Ich geb’s mal so weiter, sage artig danke, weiß aber nicht, ob wir das Bild nicht schon mal hatten. Trotzdem, vielleicht kennt es ja der eine oder andere noch nicht.
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gibt es auch Grabstätten mit Strom-/Telefonanschluss (so wie auf einigen Campingplätzen).
Aber die Belüftung funktioniert unterirdisch doch nur unzureichend, somit ist dieser Sarg nur für Mausoleen geeignet (und dort sollte es zumindest Licht, also sicher auch eine Steckdose, geben 🙂
.. ist aber in Deutschland sicherlich nicht zugelassen, oder?
Naja ich hab ja eher die Vermutung das des für Echte Fans des Spiels gothic gedacht ist *g* So nach ner durchzockten Lan Nacht sich dann ins Bett zu legen. Aber die Relationen erscheinen mir recht unüblig oder ist das nur ein kleiner Sarg oder eine Optische täuschugn und der Bildschirm ist so riesig?
So ein Sarg im Krematorium, feine Vorstellung 😉
@Jan: ich finde es interessant, dass es glaube ich nur wenige Sprachen gibt die vom Friedhof sprechen. Z.B. im Englischen churchyard (Kirchhof) oder graveyard (Grabhof). Dabei finde ich die Friedhöfe in Deutschland garnicht so friedlich weil sehr kitschig, und kommen dann noch Videos auf die Gräber muss man wohl eher von einem Mediahof sprechen. In Irland habe ich echte Friedhöfe gesehen, mit alten und neuen Gräbern und nur sehr wenig Kitsch, obwohl viele Iren Kitsch lieben.
Stefan (ein anderer)sagte am
19. Januar 2008 um 10:37
@Schwetzer:
Mit Verlaub, die kitschigsten Friedhöfe habe ich in Irland gesehen, mit grellbunten Plastikblumen in wassergefüllten Glaskugeln und dergleichen. Die Graboberfläche bedeckt mit Recycling-Glasbrocken in knallgrün oder -blau.
Das passte allerdings auch zu der Madonnenstatue im Dorf, die eine blaue Leuchtstoffröhre als Heiligenschein trug. Oder zu der innen kreisch-rosa gestrichenen Kirche… St. Barbie sozusagen.
An einem biederen deutschen Waldfriedhof finde ich dagegen nicht viel kitschig, von einzelnen Grabsteinen oder -skulpturen vielleicht mal abgesehen.
Solarzellengenährte Leuchtdiodengartenfunzel aus dem Baumarkt mit selbstgebastelter roter Folie, oder vermutlich Fensterfarbe ließ mich an Allerseelen doch kopfschüttelnd weitergehen. Das kommt gleich nach den Plastiktulpen und -rosen von der Schießbude. Vielfalt ist was Schönes. So ist für jeden Geschmack (meistens nur der, der Hinterbliebenen) was da.
So, nun ist es an der Zeit, dass ich mal was beitrage:
Abgefahrene Särge konnte man in Kassel bei einer Sonderausstellung in unserem Museum für Sepulkralkultur besichtigen.
Die Fotos davon muss ich bei Gelegenheit mal suchen.
Der Hammer war jedenfalls ein Sarg in Form eines knallgelben Schrottcontainers, auf dem auch noch die Werbung der Firma des Verstorbenen drauf war. Der vermietete wohl Container, so die Auskunft über den Sarg.
Es gab aber auch z.B. einen Sarg in Gitarrenform (Kindersarg), oder einen Sarg in Bootsform usw.. Da waren teils echt ausgefallene Sachen dabei.
Wenn ich die Fotos online hab, werd ich mal noch was schreiben, wenn es Sie interessiert.
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hallo Tom,
gibt es auch Grabstätten mit Strom-/Telefonanschluss (so wie auf einigen Campingplätzen).
Aber die Belüftung funktioniert unterirdisch doch nur unzureichend, somit ist dieser Sarg nur für Mausoleen geeignet (und dort sollte es zumindest Licht, also sicher auch eine Steckdose, geben 🙂
.. ist aber in Deutschland sicherlich nicht zugelassen, oder?
