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Tote ums Leben gekommen


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

keine vorhanden

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Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 0 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 28. Mai 2012 | Peter Wilhelm 28. Mai 2012

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janwo
14 Jahre zuvor

Ja und? Jeder Tote ist quasi per Definition (zuvor) ums Leben gekommen. Sonst wäre er kein Toter.

14 Jahre zuvor

hm?

Hm durch das Komma wird der Satz aber getrennt, und somit passt es doch.

Ellen
14 Jahre zuvor

ne Jungs, der Tom hat schon recht. Es sind ja Soldaten ums Leben gekommen, keine Toten. Daran ändert auch das Komma nix… 😉

Moonwish
14 Jahre zuvor

Es ist ein Ehrenmal für die Toten. Diese sind ím Dienste der BRD um Leben gekommen. Die, die sich in Ihrer Freizeit mit dem Auto um den Baum gewickelt haben stehen nicht drauf. Was soll somit also an der Ausssage der News falsch sein?

Herr T.
14 Jahre zuvor

Moonwish, Du machst den gleichen Fehler wie der Verfasser des Ursprungszitates.
Nicht die Toten sind ums Leben gekommen, sondern die Soldaten.

14 Jahre zuvor

Ich musste das jetzt 3x lesen, aber dann hab ichs kapiert.

Schönes Ding *g*

14 Jahre zuvor

Erstaunlich, wie viele hier den Fehler nicht erkennen. Es geht (wie Moonwish zu meinen scheint) nicht um die Tätigkeit derer, die hier gewürdigt werden, sondern darum, dass in dem Newsbeitrag fälschlicherweise „Tote“ in Verbindung mit „ums Leben gekommen“ geschrieben wurde. Das geht nunmal nicht, weil Tote nicht ums Leben kommen können, es handelt sich dabei sohin um einen Pleonasmus (ums Leben gekommene Tote, kleine Zwerge, große Riesen, verlogene Schwindler usw.).

Thomas
14 Jahre zuvor

Könnt Ihr mal mit dieser Haarspalterei aufhören und die zeit geniessen bis die linken Gutmenschen hier einfallen?

Endlich besinnt sich der Staat auf Tugenden die sich unsere verbündeten schon immer leisten durften.
Öffendlich zur schau getragene Trauer um die Menschen welche im Einsatz gegen eine horde von Fanatischen Mördern für Werte wie Menschenwürde, Meinungs und Religionsfreiheit ihr leben verloren haben.

!!!Nein ich bin KEIN Nazi!!!
ich bin aber Stolz einer Nation anzugehören welche ihre eigene Geschichte ohne einen Tropfen Blut gedreht hat und nun im Verbund mit anderen Staaten für den Frieden in der welt kämpft.

14 Jahre zuvor

@ Thomas: Das ist schön für dich, aber hier nicht das Thema. Ich bin sicher, die gefallenen Soldaten haben irgendwo auch ein Internetforum, wo man ihnen die Ehre erweisen kann, und wenn nicht, dann mach doch eins auf!
Dieser Blogbeitrag handelt indes nur von der Unrichtigkeit des Begriffs der verstorbenen Toten, ganz egal, ob das vormalige Soldaten oder Zuckerbäcker waren.

Anonym
14 Jahre zuvor

Was bitte soll daran falsch sein? Tote sind nun mal getötet oder ums Leben gekommen, sonst wären es ja Lebende. Au Mann, da ist der Undertaker aber mal voll ins Fettnäpfchen getreten.

Chief
14 Jahre zuvor

Mal weg vom Inhalt. Ich findes es gut, das TOM auf deutsche Empfangstechnik(Technisat)setzt. 😉

we.win
14 Jahre zuvor

„Durch das Komma abgetrennt – ergibt anderen Sinn“. Genau den gleichen Satz habe ich zu einem ähnlich bescheuerten Fehler von eienr Mitschülerin gehört.
Kommas haben irgendwie den Ruf, sinnverändernd zu sein. Warum auch immer 😀

Nihilistin
14 Jahre zuvor

Ich frag mich bereits seit längerem, ob es einen Award gibt dafür, einen Kommentar abzugeben, ohne vorherige Kommentare zu lesen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum Kommentatoren auf „is nix falsch“ oder auf „ich hasse Gutmenschen“ verfallen, wenn denn schon Kommentar 3 die Auflösung verkündet.
Na, nüscht für unjut. Vielleicht ist es ja auch nur der „allgemeine Sprachverfall“, vor dem wir alle gefeit sind; und wo uns nicht mehr auffällt, wenn was nicht korrekt formuliert ist. Ich selber erwische mich ja nach all den Jahren auch schon dabei, dass Frau Feldbuschs „Da werden Sie geholfen“ nicht mehr zu Erbrechen führt, sondern als geflügeltes Wort auch von mir benutzt wird.
Schönen Tach allerseits ohne Gutmenschendebatte.

