Fundstücke

Schweizer Pfarrer feiert eigene Beerdigung

Ex-Pfarrer feiert seine Beerdigung zu Lebzeiten
Zum Nachdenken über den Tod wollte er anregen. Deshalb feierte Mitte des Jahres in der Schweiz ein Pfarrer seine eigene Beerdigung.
Um es genauer zu sagen: Pfarrer Adalbert Ambauen feierte vor 200 Eingeladenen einen Gottesdienst. Im Rahmen dieses Gottesdienstes feierte er dann mal eben drei Monate zu früh seinen 75. Geburtstag und nahm auch noch gleich seine Trauerfeier vorweg.

„… er wolle an seiner Abschiedsfeier dabei sein. «Warum alles auf die Beerdigung hinausschieben.» Wenn er dann mal sterbe, gebe es nur noch eine schlichte, kleine Feier. Er sei weder krank noch lebensmüde, unterstreicht Ambauen. Ein Inserat, welches einer Todesanzeige nicht ganz unähnlich ist, haben die von ihm anvisierten Medien jedoch abgelehnt.“

Quelle: hier

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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 8. November 2009 | Revision: 10. Dezember 2014

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lio
15 Jahre zuvor

Tja, vielleicht ist der gute Pfarrer heimlich ein Terry- Pratchett- Fan und fand die Idee von der Hexe Fräulein Verrat (Der Winterschmied) nachahmenswert.
Ich finde die auch nicht schlecht. Allerdings haben die Hexen den Vorteil ,schon im Voraus genau zu wissen, wann TOD sie besuchen wird.
Grüße, lio

MacKaber
15 Jahre zuvor

Wieso feiert er noch einen Gottesdienst, wenn er schon seit 2004 im Ruhestand ist? Auch einer von denen, die nicht loslassen können, und als Rentner immer noch dauernd in der Firma auftauchen.

Pu der Zucker
15 Jahre zuvor

@2 MacKaber: Deswegen hält er seine Trauerfeier sicherheitshalber selber ab. Denn der genervte Nachfolger könnte ja im Fall der Fälle Andeutungen machen…
Und wie der Schwabe (die Schweiz ist ja auch nicht allzu fern) gern sagt: „Wenn i älles selber mach, no woiß i, dass ’s gmacht isch!“




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