-Marke drücken. Die Verwandtschaft zur Ente war nicht zu überhören, auch das Fahrverhalten war durchaus entenartig, aber ich habe mich in dem Auto immer sicher gefühlt und das Gaspedal gnadenlos durchgetreten, wo das erlaubt war. Den einen oder anderen Unfall gab es natürlich, bei 70 km/h zwischen Alleebäumen hin und her zu schleudern ist nicht wirklich lustig, und die Motivation, dem A…., der einen abgedrängt hat, denselbigen weit aufzureißen, ist danach extrem hoch. Aber den schwersten Unfall in dem Auto hatte ich bei unter 30 km/h, als ich auf Glatteis gegen eine Anhängerkupplung eines Vans krachte. Sehr viel verbogenes Blech, sehr viel Adrenalin vergossen, nicht ein Kratzer bei den Insassen. Einige Zeit vorher, mit noch feuchter Tinte auf dem Führerschein, habe ich „mal eben“ Vaters Auto in einen wirtschaftlichen Totalschaden verwandelt — bei ca. 10 km/h Restgeschwindigkeit gegen einen sehr schweren Unfallgegner. Vater… Weiterlesen »
Lebe auch noch nach Unfall bei 110 km/h auf der Autobahn mit ca. 7 bis 10 x Überschlagen.
Meine Tochter wäre nach heutigen Vorschriften – Kindersitz – tot, denn ich hätte sie geköpft. 🙁
Wie gut, dass es diese Vorschrift 1978 nicht gab. 😀
1.) Es kommen mehr Menschen im Haushalt zu Tode als im Straßenverkehr.
2.) Wer gern schnell fährt dem sei es gegönnt. Gefährlicher sind für mich die Linksspurenschleicher oder die Autobeweger die einen LKW mit 105 km/h überholen wollen und gerade dann hinter diesem ausscheren wenn man so schön mit 240 km/h angeschwebt kommt und einen dann volle Kanne ausbremsen grrrrrrrrr.
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