Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhandenIn der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
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ja sie lebt, aber wie lange noch in dieser Schönheit, Artenvielfalt etc.:-)
Der Mensch hat schon soviel kaputt gemacht und schafft es nicht, verantwortungsvoller mit den Recourcen umzugehen.
Wow,
super gemachtes Video.
Wenig Text, viel Message.
Sollte eigentlich mal eine Woche lang in jedem Werbeblock zu sehen sein.
Koyaanisqatsi war der erste Film dieser Art, den ich mir zum Thema angesehen habe. Der erschien Anfang der achtziger Jahre. Seitdem ist zwar einiges geschehen, aber nichts, was zu einer Aufklärung darüber geführt hätte, dass jede Wirtschaft die Umwandlung von Naturwerten in Geldwerte bedeutet und dass nicht dauerhaft mehr Naturwerte zu Geldwerten werden können, als die Erde verkraftet.
Die Erde wird auch noch leben, wenn wir längst weg sind, nur sieht sie dann anders aus.
Wenn ich sehe, an was für scheinbar lebensfeindlichen Orten auch ein vielfältiges Leben ist (zB in der Tiefsee), dann werden wir es ziemlich sicher nicht schaffen, die Erde so zuzurichten, daß es gar kein Leben mehr hier gibt – nur wird es nicht unbedingt eins sein, in dem noch Platz für uns ist.
@Naya: Du hast völlig recht. Die Erde braucht uns nicht. Gott sei Dank braucht überhaupt nicht in diesem Universum uns Menschen um zu überleben, wenn wir nur genug Ärger machen, wird das Leben an sich kurz die Lippen spitzen und uns ausspucken, wie man einen Kirschkern ausspuckt, nachdem man die Kirsche gegessen hat und der Kern nur noch stört, so wie wir Menschen die Welt stören …
Wow, tolle Bilder, bezwingende Musik!
Mit etwas Glück und Geduld kann man mit Google Earth echt tolle Screeenshots von Naturlandschaften machen fürs Desktop.
Treffen sich zwei Planeten im Weltall.
Sagt der eine zum anderen: „Du siehst aber schlecht aus!“.
Der andere:“ Ja, mir geht’s auch nicht gut, ich habe ‚homo sapiens'“.
Sagt der erste: „Mach‘ dir nichts draus, das hatte ich auch mal, das geht vorbei!“
Meine Güte, ganz Deutschland besteht aus Misanthropen. Eigentlich verwunderlich, dass sich nicht schon alle umgebracht haben.
Wie wäre es mit etwas positiverer Denkweise? Das Leben ist schön und macht Spaß! Wir sind ein Teil der Natur und verändern sie, so wie auch jede einzelne Ameise im Wald die Welt verändert. Ein Ameisenvolk im Wald ist täglich zig-tausende Insekten. Das sehen wir als positiv an. Wären sie nicht da, würde eine andere Art ihren Platz einnehmen. Das bedeutet die Waldameise nimmt einer anderen Art Ihren Platz weg. Ist das negativ? Wir verändern unablässig die Natur. Aber wir sind ein Teil der NAtur. Wer glaubt den wirklich, er würde die Natur nicht verändern oder zerstören? Alleine wenn wir im Wald spazieren gehen, verändern wir die Natur. Es müssen Wege angelegt werden oder wir zertrampeln Pflanzen und Tiere. Aber auch jedes Tier macht es so. Es läuft durch den Wald und trampelt alles nieder was ihm in den Weg kommt. Also jetzt mal weg mit dem Selbstmitleid und der Selbstgeiselung. Die Welt ist schön, sie verändert sich auch ohne den Menschen, geniest es und ja, schützt die Natur, so dass auch unsere Kinder sie… Weiterlesen »
hmmm,
auch wenn der Spruch wohl nicht von Luther stammt,
(er wird ihm nur dauernd in den Mund gelegt. Bitte nicht bildlich vorstellen)so finde ich den Spruch unheimlich positiv.
