In den nächsten Tagen wird ein Verwandter beerdigt und ich habe keine Ahnung was ich als Frau bei ca. 29° und schwüler Hitze tragen kann/darf, damit es noch angemessen ist. Dazu muss ich noch sagen, dass die Beerdigung in einem kleinen Dorf ist. Ich habe zwar in Deinem Blog schon nachgeschaut, aber leider nichts gefunden
Vielleicht wäre die Bekleidung von Beerdigungsteilnehmern auch mal Stoff für einen kleinen Eintrag 🙂 nur so als Anregung, falls Dir mal der Stoff ausgeht.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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mmmh… das währe doch mal ein ausbaubarer Service für Bestatter.
Passende Trauerkleidung, zumindest in Standartgrößen zu verleihen.
Ist sicher besonders für vom weit her Anreisende, sowie junge Menschen praktisch.
Ich zumindest hätte keinen Anzug, und ob ein schwarzes T-Shirt so passend ist bezweifle ich.
look like death warmed up
15 Jahre zuvor
Wie wäre es mit einer schwarzen kurz- oder dreiviertelärmeligen Bluse und schwarzer Hose/schwarzem Rock? Ich finde es übrigens nicht so problematisch, aus Respekt vor einem mir nahestehenden Verstorbenen (noch dazu einem Verwandten) mal ein Stündchen auf dem Friedhof zu schwitzen. Das sollte wohl drin sein. Mehr kann man für diesen Menschen ohnehin nicht mehr tun.
@ Schatti: Ein schwarzes T-Shirt finde ich übrigens noch hundertmal besser als eine bunte Bluse, ein hellblaues Hemd etc.
i--h
15 Jahre zuvor
Es muss nicht unbedingt ganz in schwarz sein. Angemessen fände ich zB. auch einen dunklen Rock (oder eine Stoffhose) kombiniert mit einer weißen Bluse mit kurzen Ärmeln und ggf. dezentem Muster.
Ich denke, in dezenter sommertauglicher Kleidung sieht man eher einem solchen Anlass angemessen aus, als wenn man im Anzug in seinem Schweiß zerläuft.
Ich selbst würde vermutlich meine dunkelgraue Anzughose mit einem kurzärmligen, weiß-dunkelblau-karierten Hemd anziehen.
@Tom:
Wie handhabt ihr das bei diesem Wetter? Rückt ihr trotzdem im kompletten Anzug aus, oder lasst ihr das Sakko dann daheim?
Emz
15 Jahre zuvor
Vermutlich geht die Frage eher in die Richtung:
Wäre ein ärmelloses Top oder der Verzicht auf eine Strumpfhose unangemessen?
Es gibt ja auch einen Haufen farblicher Spielarten des dezenten Grau. Und eine weiße Bluse ist doch eh ein angemessener Klassiker.
Ich persönlich würde kreislauftechnisch definitiv kein Stündchen bei schwül-heißen Temperaturen in der Sonne aushalten (sowas mach ich auch nie), da muss ich nicht mal schwarz gekleidet sein.
look like death warmed up
15 Jahre zuvor
@Emz: Wenn wir es schon so wörtlich nehmen wollen: Eine Stunde steht man ja für gewöhnlich auch nicht in der Sonne am Grab sondern sitzt die meiste Zeit in der Kapelle 😉 Es sei denn, es kondolieren etwa tausend Leute, aber ich glaube hier war von einer kleinen Dorfbestattung die Rede und nicht von Michael Jacksons.
Katha
15 Jahre zuvor
Ich würde persönlich nach einem luftigen langen schwarzen Kleid (dann ist es nicht so schlimm, wenn die Strumpfhose fehlt, bzw. es reichen Kniestrümpfe) Ausschau halten und dazu ein dünner schwarzer Bolero bzw. leichtes Schultertuch/Seidenschal.
Schuhe eher nicht mit offenen Zehen; ist aber wahrscheinlich kein Drama, wenn Du nur Sandalen hast.
da hat man’s als Frau recht gut…
eulchen
15 Jahre zuvor
es muss ja nicht immer schwarz sein…dunkle gedeckte Farben und bedeckte Schultern und keinen tiefen Ausschnitt…das sind die „konservativen Regeln“ für diesen Anlass.
Ein dunkler Rock, ein helle Bluse und ein dunkles Tuch oder ein leichter dunkler Schal ist ausreichend und luftig. Alles kann man wenn man es extra kaufen müsste, lange weiterverwenden.
Ich hatte bei meinen Großeltern einfach schwarze Jeans, weiße Bluse und ein schwarzes Jackett an. Sah feierlich aus und nachher im Auto hat man statt der Bluse schnell ein T-Shirt angezogen.
Wenn ich mal sterbe, sollen die Leute bitte bunte Sachen tragen, in denen sie sich wohl fühlen und nicht heulen, sondern schön feiern.
