Ach komm, das mit der Rüttelprobe hast Du Dir doch ausgedacht. Netter Versuch, aber DAS glaubt Dir keiner. Da hätten die Friedhofsarbeiter viel zu tun, wollten sie an allen Steinen rütteln! Sonst aber toller Blog!
Rüttelprobe auf dem Friedhof / Standsicherheit von Grabmalen
Aus Sicherheitsgründen ist die Gemeinde verpflichtet, in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, ob die Grabmale auf unserem Friedhof die nötige Standsicherheit aufweisen. Diese Überprüfung wird jeweils im Frühjahr durchgeführt.
Sollte bei der Rüttelprobe durch Mitarbeiter der Gemeinde festgestellt werden, daß einzelne Grabmale nicht die erforderliche Standsicherheit aufweisen, so ist die Gemeinde nach den Unfallverhütungsvorschriften für Friedhöfe verpflichtet, die Grabsteine umzulegen.
Wir empfehlen allen Verfügungs- bzw. Nutzungsberechtigten von Gräbern, ihre Grabmale auch regelmäßig selbst zu prüfen und anstehende Instandsetzungsarbeiten rechtzeitig durchführen zu lassen.
Wir bitten um Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis.
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
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Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Tom hat bestimmt Kontakte in der Gemeinde Bodelshausen oder ist selbst der Webadmin dort – und nicht Bestatter, wie er andauernd behauptet! – und hat den Eintrag schon vor langem dort zu Absicherung seiner abstrusen Theorien plaziert.
*lach*
Markus
16 Jahre zuvor
Also bei uns auf den Friedhöfen wird das auch gemacht, ganz sicher. Unsere Friedhofsmitarbeiter haben sogar ein Gerät dafür, wo man eine bestimmte Kraft einstellen kann, mit der dann gegen den Stein gedrückt wird. Bleibt der Stein stehen, hat er die Prüfung bestanden.
Jupp und die regelmäßigen Presseberichte, in denen sich Angehörige über umgelegte Grabsteine aufregen, sind seit über 20 Jahren teil dieser ausgedachten Verschwörung 😉
jemand
16 Jahre zuvor
Ich glaube, wer diese Frage gestellt hat, lebt nicht in Deutschland bzw. hat noch nichts mit dem öffentlichen Dienst zu tun gehabt.
Medienfreak
16 Jahre zuvor
Das war am 02.08.2003 auch schon mal ein Thema bei der Fernsehsendung „Genial Daneben“:
Frage: Was ist ein Kipptester?
Antwort: Gerät mit dem auf Friedhöfen die Standfestigkeit von Grabsteinen getestet wird.
Yeti
16 Jahre zuvor
Komischerweise arbeite ich schon seit 3 Jahren als Röntgenassistentin und hatte noch nie einen Gemeindearbeiter mit Unterschenkelbruch nach misslungener Rüttelprobe auf dem Tisch liegen. Na da wird wohl auf unserem städtischen Friedhof der Schlendrian Einzug gehalten haben 😉
Tom
16 Jahre zuvor
Unfassbar! Aus eben diesem Bodelshausen komme ich… Und finde es hier im Blog wieder…
Bodelshausen ist wie Bielefeld, alles nur erfunden.
alterHutdas
16 Jahre zuvor
Bei uns Standard – als ehem. Mitarbeiter eines Baustoffhandels galten Epoxi-Kleber und Schnellzement immer als Renner sobald klar war, das die Gemeindemitarbeiter mal wieder auf den Friedhof zum testen gehen 🙂
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Verschwörung! Verschwörung! Verschwörung!!!1
Tom hat bestimmt Kontakte in der Gemeinde Bodelshausen oder ist selbst der Webadmin dort – und nicht Bestatter, wie er andauernd behauptet! – und hat den Eintrag schon vor langem dort zu Absicherung seiner abstrusen Theorien plaziert.
*lach*
Also bei uns auf den Friedhöfen wird das auch gemacht, ganz sicher. Unsere Friedhofsmitarbeiter haben sogar ein Gerät dafür, wo man eine bestimmte Kraft einstellen kann, mit der dann gegen den Stein gedrückt wird. Bleibt der Stein stehen, hat er die Prüfung bestanden.
Jupp und die regelmäßigen Presseberichte, in denen sich Angehörige über umgelegte Grabsteine aufregen, sind seit über 20 Jahren teil dieser ausgedachten Verschwörung 😉
Ich glaube, wer diese Frage gestellt hat, lebt nicht in Deutschland bzw. hat noch nichts mit dem öffentlichen Dienst zu tun gehabt.
Das war am 02.08.2003 auch schon mal ein Thema bei der Fernsehsendung „Genial Daneben“:
Frage: Was ist ein Kipptester?
Antwort: Gerät mit dem auf Friedhöfen die Standfestigkeit von Grabsteinen getestet wird.
Komischerweise arbeite ich schon seit 3 Jahren als Röntgenassistentin und hatte noch nie einen Gemeindearbeiter mit Unterschenkelbruch nach misslungener Rüttelprobe auf dem Tisch liegen. Na da wird wohl auf unserem städtischen Friedhof der Schlendrian Einzug gehalten haben 😉
Unfassbar! Aus eben diesem Bodelshausen komme ich… Und finde es hier im Blog wieder…
Oh nein, wie aufregend!
@Tom, 7:
Tja, is ja auch dein Blog… 😉 *lol*
Bodelshausen ist wie Bielefeld, alles nur erfunden.
Bei uns Standard – als ehem. Mitarbeiter eines Baustoffhandels galten Epoxi-Kleber und Schnellzement immer als Renner sobald klar war, das die Gemeindemitarbeiter mal wieder auf den Friedhof zum testen gehen 🙂