Ich bin Künstler im weitesten Sinne und in Nachbarschaft eines Friedhofes aufgewachsen. Da sich meine Eltern kaum um mich kümmerten, verbrachte ich die meiste Zeit im Hause des benachbarten Steinmetzes und lernte so einiges über das Bestatterwesen. Dessen Tochter war Kunstmalerin, erweckte ein erstes Interesse und prägte so massgeblich mein Leben. Sie war es auch, die den ersten Ortsverein der bayrischen „Grünen“ gründete. Ich habe den inhaltlichen Niedergang der Politik in den vergangenen 30 Jahren hautnah mitbekommen und weiss um die unendlich tiefen Abgründe der Gesellschaft. Satire ist für mich die einzig wirksame Medizin gegen die allgegenwärtige Destruktion. Die mangelnde Beschäftigung mit dem Thema Tod ist meines Erachtens ein Kernproblem gesellschaftlichen Versagens.
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