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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Wenn ich also einen Mord begehen will, sollte ich das in der tiefsten Provinz tun – da wird der Staatsanwalt aus Kostengründen möglicherweise auf eine Überführung der Leiche in die Gerichtsmedizin verzichten. Wenn ich den Mord dann noch geschickt tarne, so dass nicht jeder sofort auf Mord kommt, komme ich womöglich ungeschoren davon.
Heiligs Blechle, so weit ist die Ökonomisierung unserer Gesellschaft offenbar schon, dass Kapitalverbrechen aus ökonomischen Gründen womöglich unerkannt bleiben. Das weckt Vertrauen. (Dass bei einem normalen Kellereinbruch nicht wirklich ermittelt wird, überrascht mich jetzt schon nicht mehr, das habe ich gerade erlebt.)
mitleser
11 Jahre zuvor
So ein riesen Blödsinn habe ich lange nicht gelesen 🙂
Es fängt ja bei der Leichenschau schon an. Diese wird nicht ansatzweise ordnungsgemäß durchgeführt. Die Leute werden grob begutachtet, vllt mal noch Herztöne abgehört, dass wars dann aber auch. Hunderte Mordfälle werden nicht aufgedeckt weil die Leichenschau nicht ordnungsgemäß gemacht ist. Die kenn sich ja nichtmal mit den Todesbescheinigungen aus, wie man sie richtig ausfüllt, was man ankreuzen muss etc..
Dave B
11 Jahre zuvor
Auch Staatsanwälte und Polizei haben nur beschränkte Ressourcen.
Wenn man dem Fernsehen glaubt, ist es ja der Polizei vorbehalten ob sie einen Fall verfolgt und wenn grad Grippewelle/Streik ist und die Tanks leer, dann wird halt nichts gemacht.
Perfekt wär dann noch ein kleinkriminellen Flashmob auf dem flachen Land und die kleingesparte Polizei ist hoffnungslos überlastet. So Müssiggänger wie Inspektor Columbo wären da schon gerüffelt.
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Wenn ich also einen Mord begehen will, sollte ich das in der tiefsten Provinz tun – da wird der Staatsanwalt aus Kostengründen möglicherweise auf eine Überführung der Leiche in die Gerichtsmedizin verzichten. Wenn ich den Mord dann noch geschickt tarne, so dass nicht jeder sofort auf Mord kommt, komme ich womöglich ungeschoren davon.
Heiligs Blechle, so weit ist die Ökonomisierung unserer Gesellschaft offenbar schon, dass Kapitalverbrechen aus ökonomischen Gründen womöglich unerkannt bleiben. Das weckt Vertrauen. (Dass bei einem normalen Kellereinbruch nicht wirklich ermittelt wird, überrascht mich jetzt schon nicht mehr, das habe ich gerade erlebt.)
So ein riesen Blödsinn habe ich lange nicht gelesen 🙂
Es fängt ja bei der Leichenschau schon an. Diese wird nicht ansatzweise ordnungsgemäß durchgeführt. Die Leute werden grob begutachtet, vllt mal noch Herztöne abgehört, dass wars dann aber auch. Hunderte Mordfälle werden nicht aufgedeckt weil die Leichenschau nicht ordnungsgemäß gemacht ist. Die kenn sich ja nichtmal mit den Todesbescheinigungen aus, wie man sie richtig ausfüllt, was man ankreuzen muss etc..
Auch Staatsanwälte und Polizei haben nur beschränkte Ressourcen.
Wenn man dem Fernsehen glaubt, ist es ja der Polizei vorbehalten ob sie einen Fall verfolgt und wenn grad Grippewelle/Streik ist und die Tanks leer, dann wird halt nichts gemacht.
Perfekt wär dann noch ein kleinkriminellen Flashmob auf dem flachen Land und die kleingesparte Polizei ist hoffnungslos überlastet. So Müssiggänger wie Inspektor Columbo wären da schon gerüffelt.