Naja ich hab ja eher die Vermutung das des für Echte Fans des Spiels gothic gedacht ist *g* So nach ner durchzockten Lan Nacht sich dann ins Bett zu legen. Aber die Relationen erscheinen mir recht unüblig oder ist das nur ein kleiner Sarg oder eine Optische täuschugn und der Bildschirm ist so riesig?
Interessant, aber meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll.
Vorallem nicht bei einäscherung. ^^
Ist sowas (http://www.vidstone.com/) in Deutschland eigentlich erlaubt?
Das finde ich schon eher interessant.
das ist doch nur ein PC – wenn auch in anderer Verpackung als sonst…
Der Monitor müsste um 90° gedreht werden. Naja, geht evtl. per Software
😉
Ne muss nicht gedreht werden, man sitzt so vor dem Teil wie es der Fotograf in etwa tut, ist ja zum Glück nur ein Casemod. 🙂
@chrissi Gothic hat mit dem Spiel Gothic wenig am Hut
„.. ist aber in Deutschland sicherlich nicht zugelassen, oder?“
Och, wenn das ein organisches Display ist…
😉 🙂 😉
So ein Sarg im Krematorium, feine Vorstellung 😉
@Jan: ich finde es interessant, dass es glaube ich nur wenige Sprachen gibt die vom Friedhof sprechen. Z.B. im Englischen churchyard (Kirchhof) oder graveyard (Grabhof). Dabei finde ich die Friedhöfe in Deutschland garnicht so friedlich weil sehr kitschig, und kommen dann noch Videos auf die Gräber muss man wohl eher von einem Mediahof sprechen. In Irland habe ich echte Friedhöfe gesehen, mit alten und neuen Gräbern und nur sehr wenig Kitsch, obwohl viele Iren Kitsch lieben.
Sieht schon schräg aus, aber welchen Sinn soll das haben, wenn man tod ist und eh nichts mehr mitbekommt??
@Schwetzer:
Mit Verlaub, die kitschigsten Friedhöfe habe ich in Irland gesehen, mit grellbunten Plastikblumen in wassergefüllten Glaskugeln und dergleichen. Die Graboberfläche bedeckt mit Recycling-Glasbrocken in knallgrün oder -blau.
Das passte allerdings auch zu der Madonnenstatue im Dorf, die eine blaue Leuchtstoffröhre als Heiligenschein trug. Oder zu der innen kreisch-rosa gestrichenen Kirche… St. Barbie sozusagen.
An einem biederen deutschen Waldfriedhof finde ich dagegen nicht viel kitschig, von einzelnen Grabsteinen oder -skulpturen vielleicht mal abgesehen.
Solarzellengenährte Leuchtdiodengartenfunzel aus dem Baumarkt mit selbstgebastelter roter Folie, oder vermutlich Fensterfarbe ließ mich an Allerseelen doch kopfschüttelnd weitergehen. Das kommt gleich nach den Plastiktulpen und -rosen von der Schießbude. Vielfalt ist was Schönes. So ist für jeden Geschmack (meistens nur der, der Hinterbliebenen) was da.
So, nun ist es an der Zeit, dass ich mal was beitrage:
Abgefahrene Särge konnte man in Kassel bei einer Sonderausstellung in unserem Museum für Sepulkralkultur besichtigen.
Die Fotos davon muss ich bei Gelegenheit mal suchen.
Der Hammer war jedenfalls ein Sarg in Form eines knallgelben Schrottcontainers, auf dem auch noch die Werbung der Firma des Verstorbenen drauf war. Der vermietete wohl Container, so die Auskunft über den Sarg.
Es gab aber auch z.B. einen Sarg in Gitarrenform (Kindersarg), oder einen Sarg in Bootsform usw.. Da waren teils echt ausgefallene Sachen dabei.
Wenn ich die Fotos online hab, werd ich mal noch was schreiben, wenn es Sie interessiert.