Hallo Tom.
Charly Neumann (Spielerbetreuer und Ikone des FC SCHALKE04) ist tot.
Es folgte eine Beerdigung mit 2.000 Trauergästen, Videoleinwand, Reisebusses als Shuttleservice uä.
Ist sowas überall möglich, oder kann eine kommune sagen: Über 200 Gästen nicht bei uns?
Es ist sicherlich klug, schon bei der Anmeldung der Bestattung darauf hinzuweisen, daß sehr viele Trauergäste erwartet werden. Die Verwaltung wird dann entsprechende Hilfestellungen leisten. Entweder muß man die Trauerfeier außerhalb, z.B. in einem anderen Saal oder einer Kirche, machen oder aber ein Teil der Trauergäste wird es hinnehmen müssen, der Zeremonie über eine Leinwand und Lautsprecher zu folgen.
Mir ist kein Fall bekannt in dem eine Bestattung hinsichtlich der Personenzahl beschränkt wurde.
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meines wissens wurde das begräbnis vom verein, also von schalke04 organisiert – die trauergäste sind zum stadion,
bzw zu den parkplätzen gefahren und wurden von dort aus mit
bussen zum friedhof gebracht worden, weil dort sonst das chaos wegen zuwenig parkraum vorprogrammiert gewesen wäre…
Hallo Tom, also ich habe da ähnliche Erfahrungen. Mein Opa lebte stets in einem kleinen Dorf, ist nur 2x umgezogen. Er war Besitzer des ersten Fernsehers im Dorf, er besaß die erste Tankstelle, gründete den Schützenverein und war sehr aktives Mitglied im Kolpingverein und noch diversen anderen Vereinen. Dadurch kannte ihn praktisch das ganze Dorf. In seinen letzten Jahren hatte er, nur als Hobby, einen kleinen Angelshop. Auch hiermit machte er sich weitere Freunde. Als er dann nach über 1 Jahr „Leidensweg“ an Krebs starb, war die Trauer groß. In die Friedhofskapelle passten damals neben der Verwandtschaft (14 Geschwister, 3 eigene Kinder, etc) lediglich die engsten Freunde. Alle anderen mussten „durch die Türen und Fenster“ schauen. Von Außen sah das ganze sicherlich sehr merkwürdig aus, trotzdem war es für uns Familienangehörige schön zu sehen, dass so viele Anteil nahmen. Beim „Trauerzug“ wurde schließlich klar, wie viele Personen tatsächlich da waren. Über 2500 kamen, um Abschied zu nehmen. Das Dorf selbst hat rund 10.000 Einwohner. Natürlich kamen nicht alle aus dem Dorf. Letztlich war es beeindruckend… Weiterlesen »
Tabea
16 Jahre zuvor
Ich könnte mir das auch nicht vorstellen, dass nur eine bestimmte Anzahl an Trauergästen „erlaubt“ ist. Ich habe selber bei einem Bestattungsunternehmen gearbeitet, und habe auch eine relativ große Trauerfeier „mitgemacht“. Die Mitarbeiter des Unternehmens haben sich den Wünschen der Angehörigen angenommen und etwas passendes gesucht (in dem Falle war es eine größere Kirche außerhalb). Die Angehörigen nahmen dieses Angebot mit Dank an und waren zufrieden.
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bzw zu den parkplätzen gefahren und wurden von dort aus mit
bussen zum friedhof gebracht worden, weil dort sonst das chaos wegen zuwenig parkraum vorprogrammiert gewesen wäre…
Hallo Tom, also ich habe da ähnliche Erfahrungen. Mein Opa lebte stets in einem kleinen Dorf, ist nur 2x umgezogen. Er war Besitzer des ersten Fernsehers im Dorf, er besaß die erste Tankstelle, gründete den Schützenverein und war sehr aktives Mitglied im Kolpingverein und noch diversen anderen Vereinen. Dadurch kannte ihn praktisch das ganze Dorf. In seinen letzten Jahren hatte er, nur als Hobby, einen kleinen Angelshop. Auch hiermit machte er sich weitere Freunde. Als er dann nach über 1 Jahr „Leidensweg“ an Krebs starb, war die Trauer groß. In die Friedhofskapelle passten damals neben der Verwandtschaft (14 Geschwister, 3 eigene Kinder, etc) lediglich die engsten Freunde. Alle anderen mussten „durch die Türen und Fenster“ schauen. Von Außen sah das ganze sicherlich sehr merkwürdig aus, trotzdem war es für uns Familienangehörige schön zu sehen, dass so viele Anteil nahmen. Beim „Trauerzug“ wurde schließlich klar, wie viele Personen tatsächlich da waren. Über 2500 kamen, um Abschied zu nehmen. Das Dorf selbst hat rund 10.000 Einwohner. Natürlich kamen nicht alle aus dem Dorf. Letztlich war es beeindruckend… Weiterlesen »
Ich könnte mir das auch nicht vorstellen, dass nur eine bestimmte Anzahl an Trauergästen „erlaubt“ ist. Ich habe selber bei einem Bestattungsunternehmen gearbeitet, und habe auch eine relativ große Trauerfeier „mitgemacht“. Die Mitarbeiter des Unternehmens haben sich den Wünschen der Angehörigen angenommen und etwas passendes gesucht (in dem Falle war es eine größere Kirche außerhalb). Die Angehörigen nahmen dieses Angebot mit Dank an und waren zufrieden.