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Selbständig machen

Wie wird der Mund einer Leiche verschlossen?

Hallo!
Ich habe eine wichtge frage. Ich möchte eine Bestattungsinstitut aufmachen und wollte eine diagnose bezüglich der kosten erstellen, um mir selbst die Finanzielle sicht zu ermöglichn. Kann mir bitte einer helfen was die laufenden kosten angeht.

Wie sich die kosten für einer bestattung zusammen setzt. Welche kosten kalkulert werden müssen. mit was ich alles rechnen muss.
Vor allem was auch wichtig ist … wie macht man werbung mit einem solchen gewerbe?
Ich bitte euch einfach mal mir zu helfen!

und:

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Bin 19 hab Frisörin gelernt und möchte BestatterIn werden. Am besten selbstständig, wo kann ich Infos bekommen, wo bekomme ich Zuschüsse, wie macht man den Job, gibts Bücher wo ich mal nachlesen kann wie das geht und wieviel Geld brauche ich ungefähr um erfolgreich zu sein.

Ich bin Neueinsteigern gerne behilflich und berate immer mal wieder auch Unternehmen. Aber um auf diesbezügliche Anfragen überhaupt eine Antwort zu bekommen, sollte man sich vorher über die grundlegenden Dinge informiert haben. Insbesondere erwarte ich einfach, daß der Anfragende sich zumindest in Grundzügen darüber informiert hat, welche einzelnen Tätigkeiten zur Abwicklung einer Bestattung und zum Berufsbild des Bestatter gehören, das Weblog gibt hier viele Informationsanreize.
Wer völlig ohne Plan einfach mal drauflos schreibt, nur um mal „zu gucken“ ob das was für ihn sein könnte, der macht mir nur unnötige Arbeit.

Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.

Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 28. Mai 2012 | Peter Wilhelm 28. Mai 2012

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19 Kommentare
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Matze
15 Jahre zuvor

*hust* „Wie macht man den Job“ – klasse!
Lieber schön weiter die Haare seidig glänzen machend…
…oder sich mal selbständig informieren.

Kerstin
15 Jahre zuvor

….und die blonde Farbe aus den Haaren wachsen lassen….
😉

Wenn man sich selbständig macht, geht man ein erhebliches finanzielles risiko ein. Ich finds echt bekloppt, da per mail mal nachzufragen, ob man das denn mal machen kann…

*kopfschüttel*

15 Jahre zuvor

muss man um sich als Bestatter selbstständig zu machen den Beruf gelernt haben (wie in Handwerksbetrieben zum Teil) oder kann das jeder machen wie ein Blumenladen?

MacKaber
15 Jahre zuvor

Blauäugig mit rosa Brille. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Würde vorher als Helfer im Nebenjob erst mal Erfahrungen sammeln.

Thomas
15 Jahre zuvor

@noch ein Markus: Nein, bei Pietät Eichenlaub kann man auch ohne Berufsausbildung Filialleiter (=Franchisenehmer) werden…

nogger
15 Jahre zuvor

Gibt es beim Arbeitsam— äh der Agentur für Arbeit keine Berufsberatung mehr?
Oder ist den Leuten das zu lästig, da sie ja dann das Haus verlassen müssen?
tztztz

15 Jahre zuvor

Manche lesen gern beim ShopBlogger. Ob sie sich nun als Einzelhändler selbsständig machen sollten? Oder lieber als Freudenmädchen, weil sie bei…

Vielleicht kam gestern auch eine tolle Reportage über Flugzeugträger. Nun wollen sie unbedingt Kampfpilot werden.

Ich versteh’s einfach nicht.

SteffenG
15 Jahre zuvor

Das ist wie bei den Auswander-Soaps.
Viele wandern aus, ohne elementarste Kenntnisse in Sachen Sprache und Kultur.
Naja, wenn man schon auf Fördergelder spekuliert….
Ausserdem sollte man schon etwas buchhalterische Grundlagen haben.
Ausserdem ist Selbsttändigkeit teuer, auch wenn es nur ein Nebengewerbe ist!

