Ein Bestatter bittet zu Tisch
Markus Siekmann ist Bestatter und Hobbykoch. Er will nicht nur Totengräber sein, sondern fühlt sich verantwortlich für die Hinterbliebenen. Trauerarbeit heißt für ihn Reden und Kochen. Sein wöchentliches „Trauerkochen“ ist ein schmackhafter Schritt zurück ins Leben.
MDR, 23. Juli, 22.35 Uhr
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eingesandt von Anja
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es heisst doch immer Schuster bleib bei Deinen Leisten.
Man hat also ein Familienmitglied etc. beerdigt…solche Dinge schlagen eigentlich auf den Magen.
Und hinterher kommt das große Fressen? Sorry aber für mich persönlich klingt es geschmacklos…
Mir kommen da Bilder von Leichenflederei in den Sinn. äks… heutiges Menü…Leiche am Stil
Warum eigentlich nicht? Ich finde die Idee garnicht mal so dumm!
O-Ton: Trauer hat in unserer Gesellschaft keinen Raum mehr. Markus Siekmann will diesen Raum neu schaffen. So unterschiedlich seine Gäste sind – es eint sie die Erfahrung, einen geliebten Menschen verloren zu haben. Und diese Erfahrung zu teilen, kann der erste Schritt zurück ins Leben sein.
Ich habe den Beitrag schon einmal gesehen. Ist eigentlich sehr interessant. Ich find die Idee nicht schecht. Nur bin ich der Meinung, dass auch irgendwann mal Schluss sein muss mit trauern. Und wenn ich nach dem Tode zB. meiner Frau noch Jahre mit andreren trauerndern und dem Bestatter koche oder Meinetwegen gemeinsam den Urlaub verbringe kann ich doch nie „loslassen“
Da geht es sicher unbefangener zu, als würden alle in einer Trauergruppe auf Stühlen im Kreis sitzen und ihre Gefühle gegenüber Leuten offenbaren, die sich gerade erst Reihum vorgestellt haben. Also wenn, dann lieber so.
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Man hat also ein Familienmitglied etc. beerdigt…solche Dinge schlagen eigentlich auf den Magen.
Und hinterher kommt das große Fressen? Sorry aber für mich persönlich klingt es geschmacklos…
Mir kommen da Bilder von Leichenflederei in den Sinn. äks… heutiges Menü…Leiche am Stil
Hier gibt es noch nen Link zum Nachlesen: http://www.rbb-online.de/himmelunderde/reportagen/trauern_mit_wuerze.html
Warum eigentlich nicht? Ich finde die Idee garnicht mal so dumm!
O-Ton: Trauer hat in unserer Gesellschaft keinen Raum mehr. Markus Siekmann will diesen Raum neu schaffen. So unterschiedlich seine Gäste sind – es eint sie die Erfahrung, einen geliebten Menschen verloren zu haben. Und diese Erfahrung zu teilen, kann der erste Schritt zurück ins Leben sein.
Richtig!
Ich habe den Beitrag schon einmal gesehen. Ist eigentlich sehr interessant. Ich find die Idee nicht schecht. Nur bin ich der Meinung, dass auch irgendwann mal Schluss sein muss mit trauern. Und wenn ich nach dem Tode zB. meiner Frau noch Jahre mit andreren trauerndern und dem Bestatter koche oder Meinetwegen gemeinsam den Urlaub verbringe kann ich doch nie „loslassen“
Da geht es sicher unbefangener zu, als würden alle in einer Trauergruppe auf Stühlen im Kreis sitzen und ihre Gefühle gegenüber Leuten offenbaren, die sich gerade erst Reihum vorgestellt haben. Also wenn, dann lieber so.