… hat Bestatterweblog-Leser Tobias gesehen und selbst fotografiert.
Er sendet uns diese Bilder und schreibt dazu:
Da viele Leser anscheinend ein Faible für Bestatterfahrzeuge haben und die meisten ja noch die W123/W124-Generation von Mercedes im geistigen Auge haben, zwei aktuelle Bilder.
Man sieht daran meiner Meinung nach, dass das alte „wir schweißen einen Kasten drauf“ Geschichte ist- da Konstruktionsanforderungen und einhergehend Preis mittlerweile so hoch sind, alles dokumentiert und dreifach abgenommen ist, wird auch durchaus mehr Wert auf Design gelegt, gut sichtbar am Runden, chromeingefassten Fenster hinter der Fahrertür zB.
Da steckt schon viel Entwicklung drin, incl. Zulieferermanagement.
Ich habe die Werbeaufschriften auf den Fahrzeugen grob weggestempelt.
Denn auch hier springt einem DSGVO wieder in den Nacken. Diese Verordnung verbietet natürlich nicht, dass man Autos knipst.
Aber die Leute, denen diese Autos gehören, schreiben mir dann, beschweren sich und wollen von mir lang und breit erklärt bekommen, weshalb man Autos oder Kühe auf der Weide einfach so fotografieren kann.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Schnitt(er)ig…
Dann muß bei den Kühen aber sicher der Zettel am Uhr verpixelt werden. Wenn schon Autos ein Persönlichkeitsrecht haben und das Nummernschild geheimgehalten werden muß (obwohl es nutzlos ist beim Verfolgen eines Verkehrsverstosses, jedenfalls in unserem ADAC-Staat), dann doch erst recht nette Kühe.
Natürlich am OHR.
(Habe keine Korrekturmöglichkeit gefunden)
Und ich dachte immer, man bringt Werbebeschriftung auf Fahrzeuge auf, damit möglichst viele Leute die sehen…
Aber gut, ein Spinner reicht, dann haben die anderen das Nachsehen. Abgesehen davon, dass die DSGVO hier nicht greifen würde, was aber nicht vor wütenden Mails schützt.
@twl: Ich habe noch nicht einmal von irgendwem gehört oder gelesen, der bezüglich der DSGVO irgendeinen berechtigten Anspruch auch nur hätte ansatzweise formulieren können.
Die DSGVO hat vor allem bewirkt, dass Alumützenträger, Sensibilitätsgestörte und Aufmerksamkeitsdefizitäre, sowie Mein-Deutschland-muss-prinzipiell-in-Ordnung-sein“-Typen sich jetzt Gedanken über Dinge machen und leider auch formulieren, die sie gar nichts angehen.
@Peter Wilhelm: Scharf formuliert, aber leider wahr… 😡