Anu
14 Jahre zuvor
Also ich bin schon mal bei Bruthitze in nem lindengrünen Kurzarm-Kleid wadenlang zu ner Beerdigung gegangen – ich verweigere schwarz und gehe im Normalfall in Jeans.
Absichtlich, weil das die Dörfler so schön aufregt – dem jeweiligen Toten wird es egal sein – da wir eh so schön gegen die Konventionen leben *GG*
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schwarzer Hut, schwarzes Oberteil, schwarzer Mini, schwarze Strumpfhose, schwarze schuhe.
So schwer ist das doch nicht. 😀
mmmh… das währe doch mal ein ausbaubarer Service für Bestatter.
Passende Trauerkleidung, zumindest in Standartgrößen zu verleihen.
Ist sicher besonders für vom weit her Anreisende, sowie junge Menschen praktisch.
Ich zumindest hätte keinen Anzug, und ob ein schwarzes T-Shirt so passend ist bezweifle ich.
Wie wäre es mit einer schwarzen kurz- oder dreiviertelärmeligen Bluse und schwarzer Hose/schwarzem Rock? Ich finde es übrigens nicht so problematisch, aus Respekt vor einem mir nahestehenden Verstorbenen (noch dazu einem Verwandten) mal ein Stündchen auf dem Friedhof zu schwitzen. Das sollte wohl drin sein. Mehr kann man für diesen Menschen ohnehin nicht mehr tun.
@ Schatti: Ein schwarzes T-Shirt finde ich übrigens noch hundertmal besser als eine bunte Bluse, ein hellblaues Hemd etc.
Es muss nicht unbedingt ganz in schwarz sein. Angemessen fände ich zB. auch einen dunklen Rock (oder eine Stoffhose) kombiniert mit einer weißen Bluse mit kurzen Ärmeln und ggf. dezentem Muster.
Ich denke, in dezenter sommertauglicher Kleidung sieht man eher einem solchen Anlass angemessen aus, als wenn man im Anzug in seinem Schweiß zerläuft.
Ich selbst würde vermutlich meine dunkelgraue Anzughose mit einem kurzärmligen, weiß-dunkelblau-karierten Hemd anziehen.
@Tom:
Wie handhabt ihr das bei diesem Wetter? Rückt ihr trotzdem im kompletten Anzug aus, oder lasst ihr das Sakko dann daheim?
Vermutlich geht die Frage eher in die Richtung:
Wäre ein ärmelloses Top oder der Verzicht auf eine Strumpfhose unangemessen?
Es gibt ja auch einen Haufen farblicher Spielarten des dezenten Grau. Und eine weiße Bluse ist doch eh ein angemessener Klassiker.
Ich persönlich würde kreislauftechnisch definitiv kein Stündchen bei schwül-heißen Temperaturen in der Sonne aushalten (sowas mach ich auch nie), da muss ich nicht mal schwarz gekleidet sein.
@Emz: Wenn wir es schon so wörtlich nehmen wollen: Eine Stunde steht man ja für gewöhnlich auch nicht in der Sonne am Grab sondern sitzt die meiste Zeit in der Kapelle 😉 Es sei denn, es kondolieren etwa tausend Leute, aber ich glaube hier war von einer kleinen Dorfbestattung die Rede und nicht von Michael Jacksons.
Ich würde persönlich nach einem luftigen langen schwarzen Kleid (dann ist es nicht so schlimm, wenn die Strumpfhose fehlt, bzw. es reichen Kniestrümpfe) Ausschau halten und dazu ein dünner schwarzer Bolero bzw. leichtes Schultertuch/Seidenschal.
Schuhe eher nicht mit offenen Zehen; ist aber wahrscheinlich kein Drama, wenn Du nur Sandalen hast.
da hat man’s als Frau recht gut…
es muss ja nicht immer schwarz sein…dunkle gedeckte Farben und bedeckte Schultern und keinen tiefen Ausschnitt…das sind die „konservativen Regeln“ für diesen Anlass.
Ein dunkler Rock, ein helle Bluse und ein dunkles Tuch oder ein leichter dunkler Schal ist ausreichend und luftig. Alles kann man wenn man es extra kaufen müsste, lange weiterverwenden.
Ich hatte bei meinen Großeltern einfach schwarze Jeans, weiße Bluse und ein schwarzes Jackett an. Sah feierlich aus und nachher im Auto hat man statt der Bluse schnell ein T-Shirt angezogen.
Wenn ich mal sterbe, sollen die Leute bitte bunte Sachen tragen, in denen sie sich wohl fühlen und nicht heulen, sondern schön feiern.
Also ich bin schon mal bei Bruthitze in nem lindengrünen Kurzarm-Kleid wadenlang zu ner Beerdigung gegangen – ich verweigere schwarz und gehe im Normalfall in Jeans.
Absichtlich, weil das die Dörfler so schön aufregt – dem jeweiligen Toten wird es egal sein – da wir eh so schön gegen die Konventionen leben *GG*