„WENN ICH WÜSSTE, DASS MORGEN DIE WELT UNTERGINGE, WÜRDE ICH HEUTE EIN APFELBÄUMCHEN PFLANZEN!“
Wenn du das so siehst, daß die Feststellung, daß es uns vermutlich unmöglich ist, sämtliches Leben irgendwann zu zerstören, misantropisch ist … Ich hab nicht gesagt, daß ich das beschleunigen oder selber erleben möchte 😉 Aber auch wenn ich Brummbärs Kommentar lese, habe ich den Eindruck, meine Antwort ist etwas anders angekommen, als sie gemeint war: Ich meinte nämlich eigentlich ja, ist richtig, daß sich durch den Menschen einiges auf der Erde ändert, und ist auch richtig, daß der Mensch Tier- und Pflanzenarten ausrottet bzw ihr Aussterben beschleunigt – aber davon geht nicht die komplette Erde unter, nur manche Lebensräume verändern sich, und das haben sie auch früher schon ohne das Zutun des Menschen getan. Natürlich ist es sowohl aus moralischen Gründen als auch teils aus Eigennutz sinnvoll, diese Entwicklung zu verlangsamen – aber auch wenn wir das nicht tun, wird weder die Erde sofort untergehen noch werden wir irgendwann jegliches Leben auslöschen. Menschen sind anpassungsfähig, weswegen wir auch mit geänderten Umweltbedingungen sicherlich noch lange als Menschheit überleben werden und sollte das irgendwann mal nicht… Weiterlesen »
Nein, die Erde lebt nicht, egal, wie oft man diese romantisierende Metapher bemüht. Aber der Erde ist es eben auch ziemlich egal, wenn die Menschen auf ihr verschwinden würden.
Aber AUF ihr lebt so einiges. 😉
Man muss Dinge nicht romantisieren, um sich für sie einzusetzen. Nur wäre es gelegentlich sicher hilfreich, wenn jeder auch nur die Dauer dieses Videos pro Tag darauf verwenden würde, sich wirklich für das einzusetzen, das dann mit Ah und Oh bestaunt wird. „Wir“ stecken alle mit drin.
Ein gelungener Nachruf auf die Personen, die zum Schluss gezeigt wurden.
Menschen sind nicht anpassungsfähig. Sie passen vielmehr ihre Umwelt ihren Bedürfnissen an. Oder meinst du, lieber Kommentator #11, dass der heutige New Yorker/Berliner/Bielefelder, was-auch-immer-Mensch in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt ausserhalb von beheizten/gekühlten und mit Strom für die restlichen Lebensqualitäten ausgestatteten Räumen zu bestreiten? Und dass mensch sinnvoll mit den Ressourcen umzugehen hat, weil sie sonst einfach weg und alle sind, hat mensch noch immer nicht gerafft. Und das – so als kleiner Exkurs nebenbei – mussten auch die ach so umweltverständlichen ‚Naturvölker‘ wie die amerikanischen Ureinwohner in einem langen schwieriegen Prozess erkennen: deren Vorfahren haben nämlich, als sie erstmalig in dieses Land kamen, was wir jetzt als Nordamerika kennen, auch alles ausgerottet, was da war; war ja zutraulich und in genügend großer Menge vorhanden, warum also nicht erst mal umbringen und den teil, den man nicht essen will, verrotten lassen; scheint ja nachzuwachsen. Erst als auch dort viele Arten ausgerottet waren und sich die Natur begann zu verändern (Versteppung), begann ein Umdenken. Leider ist es den Menschen heutzutage scheissegal, wie sich die Natur verändert… Weiterlesen »
Stimmt, tii, Menschen sind nicht anpassungsfähig. Ob die schwarze Haut der Afrikaner, die vor Sonne schützt, oder die Überlebensstrategien der Eskimos in eisiger Kälte, im Dschungel wie in der Steppe, in Australien wie in Alaska, überall zeigen steinzeitliche Funde, dass die Völkerwanderer zuerst mit dem Bau von Klimaanlagen begonnen haben.
Danke, Matthias, genau das meinte ich 😉
Für das einzelne Idividuum muß das nicht immer gelten (und kann es trotzdem, Berichte, wie Menschen in einer Notlage sich dem angepasst und überlebt haben, gibt es immer wieder – genauso auch Berichte von Aussteigern, die bewußt auf moderne Annehmlichkeiten verzichten und trotzdem leben), aber ich habe eher von der Menschheit als Ganzem geredet – und die hat sich in der Vergangenheit als sehr anpassungsfähig gezeigt (sonst würden wir zB auch nicht in allen Klimazonen vorkommen können), und wird es auch in der Zukunft wieder sein – mag sein, daß wir uns im Moment in unserem komfortablen Überfluss das vielleicht noch nicht vorstellen können, aber spätestens wenn das eigene Überleben davon abhängt, wird es Menschen geben, die sich anpassen.