Daß für den Braunkohletagebau ganze Ortschaften umgesiedelt werden müssen, ist ja an sich schon ein Thema, über das man sich lange unterhalten könnte.
Leser Johannes macht mich auf eine Diskussion im ntv-Forum aufmerksam, in der ein Teilnehmer auf unglaubliche Zustände bei der Umsiedelung des Friedhofes gestoßen sein will.
Näheres ist hier nachzulesen.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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also wenn die bild was drüber schreibt, dann kann das ja nichts werden, wann haben die schon mal die wahrheit geschrieben und sich an fakten gehalten.
Matthias
17 Jahre zuvor
Mir persönlich ist das völlig egal, aber ich verstehe durchaus, dass einige Leute damit Probleme haben.
Im Endeffekt stellt sich aber doch grundsätzlich die Frage: Ab wann darf man so etwas ausbuddeln. Wie lange müssen die Leute schon tot sein? 50 Jahre? 500 Jahre? 5000 Jahre?
Laut Lokalzeitung-Beitrag handelte es sich bei dem Gelände nicht um den Friedhof akuter Zeit, sondern um einen ehemaligen Friedhof aus dem Mittelalter bis frühneuzeit. Daher wird es wohl kaum Angehörige geben, auf dem gelände finden archäologische arbeiten statt, daher liegen die knochen offen herum
Skandal entpuppt sich als internettypische Schaumschlägerei | Bestatter-Weblog
17 Jahre zuvor
[…] Gestern berichtete ich schon etwas skeptisch über die angeblichen Mißstände bei der Verlegung eines Friedhofes in einem rheinischen Braunkohleabbaugebiet. […]
Pxs
17 Jahre zuvor
Ich bin ja mal gespannt ob da noch was kommt, denn der Beitrag in dem Forum kommt mir schon etwas unwissenschaftlich daher.
Ich meine, die 4 Fotos, auf denen wirklich Knochen zu sehen sind könnten nahezu überall aufgenommen worden sein.
Auch die Aussage „einfach vom Bagger platt gefahren“ kann anhand der Bilder nicht bestätigt werden, da die Anordnung der Knochen durchaus auf unberührte Überreste der köperlichen Verwesung hindeuten.
D.h. die Bilder bekräftigen eher die Aussage von der archöologischen Ausgrabung (Matthze), auch wenn das für den Laien – auch durch das Regenwasser – nicht so aussieht.
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Nekrolog
Helmut Thoma (86)
Helmut Thoma (* 3. Mai 1939 in Wien; † 3. Mai 2025 ebenda) war ein österreichischer Medienmanager. In seiner Funktion...
das ist pietätlos und krank!
Der Turbo-Kapitalismus hat mal wieder zugeschlagen
Der Wdr sendet heute abend ab 19:30 in der Lokalzeit Düsseldorf bereits einen Beitrag darüber….morgen wahrscheinlich in der Bildzeitung.
also wenn die bild was drüber schreibt, dann kann das ja nichts werden, wann haben die schon mal die wahrheit geschrieben und sich an fakten gehalten.
Mir persönlich ist das völlig egal, aber ich verstehe durchaus, dass einige Leute damit Probleme haben.
Im Endeffekt stellt sich aber doch grundsätzlich die Frage: Ab wann darf man so etwas ausbuddeln. Wie lange müssen die Leute schon tot sein? 50 Jahre? 500 Jahre? 5000 Jahre?
Laut Lokalzeitung-Beitrag handelte es sich bei dem Gelände nicht um den Friedhof akuter Zeit, sondern um einen ehemaligen Friedhof aus dem Mittelalter bis frühneuzeit. Daher wird es wohl kaum Angehörige geben, auf dem gelände finden archäologische arbeiten statt, daher liegen die knochen offen herum
[…] Gestern berichtete ich schon etwas skeptisch über die angeblichen Mißstände bei der Verlegung eines Friedhofes in einem rheinischen Braunkohleabbaugebiet. […]
Ich bin ja mal gespannt ob da noch was kommt, denn der Beitrag in dem Forum kommt mir schon etwas unwissenschaftlich daher.
Ich meine, die 4 Fotos, auf denen wirklich Knochen zu sehen sind könnten nahezu überall aufgenommen worden sein.
Auch die Aussage „einfach vom Bagger platt gefahren“ kann anhand der Bilder nicht bestätigt werden, da die Anordnung der Knochen durchaus auf unberührte Überreste der köperlichen Verwesung hindeuten.
D.h. die Bilder bekräftigen eher die Aussage von der archöologischen Ausgrabung (Matthze), auch wenn das für den Laien – auch durch das Regenwasser – nicht so aussieht.
Gruß, Pxs.