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Sarglose Bestattung 2

Nun berichtet auch die Wormser Zeitung über die sarglose Bestattung, die der Gemeinderat für das muslimische Gräberfeld genehmigt hat.

Hier geht es zum Artikel in der Wormser Zeitung

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Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 20. Juni 2008 | Revision: 10. Dezember 2014

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4 Kommentare
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Anke
16 Jahre zuvor

Wenn die Bestattung da nun in einem Tuch erlaubt ist, könnte man da doch auch die Überführung drin machen. Bei Aufbahrung gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit, das Tuch nur am Kopf aufzuschlagen und den Körper in eine Art Röhre (blöd beschrieben, ich weiß) zu stecken, dass man ihn nicht so sehen kann und Blumen ablegen kann. Quasi ein halboffener Mehrfachsarg. Alternativ könnte der Bestatter auch einfach sagen: „Aufbahrung nur mit Sarg“ in der Hoffnung dass es noch was zu verdienen gibt…

Wie ist das denn mit (offener) Aufbahrung in muslimischen Ländern?

Ma Rode
16 Jahre zuvor

Ob es eine offene Aufbahrung in islamischen Ländern gibt, weiss ich nicht. Aber es gilt doch die Regel, dass der Tote noch vor Sonnenuntergang zu bestatten ist (zumindest jedoch innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes). Da wird das sicher knapp werden mit der Zeit, die den Hinterbliebenen bleibt, um Abschied zu nehmen. Denn dazu ist eine offene Aufbahrung ja da. Stelle ich mir jedenfalls so naiv vor …

Yvonne
16 Jahre zuvor

Ich versteh nicht, warum darum so ein Aufriss gemacht wird… (Bis auf die Bestatter, die ja die Toten nicht einfach so in den Kofferraum werfen dürfen)
Früher wuden die Menschen oftmals nur in Leichentücher gewickelt und beerdigt. Da konnten sich nur Reiche Leute einen Sarg leisten. Ich weiss allerdings nicht, wann die Sargpflicht eingeführt wurde… gleich mal googlen.

16 Jahre zuvor

Ich verstehe die Aufregung auch nicht. Hier in Hamburg ist die sarglose Bestattung für Muslime seit Jahrzehnten möglich.




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