Fincut hat im Online-Angebot des Hamburger Abendblattes gar Wundersames entdeckt.
Die Zeitung berichtet über zwei betrügerische Bestatterinnen, die im Rahmen von Einäscherungen wertvollere Särge gegen billigere ausgetauscht haben sollen. Nur schreibt das Abendblatt:
Luxussärge wurden von zwei betrügerischen Betstatterinnen gegen einfache Särge ausgetauscht.
Hinterbliebene bestellten für ihre toten Angehörigen Luxussärge, … die betrügerischen Bestatterinnen tauschten die guten teuren Stücke nach der Feuerbestattung einfach gegen billige Kisten aus.
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Asche zusammenfegen, mitgebrachten Beutel mit Billigsargasche ausstreuen.
Wo issen das Problem, abgesehen davon, daß man die schöne teure Sargasche mit so nem doofen Verstorbenen verschmutzt hat? 😀
Salat
TM
16 Jahre zuvor
1. ist ein unlustiger Tippfehler, 2. hingegen sehr skuril 🙂
Rosmarin
16 Jahre zuvor
Das vorherige Sieben um die Asche des Verstorbenen von der Asche des Luxussarges zu trennen moecht ich erleben o.O
hajo
16 Jahre zuvor
Hallo Tom,
der Verdacht, dass „Ihr“ die Prunksärge, die eigentlich verfeuert werden sollten, heimlich austauscht, ist doch schon mehrfach Thema hier im blog gewesen, jetzt haben wir den Beweis 😀
Duisburger
16 Jahre zuvor
Hm, 23 Luxussärge innerhalb eines Jahres für Feuerbestattungen?
Kann ich nicht wirklich glauben. Ich verkaufe äußerst selten einen hochpreisigen Sarg zur Einäscherung. Naja, Papier ist geduldig und der Monat November für negative Bestatter-Berichte,wie jedes Jahr, geeignet.
Na inzwischen ist der Artikel geändert worden…aus der Feuerbestattung wurde zumindest die Trauerfeier. Nur die Bildunterschrift enthält halt noch die stattliche Beterin ;o)
Tanja
16 Jahre zuvor
Ist doch klar das der Bericht geändert wurde, es kann doch schließlich nicht sein das nun jemand diese Marktlücke schließt und reich wird 😉
Das wuerde ich Springer – aehnlich wie Bildblog – aber als Korrektur in Rechnung stellen 🙂
Die noch nicht beruecktsichtigte Bildunterschrift war hier ja nicht als Fehler direkt aufgezeigt – haha, nicht mal das kriegen die hin…
Summer
16 Jahre zuvor
Na das ist aber komisch 😉
Roland
16 Jahre zuvor
Sach ma, Tom – man sieht ja auch nie, wie das Grab zugeschaufelt wird… Ihr zieht doch alle bestimmt den Verstorbenen mitsamt teurem Sarg wieder hoch und „topft den dann um“ in ein billiges Modell, oder?
Dann noch schnell den alten Sarg von Blumen und dem Bisschen Erde befreien und wieder auf Lager, ne?
Und dass das noch keiner mitbekommen hat!
Nenene…
Pu der Zucker
16 Jahre zuvor
Betstatterin?
Klarer Fall von all-inclusive: Beten und Bestatten.
MacKaber
16 Jahre zuvor
Vielleicht hätte das Bettstatterin heißen sollen.
Frauen, die mit der Herstellung oder Verteilung von Bettstätten beschäftigt sind, im ländlichen Sprachgebrauch früher auch als Bett-lerin bezeichnet.
Hoschi
16 Jahre zuvor
Sehr ungeschickt. Hätte man nicht einfach auf den zu unterschreibenden Auftrag ein M. für ‚Miete‘ einfügen können, um sich juristisch abzusichern?
Vor einer Typ-Nr. fällt das doch nicht auf. 😉
Markus K.
16 Jahre zuvor
„…und bezahlten schon mal mehrere hundert Euro für ein solches Stück“
Ui, mehrere Hundert Euro für einen Luxussarg. 400,-, vielleicht sogar 500,-??? Krass!
Silvio
16 Jahre zuvor
Hamburger Abendblatt = Axel Springer
Also wieso verwunderts? 😀
In deren Zeitungen sind seit einigen Wochen so manche Schreibfehler.
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Asche zusammenfegen, mitgebrachten Beutel mit Billigsargasche ausstreuen.
Wo issen das Problem, abgesehen davon, daß man die schöne teure Sargasche mit so nem doofen Verstorbenen verschmutzt hat? 😀
Salat
1. ist ein unlustiger Tippfehler, 2. hingegen sehr skuril 🙂
Das vorherige Sieben um die Asche des Verstorbenen von der Asche des Luxussarges zu trennen moecht ich erleben o.O
Hallo Tom,
der Verdacht, dass „Ihr“ die Prunksärge, die eigentlich verfeuert werden sollten, heimlich austauscht, ist doch schon mehrfach Thema hier im blog gewesen, jetzt haben wir den Beweis 😀
Hm, 23 Luxussärge innerhalb eines Jahres für Feuerbestattungen?
Kann ich nicht wirklich glauben. Ich verkaufe äußerst selten einen hochpreisigen Sarg zur Einäscherung. Naja, Papier ist geduldig und der Monat November für negative Bestatter-Berichte,wie jedes Jahr, geeignet.
Na inzwischen ist der Artikel geändert worden…aus der Feuerbestattung wurde zumindest die Trauerfeier. Nur die Bildunterschrift enthält halt noch die stattliche Beterin ;o)
Ist doch klar das der Bericht geändert wurde, es kann doch schließlich nicht sein das nun jemand diese Marktlücke schließt und reich wird 😉
ICH BIN IM BLOG!!!!1111einseinself
JUHUUU 🙂 🙂
Ich danke meine Mom, meinen Schwestern, meiner Freundin, meinen Katzen und… EUCH! *verbeug*
OMG.
Das wuerde ich Springer – aehnlich wie Bildblog – aber als Korrektur in Rechnung stellen 🙂
Die noch nicht beruecktsichtigte Bildunterschrift war hier ja nicht als Fehler direkt aufgezeigt – haha, nicht mal das kriegen die hin…
Na das ist aber komisch 😉
Sach ma, Tom – man sieht ja auch nie, wie das Grab zugeschaufelt wird… Ihr zieht doch alle bestimmt den Verstorbenen mitsamt teurem Sarg wieder hoch und „topft den dann um“ in ein billiges Modell, oder?
Dann noch schnell den alten Sarg von Blumen und dem Bisschen Erde befreien und wieder auf Lager, ne?
Und dass das noch keiner mitbekommen hat!
Nenene…
Betstatterin?
Klarer Fall von all-inclusive: Beten und Bestatten.
Vielleicht hätte das Bettstatterin heißen sollen.
Frauen, die mit der Herstellung oder Verteilung von Bettstätten beschäftigt sind, im ländlichen Sprachgebrauch früher auch als Bett-lerin bezeichnet.
Sehr ungeschickt. Hätte man nicht einfach auf den zu unterschreibenden Auftrag ein M. für ‚Miete‘ einfügen können, um sich juristisch abzusichern?
Vor einer Typ-Nr. fällt das doch nicht auf. 😉
„…und bezahlten schon mal mehrere hundert Euro für ein solches Stück“
Ui, mehrere Hundert Euro für einen Luxussarg. 400,-, vielleicht sogar 500,-??? Krass!
Hamburger Abendblatt = Axel Springer
Also wieso verwunderts? 😀
In deren Zeitungen sind seit einigen Wochen so manche Schreibfehler.