Frage aus einem Kommentar:
Tom, wie ist das mit dem Krematorium? Fahrt ihr da extra hin um jemanden abzuholen? Ober packt ihr die Urne mit ein, wenn ihr eh grad abliefert? Bei unserer Oma wurde die Urne kostengünstig mit der Post verschickt. Das würde den Schnitt nochmal ordentlich anheben.
Das wird bei uns fallweise geregelt. Friedhofsverwaltung und Bestatter kümmern sich gemeinsam darum. Wir geben beim Abliefern des Verstorbenen und der Urne an, auf welchen Friedhof sie kommen soll. Sobald die Asche dann zur Verfügung steht, nimmt entweder einer der kommunalen Fahrer die Urne mit zum Friedhof oder wir nehmen sie beim nächsten Mal mit, wenn wir sowieso ins Krematorium müssen.
Der Friedhofsverwalter ist der Meldemann. Wird ihm die Urne vorzeitig von einem städtischen Fahrer gebracht, gibt er ebenso Bescheid, wie wenn die Urne zwei Tage vor der Beisetzung noch nicht da ist.
Hat bis jetzt nur ganz selten Probleme gemacht, und wenn es Probleme gab, dann mußte halt eben nochmal jemand fahren.
Postversand gibt es nur nach auswärts und ist die Standardlösung.
Wenn wir dennoch, aus welchen Gründen nun auch immer, abweichend vom normalen Verfahren die Urne fahren müssen, dann machen wir das innerorts für eine Pauschale, nach auswärts nach Kilometerabrechnung.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: urnentransport
… was passiert eigentlich, wenn die Post das paket mit der Urne verschlampt?
Daran musste ich auch gerade denken. Hab aber das Gefühl, dass eine ähnliche Frage schon mal gestellt wurde…
Gruß
so oft wie die post schon pakete von mir verschlampt hat ist das ein echtes wagnis!
Interessante Frage, fürwahr. Würde mich auch interessieren. Dazu noch:
– Werden Urnenpakete irgendwie besonders gekennzeichnet? Eine Art „Geheimcode“ vielleicht, den nur die Postler kennen?
– Wie ist das versicherungstechnisch bei Verlust eines Urnenpakets? Nur Materialwert, oder gibt’s da noch sowas wie „Schmerzensgeld“ oben drauf?
Auf die Schachtel mit der der Urne wird tatsächlich ein Aufkleber „Vorsicht Urne“ (hab den genauen Wortlaut nicht im Kopf) geklebt.
Es kam mal ne Sendung über die POST. Da wurden Problempakete gezeigt. Kein Absender adresse Flasch, stinkt extrem, topft usw.
Ein Packet Klirrte Extrem und Tonscherben machten Löcher in den Karton. Daraus rieselte Asche. Der Empfänger mußte dann zur Postzentrale und es selber abholen und erklären was da rausrieselt. Könnte ja was Giftiges sein, deswegen können die die nicht einfach Wegräumen.
Es war Asche einer verstorbenen. Die Familie hatte einen Designer Krupp oder sowas selbstgebasteltet. Ich weiß es nicht merh genau. Und da passte die Aschenkapsel nicht rein. Also wurde die Asche direkt in die Urne gefüllt und die Aschenkaspel noch zusätzlich dabei.
Tja viel war leider nicht mehr übrig.
Damals wurde auch einem Schlecht, weil die Paketbänder üben den Köpfen der Leute ist und der Staub folglich auf gefallen ist. Das war zuviel für einen 😀
Was besseres als das die Post das Paket verschlampt kann einem nicht passieren.
Jetzt entfallen die weiteren Bestatterkosten und das Grab, Grabstein und Grabpflege.
In Amerika gäbe es obendrein ordentlich Schmerzensgeld. (Millionenklage wegen psych. Knacks mit Erwerbsunfähigkeit)
Oder wird dann ein Dummy beerdigt? Der Bestatter könnte ja so tun als hätte er die Urne erhalten. Sollte die echte Urne später doch noch auftauchen, so wäre das sicher kein Problem diese zu „versorgen“