Steffen.

Sensenmann
15 Jahre zuvor

Ich empfehle jedem, der ernsthaft überlegt, Bestatter zu werden, die Lektüre des vorigen Artikels. Dann werden es sich viele nochmal überlegen.

Silvio
15 Jahre zuvor

Wie ging dieser Spruch noch gleich? „Wenn Blödheit klein machen würde könnten manche von der Tischkante Selbstmord begehn“??? lol

15 Jahre zuvor

Kann man denn als Ungelernter überhaupt einen eigenen Betrieb aufmachen? Wenn ich das mal richtig gehört habe, muss man als Frisörin zumindest einen Meister machen um seinen eigenen Salon zu eröffnen. Das sollte die Fragestellerin eigentlich auch wissen, wenn sie nicht das gleiche wie Tom auch einem Frisör erzählt hat.

ein anderer Stefan
15 Jahre zuvor

@11: Soweit ich weiss, kann jeder Depp einen Laden aufmachen, der irgendwas verkauft – Gewerbeschein und immer fröhlich drauf los. Ein Handwerksbetrieb (dazu zählt auch ein Frisörgeschäft) ist an die eine oder andere zusätzliche Vorgabe gebunden, ein Meister muss es nicht in allen Sparten zwingend sein. Es gab vor ein paar Jahren mal die Diskussion, dass der Meisterzwang erheblich gelockert werden sollte, das ist auch so umgesetzt worden, meine ich.

Winterhexe
15 Jahre zuvor

Das Friseurhandwerk unterliegt noch immer der Meisterpflicht – allerdings muss nicht unbedingt der Inhaber den Meistertitel haben, er kann auch einen Meister als Betriebsleiter einstellen.
Oder er muss sechs Jahre Berufserfahrung nachweisen, davon vier Jahre in leitender Stellung.

Juri
15 Jahre zuvor

@12: Das ist so nicht richtig. Was Du meinst, also eher nur glaubst zu wissen, interessiert nicht. Entweder ich weiss Bescheid und kann etwas beitragen oder ich halte mein dummes Maul.

Im Prinzip kann jeder ein Gewerbe anmelden, wenn dem nicht Hemmnisse im Wege stehen. Für die Ausübung bestimmter Gewerbe sind Befähigungsnachweise notwendig, zum Beispiel beim Waffenhändler oder Apotheker. Erfüllt man diese Bedingungen nicht, bekommt man auch keinen Gewerbeschein.
Im Handwerk ist es so, dass es Handwerksbetriebe gibt, die in der Handwerksrolle A der Handwerkskammern eingetragen werden und Betriebe des handwerksnahen Gewerbes, die in der Rolle B eingetragen werden.
Die B-Betriebe erfordern keinen Meister als Inhaber, dürfen aber jeweils nur einen Teil des Handwerks ausüben, etwa Reparaturen oder Vorbereitungsarbeiten oder solche Handwerksarbeiten, die nur nebensächlich sind. Die A-Betriebe hingegen erfordern normalerweise zwingend einen Handwerksmeister als Inhaber. Sie können dann dieses Handwerk vollumfänglich ausüben und auch Auszubildende zu Gesellen heranbilden.

