Hallo Tom.
Charly Neumann (Spielerbetreuer und Ikone des FC SCHALKE04) ist tot.
Es folgte eine Beerdigung mit 2.000 Trauergästen, Videoleinwand, Reisebusses als Shuttleservice uä.
Ist sowas überall möglich, oder kann eine kommune sagen: Über 200 Gästen nicht bei uns?
Es ist sicherlich klug, schon bei der Anmeldung der Bestattung darauf hinzuweisen, daß sehr viele Trauergäste erwartet werden. Die Verwaltung wird dann entsprechende Hilfestellungen leisten. Entweder muß man die Trauerfeier außerhalb, z.B. in einem anderen Saal oder einer Kirche, machen oder aber ein Teil der Trauergäste wird es hinnehmen müssen, der Zeremonie über eine Leinwand und Lautsprecher zu folgen.
Mir ist kein Fall bekannt in dem eine Bestattung hinsichtlich der Personenzahl beschränkt wurde.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Dieses Blog ist in Rubriken/Kategorien unterteilt.
Da mein schönes Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware mehrmals gewechselt. Dabei sind leider bereits vorgenommene Sortierungen verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. So wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
meines wissens wurde das begräbnis vom verein, also von schalke04 organisiert – die trauergäste sind zum stadion,
bzw zu den parkplätzen gefahren und wurden von dort aus mit
bussen zum friedhof gebracht worden, weil dort sonst das chaos wegen zuwenig parkraum vorprogrammiert gewesen wäre…
Hallo Tom, also ich habe da ähnliche Erfahrungen. Mein Opa lebte stets in einem kleinen Dorf, ist nur 2x umgezogen. Er war Besitzer des ersten Fernsehers im Dorf, er besaß die erste Tankstelle, gründete den Schützenverein und war sehr aktives Mitglied im Kolpingverein und noch diversen anderen Vereinen. Dadurch kannte ihn praktisch das ganze Dorf. In seinen letzten Jahren hatte er, nur als Hobby, einen kleinen Angelshop. Auch hiermit machte er sich weitere Freunde. Als er dann nach über 1 Jahr „Leidensweg“ an Krebs starb, war die Trauer groß. In die Friedhofskapelle passten damals neben der Verwandtschaft (14 Geschwister, 3 eigene Kinder, etc) lediglich die engsten Freunde. Alle anderen mussten „durch die Türen und Fenster“ schauen. Von Außen sah das ganze sicherlich sehr merkwürdig aus, trotzdem war es für uns Familienangehörige schön zu sehen, dass so viele Anteil nahmen. Beim „Trauerzug“ wurde schließlich klar, wie viele Personen tatsächlich da waren. Über 2500 kamen, um Abschied zu nehmen. Das Dorf selbst hat rund 10.000 Einwohner. Natürlich kamen nicht alle aus dem Dorf. Letztlich war es beeindruckend… Weiterlesen »
Tabea
16 Jahre zuvor
Ich könnte mir das auch nicht vorstellen, dass nur eine bestimmte Anzahl an Trauergästen „erlaubt“ ist. Ich habe selber bei einem Bestattungsunternehmen gearbeitet, und habe auch eine relativ große Trauerfeier „mitgemacht“. Die Mitarbeiter des Unternehmens haben sich den Wünschen der Angehörigen angenommen und etwas passendes gesucht (in dem Falle war es eine größere Kirche außerhalb). Die Angehörigen nahmen dieses Angebot mit Dank an und waren zufrieden.
Jetzt kaufen!
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Henning P., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H. *, Stefan V., Helga M., Merten H., Henning P., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Top-Gun Star Val Kilmer ist tot (65)
Val Kilmer ist tot. Der US-amerikanische Schauspieler starb laut übereinstimmenden Medienberichten am 1. April 2025 im Alter von 65 Jahren...
Richard Chamberlain (1934–2025)
Richard Chamberlain, einer der bekanntesten Fernsehdarsteller der 1960er bis 1980er Jahre, ist am 29. März 2025 auf Hawaii im Alter...
Rolf Schimpf – Der Alte ist tot (100)
Am 22. März 2025 ist der Schauspieler Rolf Schimpf im Alter von 100 Jahren in München verstorben. Vielen Fernsehzuschauern ist...
Boxer George Foreman ist tot (76)
George Edward Foreman, einer der prägendsten Schwergewichtsboxer seiner Zeit, verstarb am 21. März 2025 in Houston, Texas, im Alter von...
Formel 1 Legende Eddie Jordan gestorben
Am 20. März 2025 verstarb Eddie Jordan, eine der markantesten Persönlichkeiten des internationalen Motorsports, im Alter von 76 Jahren im...
meines wissens wurde das begräbnis vom verein, also von schalke04 organisiert – die trauergäste sind zum stadion,
bzw zu den parkplätzen gefahren und wurden von dort aus mit
bussen zum friedhof gebracht worden, weil dort sonst das chaos wegen zuwenig parkraum vorprogrammiert gewesen wäre…
Hallo Tom, also ich habe da ähnliche Erfahrungen. Mein Opa lebte stets in einem kleinen Dorf, ist nur 2x umgezogen. Er war Besitzer des ersten Fernsehers im Dorf, er besaß die erste Tankstelle, gründete den Schützenverein und war sehr aktives Mitglied im Kolpingverein und noch diversen anderen Vereinen. Dadurch kannte ihn praktisch das ganze Dorf. In seinen letzten Jahren hatte er, nur als Hobby, einen kleinen Angelshop. Auch hiermit machte er sich weitere Freunde. Als er dann nach über 1 Jahr „Leidensweg“ an Krebs starb, war die Trauer groß. In die Friedhofskapelle passten damals neben der Verwandtschaft (14 Geschwister, 3 eigene Kinder, etc) lediglich die engsten Freunde. Alle anderen mussten „durch die Türen und Fenster“ schauen. Von Außen sah das ganze sicherlich sehr merkwürdig aus, trotzdem war es für uns Familienangehörige schön zu sehen, dass so viele Anteil nahmen. Beim „Trauerzug“ wurde schließlich klar, wie viele Personen tatsächlich da waren. Über 2500 kamen, um Abschied zu nehmen. Das Dorf selbst hat rund 10.000 Einwohner. Natürlich kamen nicht alle aus dem Dorf. Letztlich war es beeindruckend… Weiterlesen »
Ich könnte mir das auch nicht vorstellen, dass nur eine bestimmte Anzahl an Trauergästen „erlaubt“ ist. Ich habe selber bei einem Bestattungsunternehmen gearbeitet, und habe auch eine relativ große Trauerfeier „mitgemacht“. Die Mitarbeiter des Unternehmens haben sich den Wünschen der Angehörigen angenommen und etwas passendes gesucht (in dem Falle war es eine größere Kirche außerhalb). Die Angehörigen nahmen dieses Angebot mit Dank an und waren zufrieden.