Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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*Rofl*
In Florida gibts aber tatsächlich einen Unterwasserfriedhof, hab da schon zweimal was in einer Bestatterzeitung gelesen und es waren auch Bilder dabei. Sah eigentlich ganz schön aus, nur wenn man ein Grab besuchen will, sollte man tauchen können.
Tom, glaubst Du, daß ein solches – ich nenn’s mal – Teichgrab auf einem deutschen Friedhof möglich wäre? Ansonsten fände ich die Werbung sehr irreführend und schade, denn solch ein Grab wäre doch mal etwas anderes und auch sehr passend für manche Menschen (nicht für Angler, die Assoziation finde ich doof, aber für Jüngere oder Frauen wäre das sehr spielerisch).
Viel zu gefährlich!!!
Wenn die ersten kleinen Kinder in so einem Teichgrab ertrunken sind und/oder andere Personen zu Tode kamen hätte sich dieses Thema zu Recht erledigt. Man stelle sich folgende Situation vor: Kind strolcht gelangweilt über den Friedhof während Papa/Mama ein Grab pflegen, stürzt in den Teich, stößt sich den Kopf, wird ohnmächtig und ertrinkt.
Durch die Unübersichtlichkeit eines Friedhofes wäre auch ein dauernder Blickkontakt nicht möglich. Klar, werden viele sagen, das kann auch außerhalb eines Friedhofes passieren, aber besonders auf einem Friedhof finde ich es zu gefährlich. Übrigens hat ein naher Verwandter seinen Teich wegen der kleinen Enkel knapp unter der Wasseroberfläche mit einem tragfähigen Gitter versehen, optisch gewöhnungsbedürtig, aber sicher. Als der erste Zwerg turboschnell davonflitzte und reinplumpste war man froh über diese Konstruktion.
🙁 B. A.
@ Big Al: Kleinkinder können schon in einer Pfütze ertrinken – das Gitter im Gartenteich nützt da herzlich wenig, wenn man die Kinder nicht ohnehin im Blick hat.
Im Übrigen sind Bäche, Teiche und auch künstlich angelegte Wasserflächen auf Friedhofen gar nicht mal so selten.
ich gebe Big Al vollkommen Recht. Würde keine Behörde genehmigen. Ist auch besser so. Nicht nur Kinder. Du selbst pflegst das Erdgrab deiner Eltern und direkt hinter dir ist solch ein Teich. Ein falscher Tritt und du liegstdrin. Da muss man schwimmen können. Können viel alte Leute nicht (nicht mehr). Also der Bestatter hätte viel zu tun. Dabei würde der Friedhofsgärtner Pleite gehn.
Wer redet denn von einem metertiefen Teich? Das ginge schon mal gar nicht, weil der Sarg ja irgendwann kommen muß. Ich dachte eher an einen 20 cm tiefen Wasser“spiegel“.
Wobei ich es wirklich unmöglich finde, mit einer Bestattungsmöglichkeit zu werben, die nicht gestattet ist.
Jetzt ist nur die Frage, wie kommt der Tote da rein? Liegt der unter dem Grab, steht der Sarg im Wasser oder ist es eine Bestattung nach Mafia Art mit Betonschuhen?
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*Rofl*
In Florida gibts aber tatsächlich einen Unterwasserfriedhof, hab da schon zweimal was in einer Bestatterzeitung gelesen und es waren auch Bilder dabei. Sah eigentlich ganz schön aus, nur wenn man ein Grab besuchen will, sollte man tauchen können.
Tom, glaubst Du, daß ein solches – ich nenn’s mal – Teichgrab auf einem deutschen Friedhof möglich wäre? Ansonsten fände ich die Werbung sehr irreführend und schade, denn solch ein Grab wäre doch mal etwas anderes und auch sehr passend für manche Menschen (nicht für Angler, die Assoziation finde ich doof, aber für Jüngere oder Frauen wäre das sehr spielerisch).
Ich fänd das ziemlich cool.
Da ruht dann wohl ne Wasserleiche… 😉
Viel zu gefährlich!!!
Wenn die ersten kleinen Kinder in so einem Teichgrab ertrunken sind und/oder andere Personen zu Tode kamen hätte sich dieses Thema zu Recht erledigt. Man stelle sich folgende Situation vor: Kind strolcht gelangweilt über den Friedhof während Papa/Mama ein Grab pflegen, stürzt in den Teich, stößt sich den Kopf, wird ohnmächtig und ertrinkt.
Durch die Unübersichtlichkeit eines Friedhofes wäre auch ein dauernder Blickkontakt nicht möglich. Klar, werden viele sagen, das kann auch außerhalb eines Friedhofes passieren, aber besonders auf einem Friedhof finde ich es zu gefährlich. Übrigens hat ein naher Verwandter seinen Teich wegen der kleinen Enkel knapp unter der Wasseroberfläche mit einem tragfähigen Gitter versehen, optisch gewöhnungsbedürtig, aber sicher. Als der erste Zwerg turboschnell davonflitzte und reinplumpste war man froh über diese Konstruktion.
🙁 B. A.
@ Big Al: Kleinkinder können schon in einer Pfütze ertrinken – das Gitter im Gartenteich nützt da herzlich wenig, wenn man die Kinder nicht ohnehin im Blick hat.
Im Übrigen sind Bäche, Teiche und auch künstlich angelegte Wasserflächen auf Friedhofen gar nicht mal so selten.
@Big AL: Jawoll – und im Winter ist man vor lauter Schlittschuhläufern nicht mal mehr auf den Familiengräbern sicher.
ich finds eigentlich auch recht schön, würde mich auch interessieren ob sowas auf deutschen Friedhöfen erlaubt ist.
ich gebe Big Al vollkommen Recht. Würde keine Behörde genehmigen. Ist auch besser so. Nicht nur Kinder. Du selbst pflegst das Erdgrab deiner Eltern und direkt hinter dir ist solch ein Teich. Ein falscher Tritt und du liegstdrin. Da muss man schwimmen können. Können viel alte Leute nicht (nicht mehr). Also der Bestatter hätte viel zu tun. Dabei würde der Friedhofsgärtner Pleite gehn.
Wer redet denn von einem metertiefen Teich? Das ginge schon mal gar nicht, weil der Sarg ja irgendwann kommen muß. Ich dachte eher an einen 20 cm tiefen Wasser“spiegel“.
Wobei ich es wirklich unmöglich finde, mit einer Bestattungsmöglichkeit zu werben, die nicht gestattet ist.
Jetzt ist nur die Frage, wie kommt der Tote da rein? Liegt der unter dem Grab, steht der Sarg im Wasser oder ist es eine Bestattung nach Mafia Art mit Betonschuhen?