Gray
15 Jahre zuvor

@14 Juri – abgesehen davon, dass Ihr Beitrag meiner Meinung nach äußerst unhöflich ist, ist er meines Wissens nach auch noch selber falsch. Ein Eintrag in die Handwerksrolle erfordert nicht, dass der Inhaber den Meisterbrief hat. Ist dies nicht der Fall, erfüllt auch ein Betriebsleiter mit Meisterbrief die Voraussetzungen für den Eintrag in die Handelsrolle. Ich zitiere mal (weil ich’s da zuerst gefunden habe, man könnte vermutlich auch schlicht die Handwerksordnung und/oder ihre Anlage A bzw. B studieren) eben http://www.essen.de/Deutsch/Rathaus/Aemter/Ordner_32/unerlaubte_Handwerksausuebung.asp:

„Zur Eintragung berechtigt sind ausschließlich natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften, die – oder deren Betriebsleiter – die Meisterprüfung der entsprechenden Fachrichtung erfolgreich abgelegt haben, oder andere gleich zu bewertende Bedingungen erfüllen. Der Inhaber einer Firma muss also nicht selbst einen Meisterbrief besitzen.“

Kommentare über Ihre Berechtigung, zum Thema beizutragen, spare ich mir. Oder nein – natürlich dürfen Sie. Wäre auch noch schöner. Aber mit weniger Arroganz und sachlichen Aussagen dürften Ihre Kommentare besser aufgenommen werden.

Twin
15 Jahre zuvor

Ich kann ganz toll Bratkartoffeln machen. Ich mache dann jetzt mal ein Restaurant auf.
Und wenn die Bude dann droht, den Bach runter zu gehen, hole ich Christian Rach oder die Kochprofis. Die ziehen den Karren dann aus dem Dreck! LOL

juri
15 Jahre zuvor

@15: Der Sachverhalt ist mir durchaus bekannt. Ich kenne aus meiner Praxis Betriebe, die seit 12 Jahren ohne Meister geführt werden. Entweder liegt eine Ausnahmegenehmigung vor, oder wechselnde Personen bemühen sich um die Erlangung des Meisterbriefes. Natürlich kann man auch einen Meister einstellen und manche gehen sogar soweit und kaufen sich einen Rentner mit Meistertitel, der ihnen den notwendigen Rückhalt gibt. Das alles ist mir selbstverständlich bekannt, aber um alles das ging es hier nicht, hier ging es um die flapsig vorgetragene Behauptung, „jeder Depp“ könne… und das kann eben nicht jeder Depp. Es ging also um Personen die sich selbst selbständig machen wollen und nicht um die Gründung eines Unternehmens mit eingestelltem Betriebsleiter mit Meistertitel. Es ist leider so, dass im Web jeder mal eben mit „glaube ich“ den größte Quatsch erzählen kann. Das ärgert mich, weil jeder die Möglichkeit hätte, so wie Du es getan hast, sich ein wenig zu informieren. Alle haben die Dreistigkeit auf Wikipedia zu schimpfen, ich empfände es aber schon als Wohltat, wenn die Leute wenigstens das wüssten was… Weiterlesen »

Gray
15 Jahre zuvor

Ist zwar jetzt schon recht OT, aber… juri, mein Posting war zu 98% durch das „dumme Maul“ motiviert, weil das danach eben auch nicht (ganz) gestimmt hat. Daher auch der Angriff bzgl. Arroganz. Die restlichen 2% Motivation waren dann Besserwisserei 😉

Und ohne die 98% wäre meine (vermutlich dann gar nicht geschriebene) Antwort deutlich anders ausgefallen.

Also, nein, wahllos war das ganz und gar nicht.

Anmerkung – ja, in Hinsicht darauf, sich alleine selbständig zu machen, war die Antwort natürlich richtig. Insofern bitte ich dahingehend auch um Entschuldigung, ich hatte das allgemein als „Firma aufmachen“ betrachtet.

Nu aber einen schönen Tag allerseits.

Juri
15 Jahre zuvor

Und ich nehme das dumme Maul mit einer Entschuldigung an Stefan zurück. Ich war den ganzen Tag etwas angepisst und hatte gerade nicht die richtige Laune. Tut mir leid.

Aber grundsätzlich regt es mich immer auf, dass jeder zu jedem Thema den Mund aufmacht und mit „hab ich mal irgendwo gelesen“ den grössten Schwachsinn als Fakt hinstellt.




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