Unter dem Titel „Ein Himmel für Tiere“ nimmt sich Focus-Online dem Thema Tierbestattung an.
Luxus- und Reihengräber, Öko-Särge oder getöpferte Urnen in Fellfarbe: Tierbestatter bieten ihren Kunden einiges – und immer mehr Menschen fragen danach.
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Einerseits finde ich es schön und wichtig, dass der Wahnsinn, der im TierNebG in Buchstaben gegossen wurde, soetwas zulässt.
Andererseits ist vielen gar nicht klar, wie sehr ihre Tiere unter der unwürdigen Verhätschelung leiden und sie treiben das sogar bis über den Tod hinaus. Mein Vater hatte jetzt eine Hunde-Probe im Labor mit 40fach überhöhtem Nickelwert (Schokolade ist Gift für Hunde!).
Ich möchte nicht in einem Hellblauen Sarg mit Wölkchen drauf meinen letzten Weg antreten.
Ich habe zwar bei unseren toten Hunden auch immer geheult wie ein Schlosshund, aber das war eine Woche später vorbei und es wurde mit der Ausbildung des Nachfolgers angefangen.
Shefox
16 Jahre zuvor
Ich muss dabei an die mir völlig wildfremde alte Dame denken, die mich vor vielen Jahren im Einkaufszentrum angesprochen hat und im Verlauf des Gesprächs sagte: „Als mein Hund gestorben ist, hab ich um ihn mehr geweint als um meinen Mann.“ Ich wusste gar nicht, wie ich darauf reagieren sollte….
Gruss
S.
SmackThePony
16 Jahre zuvor
Hier gabs doch mal die geschichte: „Bestatter im Spiegel“. 🙂 Wie haben die anderen Anwohner reagiert? Ein wenig Wasser ist ja nun den Bach hinunter geflossen.
Och, ich finde das gar nicht so schlimm. Wenn die Besitzer so eine Zerimonie brauchen um sich von ihrem Liebling zu verabschieden – warum nicht?? Obwohl, persönlich kann ich mir sowas nicht vorstellen. Auch nicht bei meiner geliebten Labradorhündin Trixie.
Tanja
16 Jahre zuvor
Ich persönlich finde das eine sehr schöne Idee mit der Tierbestattung. Es gibt viele Menschen denen der Abschied von ihrem Tier schwer fällt. Immer noch besser wie (krass gesagt), Mülltonne auf, Deckel zu!!
Mac Kaber
16 Jahre zuvor
Ein Tier hat seinen Besitzer oft weniger enttäuscht als manche Menschen. Auch hat es nie wiedersprochen, wenn man ihm seine Sorgen erzählte.
Yvonne
16 Jahre zuvor
ich finde es gut, dass es diese Möglichkeit gibt, immerhin hat nicht jeder Mensch einen Garten, wo er die Tiere begraben kann, und über die illegale Beerdigung im nahegelegenden Wald rede ich mal gar nicht…
Insbesondere auch, wenn der Hund eines Kindes stirbt, welcher vllt „immer“ da war, solange das Kind denken kann…
Klar sollte man versuchen, auch irgendwann abschied zu nehmen und „einen Schlusstrich“ ziehen, hier keine Denkmähler für die Ewigkeit errichten, aber ein bischen Würde kann man auch einem Tier zugestehen…
sitamun
16 Jahre zuvor
hab auch grad letzte woche entsprechende artikel in der presse gelesen, scheint ein zunehmendes thema zu sein.
dass es die möglichkeit gibt, auf ein solches angebot zurück zu greifen, finde ich absolut in ordnung. ich kenne verschiedene ältere menschen, denen ihr hund oder ihre katze häufig (leider) der einzige begleiter durch den tag ist und dann halt auch einen entsprechenden stellenwert einnimmt. das gleiche mag auch bei dem vorgenannten kind der fall sein, das ein leben ohne das haustier gar nicht kennt.
ich persönlich würde das angebot dennoch nicht nutzen, kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die da mehrere meter lange und nur 40cm breite gräber für riesenschlangen haben. 😀
Der Betreiber der og. Seite hat auch einen Tierfriedhof. Habe den kürzlich kennengelernt, ist ein recht netter Typ. Er hat mir erzählt, dass er mitten im Genehmigungsverfahren ist, damit er auch Menschen auf seinem Tierfriedhof bestatten kann. Der „Wind“ der Kirche ist schon gegegen ihn, er probierts jetzt auf rechtlichem Weg. Siehe auch http://www.t[edited]hen.de
PS;bin weder verwandt noch verschwägert.
