es würde mich mal interessieren ob es möglich ist jemanden unter einem anderen namen beerdigen zu lassen. würden da die behörden mitspielen ? (eventuell bestechung ? )
im extremfall, wenn man einen tod vertuschen will. wenn es nicht herauskommen soll, dass jemand schon mehr als 2 jahre tot ist. es geht um einen konkreten Fall, ich schreibe keinen Unsinn, ich möchte es nur mal wissen ob sowas geht. danke für antwort.
Ach, möglich ist alles, vorausgesetzt man hat genügend Geld, genügend kriminelle Energie und man findet die entsprechenden Komplizen.
Normalerweise wird man die korrekten Papiere vorlegen müssen und muß sich darüberhinaus auch darüber im Klaren sein, daß Durchschriften der Standesamtbögen unter Umständen, wenn auch nur routinemäßig, zu den Polizeibehörden gehen.
Etwas anderes ist es, wenn man eine Person lediglich aus Personenschutzgründen unter einem anderen Namen begraben lassen möchte.
Wir hatten beispielsweise schon den Fall, daß ein Frauenmörder der in der Haft verstorben ist, hier vor Ort -der auch der Ort seiner Tat war- unter einem völlig anderen Namen beerdigt wurde.
Angemeldet war der Trauerfall natürlich unter dem korrekten Namen, der allerdings nicht veröffentlicht oder bekanntgemacht wurde. Nur auf dem Grabstein steht auch heute noch etwas anderes, weil die Familie befürchtete, daß das Grab „geschändet“ werden könnte.
Das was Du da in Deiner Frage anklingen lässt, könnte allerdings von vielen als Nachfrage nach einem Tipp für eine Straftat verstanden werden.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Erster (?) (Wollt ich immer schon mal schreiben).
Aber: wieso lässt man einen „Frauenmörder“ (ist das schlimmer oder weniger schlimmer als der Mörder schlechthin?) nicht anonym beerdigen?
Die o.g. Frage würde ich lösen, indem ich die Leiche im Komposthaufen verbuddele.
Wenn man nun nach 2 Jahren eine Person tot aufgefunden hat und aus irgendwelchen erklärbaren Gründen eine Beerdigung unter korrektem Namen im Wohnort nicht stattfinden kann, wäre es doch auch möglich, die Person in einer anderen Stadt beerdigen zu lassen. Aber halt eben mit den echten Papieren.
Wenn mit der Todesart etwas nicht stimmt, spielen die Behörden sicherlich nicht mit und man hat dann ohnehin ganz andere Probleme als den Namen, unter dem beerdigt werden soll.
Eventuell war der Grund der Frage die Überlegung, ob eine aus der Öffentlichkeit verschwundene und dann (nicht durch Straftat) verstorbene Person (respektive Persönlichkeit) wohl bestattet werden könnte, ohne das das öffentlich bekannt wird.
Das wiederum halte ich für eher ausgeschlossen – je mehr, desto mehr notwendigerweise von dem Tod wüssten und je „größer“ die Geschichte wäre, sprich der Anreiz für die Informierten, die Sache doch noch auffliegen zu lassen.
Die klassische Lösung, um Leichen verschwinden zu lassen:
Einfach mit in ein frisch angelegtes Grab beipacken. Da fällt dann auch der Erdaushub nicht weiter auf. Doppelgrab auf der Fläche eines Einzelgrabes. Nichts Ungewöhnliches.
@ Fox.
Und auf dem Beipackzettel einen John Doe eintragen, jaja…
😉 B. A.
Nö, da steht vielmehr auf dem Beipackzettel:
„Dieser Arzt oder Apotheker wurde wegen der Risiken und Nebenwirkungen erschlagen!“
@Undertaker J.A.Fox: Ich stelle mir vor, die hätten den Kerl zu mir hinzugepackt. Was soll ich mit dem anfangen? Gesprächstherapie? Aufpassen, dass er um Mitternacht nicht auf Tour geht? Mach mir kein Stress, ich hab letzte Ruhe!
Ach, da ist eine Blogbetreiberin, die auch die Fragestellerin in diesem Blog ist, auf dem ‚Gaby-Köster-ist-tot-Verschwörungstrip‘ und hat sich deswegen auch schon eine Abmahnung seitens Kösters Rechtsanwälte eingefangen, weil sie auf ihrem Blog Dinge verlautbaren ließ, die seitens der Anwaltskanzlei von Gaby Köster untersagt sind. Unter anderem schrieb sie in ihrem Blog, dass sie Gaby Köster in Köln getroffen hätte und es ihr anscheinend ganz gut ginge. Ein oder zwei Tage später widerrief sie alles und meinte, dass Gaby Köster wohl doch tot sei und irgendwo auf dem Kölner Melatenfriedhof läge. Keine Ahnung, warum manche Menschen, die sich Fans nennen, schwerkranken ehemals prominenten Persönlichkeiten derart hinterherstalken und die unmöglichsten Gerüchte schüren. Vermutlich aus eigener Neugier. Selbst sind sie dann aber überempfindlich, wenn man sie bietet, nicht einen derartigen Bockmist in die Welt zu setzen. Da wird dann mit zweierlei Maß gemessen, wenn es um den eigenen Arsch geht. Schon sehr interessant, dass solch sensationsgeile Menschen nicht verstehen können, dass eine Frau Köster ebenso das Recht auf eine Privatsphäre hat und keine öffentliche Person mehr ist.… Weiterlesen »
Deibel auch, jetzt, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird fällt einem schon auf das Gabi Köster lange „weg“ ist…andererseits schaue ich selten Fernsehen…interessant daß „Gabi Köster“ sofort als Vorschlag bei Google kommt wenn man nur „Gabi“ eingibt. Schöne neue Datenwelt.
B. A.
Da ging doch Ende letzter Woche durch die Online-Seiten von Express, Rheinische Post und so, sie sei in Düsseldorf bei einer Theaterpremiere gewissen. Kurz danach sind die Meldungen alle wieder aus dem Netz verschwunden.
War das eine von wem warum auch immer gestreute Falschmeldung? Oder haben die Anwälte das direkt verbieten lassen?