Die im weiteren anonym bleibende „Daniela“ betreibt das Blog „Schutzlos – wehrlos“ in dem sie die Geschichten und Schicksale von Kindern aufarbeitet, die durch Kindesmißhandlung zu Tode gekommen sind.
Hier geht es zu diesem Weblog.
Aufmerksam gemacht hat mich darauf ebenfalls eine Daniela:
Hallo Peter , ich hab heut eine Entdeckung gemacht die an Grausamkeit nicht zu überbieten ist! Hattest du schon mal solche Fälle? Ich bin den ganzen Tag schon fix und fertig und nur noch am weinen! Da verliert man den Glauben an Gott und die Gerechtigkeit ! Hier der besagte link http://schutzlos-wehrlos.de/ Ganz liebe Grüße Daniela
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Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
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Danke Peter das du es veröffentlicht hast! Man darf vor sowas die Augen nicht verschließen !
Ich will vor sowas nicht die augen verschliessen, weiss jedoch das ich das gelesene „mitnehmen“ würde und lese es bewusst nicht.
Als Rettungsassistent kann, muß ich auswählen was ich mir antue und was noch in meinen Leichenspeicher passt.
Auch ich WILL vor so etwas die Augen verschließen.
Das heist nicht das ich nicht aufmerksam bin und Verdachtsfällen nachgehen würde oder den zuständigen Behörden melden würde.
Das heist aber, das ich nicht die Kraft hätte mir diese Fälle auf der HP durchzulesen… da würde ich auch zu viel mitnehmen.
Das Wissen, das es so etwas gibt und das man auf Anzeichen achten sollte ..OK.
Aber bewusst solche Fäller vor Augen führen und davon Alpträume bekommen?.. Nein
Diese Armen Seelen sollten nicht in Vergessenheit geraten! Das leid der Kinder war so unvorstellbar groß ! Es sollte nur mal die Gesellschaft wachgerüttelt werden und nicht wegschauen ! Leider haben immer wieder Tests gezeigt das viele nicht eingreifen die sowas mitbekommen! Einfach schrecklich :'(
2(!!!) Schicksale aus dem Blog zu lesen haben mir gereicht!!
Es steigt bei jeder Zeile eine unsagbare Wut, Hilflosigkeit und Trauer in mir hoch…über die unsäglichen Leiden, welches den Kindern widerfährt in unserer ach so behüteten und reglementierten Gesellschaft.
Die Augen davor zu verschließen und ein solches Blog wie eine Nachrichtenzeile in der Tagesschau zu vermerken, zeigt wie weit unsere Gesellschaft abgestumpft ist.
Alpträume?
JA, SICHER! ->Her damit! Das weckt Bewusstsein und startet Veränderung!!!
Darum gehts..wir sind so abgestumpft, von all dem anderen Leid der überall auf der Welt an Kinder geschieht, dass es soo einfach ist, sich mit Missständen vor der eigenen Türe zu verschließen!
Ein aktives Auseinandersetzen würde ja bedeuten, mann müsste ja was ändern, sonst kann man des schlechten Gewissens wegen nicht mehr schlafen…Schlafen kannst du wenn du gestorben bist! (Passend hier zum Blog) ):-)
Was braucht es, damit jeder bemerkt was hier alles falsch Läuft? Sind wir alle Blind, Taub und Sprachlos? Wir das Land der großen Dichter und Worte? Wir das Land Demonstrationen ? Das unersättliche Land, dass 2x den Weltkrieg ausgelöst hat?
Heute bleiben wir in der warmen Stube, zahlen brav unsere Rechnungen und posten jeden Furz in sozialen Netzwerken…sozial?? Das ich nicht lache!! Es müsste eher heissen SHITBOOK oder STUPIDBOOK.. (wer weitere Namen als Vorschläge hat…)
Was ist aus den Revoluzern geworden? Menschen die was ändern wollten und es auch geschafft haben? Alt und schrumpelig siechen sie dahin und leben aus den Erinnerungen „wie es damals war…“ – Leute, DASS KANN ES NICHT SEIN!!!!!!
