Hallo Tom,
ich habe gerade das Buch „vier minus drei“ von Barbara Pachl-Eberhart gelesen. In dem Buch erzählt die Autorin, wie sie ihre Familie bei einem Autounfall verloren hat und wie sie mit diesem Verlust weitergelebt hat. Dabei ist mir das folgende Zitat aufgefallen:
Bis heute weiß ich nicht, was einen Menschen dazu bringt, Bestatter zu werden. Ich ziehe an dieser Stelle meinen Hut vor den Angehörigen dieser Zunft.
Ob meine Wünsche extravagant waren oder in einem üblichen Rahmen, das habe ich nie erfahren. Alles war möglich, ohne Stirnrunzeln, ohne Kopfschütteln, ohne Einwand. Ich wurde einfach akzeptiert – in der Art, wie ich zu trauern wünschte. Was mir guttat, war gestattet und wurde gern gesehen. Eine Haltung, von der wir alle lernen können.
Gestattungsinstitut, das klingt schön.
(aus: Pachl-Eberhart, Barbara: Vier minus Drei. S. 83)MFG
Sabine
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Das Buch habe ich auch gelesen! Das geht unter die haut !
..einfach eine tolle frau (siehe auch youtube) das buch müsste pflichtlektüre für alle bestatter werden…
allerdings konnte ich dieses buch nur mit unterbrechnung lesen, wie kann man das nur aushalten…
Muss sagen ich habe es auch mit Unterbrechungen gelesen um das immer wieder erstmal zu verdauen ! Hab das Buch jetzt weggeben! Aber diese Frau verdient den größten Respekt
Großartiges Buch, bewundernswerte Frau! Hab’s auch vor ~3 Jahren gelesen. ♥