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Einerseits finde ich es schön und wichtig, dass der Wahnsinn, der im TierNebG in Buchstaben gegossen wurde, soetwas zulässt.
Andererseits ist vielen gar nicht klar, wie sehr ihre Tiere unter der unwürdigen Verhätschelung leiden und sie treiben das sogar bis über den Tod hinaus. Mein Vater hatte jetzt eine Hunde-Probe im Labor mit 40fach überhöhtem Nickelwert (Schokolade ist Gift für Hunde!).
Ich möchte nicht in einem Hellblauen Sarg mit Wölkchen drauf meinen letzten Weg antreten.
Ich habe zwar bei unseren toten Hunden auch immer geheult wie ein Schlosshund, aber das war eine Woche später vorbei und es wurde mit der Ausbildung des Nachfolgers angefangen.
Ich muss dabei an die mir völlig wildfremde alte Dame denken, die mich vor vielen Jahren im Einkaufszentrum angesprochen hat und im Verlauf des Gesprächs sagte: „Als mein Hund gestorben ist, hab ich um ihn mehr geweint als um meinen Mann.“ Ich wusste gar nicht, wie ich darauf reagieren sollte….
Gruss
S.
Hier gabs doch mal die geschichte: „Bestatter im Spiegel“. 🙂 Wie haben die anderen Anwohner reagiert? Ein wenig Wasser ist ja nun den Bach hinunter geflossen.
Och, ich finde das gar nicht so schlimm. Wenn die Besitzer so eine Zerimonie brauchen um sich von ihrem Liebling zu verabschieden – warum nicht?? Obwohl, persönlich kann ich mir sowas nicht vorstellen. Auch nicht bei meiner geliebten Labradorhündin Trixie.
Ich persönlich finde das eine sehr schöne Idee mit der Tierbestattung. Es gibt viele Menschen denen der Abschied von ihrem Tier schwer fällt. Immer noch besser wie (krass gesagt), Mülltonne auf, Deckel zu!!
Ein Tier hat seinen Besitzer oft weniger enttäuscht als manche Menschen. Auch hat es nie wiedersprochen, wenn man ihm seine Sorgen erzählte.
ich finde es gut, dass es diese Möglichkeit gibt, immerhin hat nicht jeder Mensch einen Garten, wo er die Tiere begraben kann, und über die illegale Beerdigung im nahegelegenden Wald rede ich mal gar nicht…
Insbesondere auch, wenn der Hund eines Kindes stirbt, welcher vllt „immer“ da war, solange das Kind denken kann…
Klar sollte man versuchen, auch irgendwann abschied zu nehmen und „einen Schlusstrich“ ziehen, hier keine Denkmähler für die Ewigkeit errichten, aber ein bischen Würde kann man auch einem Tier zugestehen…
hab auch grad letzte woche entsprechende artikel in der presse gelesen, scheint ein zunehmendes thema zu sein.
dass es die möglichkeit gibt, auf ein solches angebot zurück zu greifen, finde ich absolut in ordnung. ich kenne verschiedene ältere menschen, denen ihr hund oder ihre katze häufig (leider) der einzige begleiter durch den tag ist und dann halt auch einen entsprechenden stellenwert einnimmt. das gleiche mag auch bei dem vorgenannten kind der fall sein, das ein leben ohne das haustier gar nicht kennt.
ich persönlich würde das angebot dennoch nicht nutzen, kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die da mehrere meter lange und nur 40cm breite gräber für riesenschlangen haben. 😀
http://www.kleintiersaerge.de/ gibts auch noch. Der Deppenapostroph jagt mir jeden Morgen das Frühstück wieder hoch 🙁
Der Betreiber der og. Seite hat auch einen Tierfriedhof. Habe den kürzlich kennengelernt, ist ein recht netter Typ. Er hat mir erzählt, dass er mitten im Genehmigungsverfahren ist, damit er auch Menschen auf seinem Tierfriedhof bestatten kann. Der „Wind“ der Kirche ist schon gegegen ihn, er probierts jetzt auf rechtlichem Weg. Siehe auch http://www.t[edited]hen.de
PS;bin weder verwandt noch verschwägert.