Wer das glück haben darf und auf dem Sterbebett einzuschlafen, wird sich todsicher Gedanken machen über das Leben und die Möglichkeiten, die verpasste Möglichkeiten…DANN ist es zu spät, aber erst dann…Heute noch nicht, heute kann jeder mit kleinen Schritten dazu beitragen…
Wenn der Penner (sry, wegen der Wortwahl) den ich am Bahnhof jeden Tag sehen, im Winter kalt hat, dann schenk ich ihm beim nächsten mal eine Wolldecke..na und? Es ist mir scheißegal ob er ein Harz4 Betrüger ist oder durch eigene Schuld auf der Gosse gelandet ist…ich kann mit einer kleinen Geste ihm was Gutes tun…
Wenn die Nachbarskinder das nächste mal zu laut Fußball spielen, dann schreie ich nicht zum Fenster hinaus sie sollen sich an die Hausordnung halten, ich setz mich zu ihnen hin und feure sie an…ist es verboten? Na und?Lärm mag zwar nerven, aber ich tue den Kidds was gutes, ich zeig ihnen dass sich jemand für sie interessiert…
Es geht mir nicht um blauäugig oder Naivität, es geht mir um den Wunsch etwas zu ändern, etwas im kleinen zum guten oder besseren zu machen..
Ich könnte noch Seitenweise so weiterschreiben und das Blog füllen, aber kann Peter spannender und vor allem auch Themen bezogen 🙂
PS: ich will mich den anderen Schicksalen auch noch stellen und werde diese Nacht garantiert nicht schlafen,…
Wow!
Als Mutter eines zweijährigen Sohnes wurde mir bereits beim Lesen der Geschichte des kleinen Kevins übel. Mir gehen solche Berichte sehr nahe und ich kann sie nach dem Lesen nicht einfach ausblenden. Deshalb meinen Respekt an eine Mutter,die es schafft,sich so detailiert mit diesem Geschichten auseinanderzusetzen.
Ich bin in der Meinung das die Regierung aufwachen sollte! Meinen Respekt an die Bestatter die solche Fälle haben! Denen muss es doch auch das Herz zerreißen ! :'(
Menschen, die Kindern und Tieren Leid zufügen und deren Tod zu verantworten haben, gehören nicht auf diese Welt!!
Ich bin Daniela sehr dankbar für ihren Blog. Auch, wenn ich sehr daran knabbere, habe ich mich intensiv damit auseinandergesetzt und mich dazu entschlossen, sie zu unterstützen. Zwar kann ich verstehen, wenn einige sagen, sie können sich das nicht „zumuten“, aber andererseits: Leute, es passiert JEDEN VERDAMMTEN SCHEISSTAG in diesem Land! Manchmal direkt nebenan! Und keiner fragt die armen wehrlosen Kinder, ob man ihnen das „zumuten“ kann! Babys und Kinder können sich nicht wehren. Es ist unsere verdammte Pflicht als Erwachsene, ihr Leid zu erkennen und ihnen zu helfen. Wenn die WElt nicht schön ist, ist es UNSERE Verantwortung, sie zu ändern und besser zu machen. Und das kann beim Nachbarskind anfangen. Viel zu viele schauen weg, wenn Wehrlosen Leid zugefügt wird (ja, Mensch und Tier). All diese traurigen Schicksale der armen kleinen Sternenkinder dürfen und sollen nicht vergessen werden, das ist das, was Daniela versucht und was, wie ich finde, jede Unterstützung verdient hat, denn zugleich dokumentiert sie nicht nur das Elend, sondern erarbeitet auch Vorschläge für Präventivmaßnahmen. Also bitte bitte: Selbst wenn man es selbst nicht lesen kann oder will, macht bitte eure Freunde, Bekannte, Erzieher oder wer auch immer mit Kindern in Berührung kommt, auf schutzlos-wehrlos aufmerksam! Ja, es bringt an Grenzen. Ja, ich bin auch seitdem ich angefangen habe, die Geschichten zu lesen, nur noch am Heulen. ABER: Ich bin wieder aufmerksamer geworden und sehe meine eigene kleine Tochter auch mit anderen Augen. Klar müssen wir alle mal sterben. Aber jedes einzelne Kind, an das schutzlos-wehrlos erinnert, hatte nie eine Chance…