In regelmäßigen Abständen versteigert die VEBEG GmbH, eine Verwertungsgesellschaft, im Auftrag der Bundeswehr und anderer öffentlicher Stellen Zubehör, Material und Fahrzeuge. Dieses Mal hat man auch amerikanische Leichenwagen im Angebot.
Aber aufgepasst: Die Fahrzeuge waren bislang in Deutschland offiziell nie zugelassen und sind Truppengut. Deshalb kommt der Kauf eines solchen Fahrzeuges unter Umständen dem Import eines Gebrauchtwagens gleich. Es können sowohl Zoll als auch Steuern anfallen. Der sogenannte Zollwert entspricht dem Fahrzeugpreis und der Zollsatz beträgt für Pkw zehn Prozent, für Lkw 22 Prozent (dazu gehören unter Umständen auch Pickups und SUV; also vorher unbedingt beim Zoll erkundigen!). Hinzu kommt noch die Einfuhrumsatzsteuer von 19 Prozent, die auf die Gesamtsumme aus Zollwert und Zollbetrag erhoben wird.
gefunden von mir und Chris
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Ich weiß nicht was es ist, aber irgendetwas macht derartige amerikanische Wagen sehr attraktiv.
Mit Mit den Polizeiwagen ist es imho das selbe.
McDuck
15 Jahre zuvor
Nicht zu vergessen, dass zur Zulassung noch die Papiere eingedeutscht werden müssen und für die (Einzel-)TÜV-Abnahme ggf. einige kleinere Umbauten benötigt werden.
tyler
15 Jahre zuvor
@1: Das wird wohl am „Wie in US-Serien gesehen“-Effekt liegen
anyway: Bei einem Leichenwagen der US Army wäre ich mir nicht so sicher, ob das Handschuhfach wirklich das Handschuhfach ist, oder zusätzlicher Stauraum für GIs, von denen nicht mehr viel übrig ist.
Vermutlich werden in so einem Wagen seltener „ganze“ Leichen transportiert als in normalen Leichenwagen.
MacKaber
15 Jahre zuvor
Ob der hier mit Umweltplakette noch ein paar Jahre in den Alltagseinsatz kann? Wie ist die Ersatzteilversorgung? Lohnt sich das noch, oder kommt es nur noch als ein reines Liebhaberfahrzeug in Frage?
TLT
15 Jahre zuvor
@Tyler: Dein Kommentar ist an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten.
Zum Thema: Wenn das Fahrzeug noch nicht in Deutschland zugelassen war, kann das durchaus ein längerer Weg durch die Ämter werden und ggf. auch Umbauten (z.B. Beleuchtungsanlage) nach sich ziehen.
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Mit Mit den Polizeiwagen ist es imho das selbe.
Nicht zu vergessen, dass zur Zulassung noch die Papiere eingedeutscht werden müssen und für die (Einzel-)TÜV-Abnahme ggf. einige kleinere Umbauten benötigt werden.
@1: Das wird wohl am „Wie in US-Serien gesehen“-Effekt liegen
anyway: Bei einem Leichenwagen der US Army wäre ich mir nicht so sicher, ob das Handschuhfach wirklich das Handschuhfach ist, oder zusätzlicher Stauraum für GIs, von denen nicht mehr viel übrig ist.
Vermutlich werden in so einem Wagen seltener „ganze“ Leichen transportiert als in normalen Leichenwagen.
Ob der hier mit Umweltplakette noch ein paar Jahre in den Alltagseinsatz kann? Wie ist die Ersatzteilversorgung? Lohnt sich das noch, oder kommt es nur noch als ein reines Liebhaberfahrzeug in Frage?
@Tyler: Dein Kommentar ist an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten.
Zum Thema: Wenn das Fahrzeug noch nicht in Deutschland zugelassen war, kann das durchaus ein längerer Weg durch die Ämter werden und ggf. auch Umbauten (z.B. Beleuchtungsanlage) nach sich ziehen.