Martin
14 Jahre zuvor

Sogar Tote kommen mittlerweile ums Leben, quasi toter als tot? Mein Gott, was sind das für teuflische Waffen heutzutage…

14 Jahre zuvor

Ich kann’s verstehen, dass Anonym (10) anonym postet, denn andernfalls hätte er/sie sich jetzt keinen guten Namen gemacht.

Was ist daran so schwer zu begreifen, dass Tote nicht sterben könnten? Außer vielleicht in „Zombie SuperAttack from Outtaspace: Killermachine X Vol.4“.

Roichi
14 Jahre zuvor

Leben soll er, nicht hängen.
Leben soll er nicht, hängen.

Ein Komma entscheidet über Leben und Tod.

bee
14 Jahre zuvor

Vermutlich waren das alles schon tote Leichen, die nach ihrem Ableben dann auch noch…

Nee, lassen wir mal 😉

jemand
14 Jahre zuvor

Ist kein wenig verbreiteter Fehler. In der Presse liest man ja auch oft von „Unfällen mit Toten“….

14 Jahre zuvor

Suizidenten hat man ja früher auch nochmals hingerichtet… Wenn schon tot, dann aber auch so richtig!

annika
14 Jahre zuvor

Vielleicht waren das alles Vampire und die wurden halt erpflockt

Kara
14 Jahre zuvor

Oder wie bei Oliver Cromwell, der ja auch posthum nochmal geköpft wurde. Oder vielleicht ist das ein neues Geheimprojekt des Staates, Zombiearmeen.. hm.

Mack
14 Jahre zuvor

Richtig wäre: „Mit dem Ehrenmal soll künftig der 3100 SOLDATEN gedacht werden, die seit Gründung der Bundesrepublik in Ausübung ihrer Dienstpflichten ums Leben kamen“.

Oder:

„Mit dem Ehrenmal soll künftig der 3100 toten Soldaten gedacht werden, die es seit Gründung der Bundesrepublik zu beklagen gibt“.
Wenn ich in Deutsch richtig aufgepasst habe

Fabian Bieberkopf
14 Jahre zuvor

@ 19 „Kranker Pfleger“
Dass Suizidenten noch einmal „hingerichtet“ wurden, würde ich spontan (zumindest mal irgendwie und so) halbwegs bestreiten. Eher üblich war meines Wissens nach ein „unehrliches“ Begräbnis am Fuß eines Galgens oder, gar nicht selten, anonym unter einer Straßenkreuzung. Dabei dürfte weniger der Gedanke des „Totmachens“ eine Rolle gespielt haben als der einer magischen „Schadensabwehr“ gegen denjenigen, der da so etwas Unheimliches wie einen Suizid begangen hatte.

Mir kam im ursprünglich geposteten Zusammenhang in den Sinn, dass z.B. in einem Dialog, der sich in der Mini-Serie „Band of Brothers“ findet, ein Offizier zu einem Soldaten sagt, ein besonders leistungsfähiger Soldat sei einer, der – im übertragenen Sinn – schon tot sei, mit allen Hoffnungen abgeschlossen habe.
In Brian Viktorias buddhismuskritischen Buch „Zen, Nationalismus und Krieg“ wird etwas Ähnliches für den echten japanischen Zen-Soldaten des 2. Weltkriegs formuliert. (Sorry @ 9, der Kalauer musste sein.)

14 Jahre zuvor

@23/Fabian Biberkopf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eselsbegr%C3%A4bnis#Die_Behandlung_der_Selbstm.C3.B6rderleiche:
[quote]Im Mittelalter wurde der tote Selbstmörder wie ein Krimineller einem regulären Gerichtsverfahren unterzogen, bei dem festgestellt werden musste, ob sich dieser Mensch das Leben genommen hatte, um sich einer anderen Strafe zu entziehen, oder ob er aus Verzweiflung (Todsünde) gehandelt hatte oder aus „Melancholie“, d. h. unter dem Einfluss von Depressionen, oder auf Verführung durch den Teufel hin. In den beiden letztgenannten Fällen konnten der Familie wenigstens die Enteignung ihres Vermögens und die Wüstung, d. h. die Zerstörung des Hauses, erspart werden. Auf jeden Fall wurde die Leiche wie der Körper eines lebenden Verbrechers zum Schandanger geschleift und dort „hingerichtet“, und oft ging dem Aufhängen oder der Enthauptung das Rädern voraus,[/quote]

MacKaber
14 Jahre zuvor

Auf den ersten Blick hielt ich das für eine Infotafel auf dem Bahnsteig, wie sie mir in Stuttgart während der Fußball-WM das erste Mal aufgefallen ist.




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