Es ist ja schon durch die Medien gegangen, aber in Frankreich hat eine Frau allen Menschen, die einmal freundlich und hilfsbereit zu ihr waren, ihr Vermögen vermacht.
Hier gibt es einen Link mit Video dazu, den Leserin Carmen gefunden hat.
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Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
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Der Notar tut mir zwar leid, dennoch finde ich die Aktion wirklich gelungen, denn erstens werden diejenigen Menschen „belohnt“, die es wirklich verdient haben, und zweitens sind es offensichtlich hauptsächlich Leute, für die knapp 2.000,- € eine durchaus große Summe ist.
Tolle Geschichte … es wird sicher viele Leute geben, die ab und an mal an ihrem Grab vorbei schauen … und den Notar kennt jetzt auch jeder … Tourismus steigt in der kleinen Stadt sicher auch noch … die Oma war ein Gewinn für die Stadt, sollte noch zur Ehrenbürgerin ernannt werden postum sozusagen …
Öh … Kommentar der Reporterin: „Großzügigkeit ist heute selten.“
Nun, wer so viel Geld hat, dass er 300 Leuten rund 2000,- Euro schenken kann, der ist nun mal auch in der Lage großzügig zu sein. Viele Menschen können das nicht, selbst wenn sie es wollten.
Eine alte Arbeitskollegin meiner Mutter hat mir vor ihrem Tod eine Altfrauengeldbörse geschenkt. Ohne Inhalt, hässlich und unpraktisch. Die Frau war eine mittelslose Wittwe, und dass sie sich vor ihrem Tod Gedanken machte, wer was aus ihrem Besitz brauchen oder nett finden könnte, dass würde ich ebenso würdigen, wie irgendwelche großen Geldgeschenke vermögener Leute.
@3 / Shark: Ich finde, Großzügigkeit hat nichts mit der Summe zu tun, die verschenkt wird. Das sieht man doch an der „Altfrauengeldbörse“: Wenn die der alten Dame lieb und wert war, vielleicht lange gehegt und gut behandelt, ist das doch ein großzügiges Geschenk (verglichen mit ihrem gesamten Besitz). Weniger großzügig finde ich es im Vergleich, wenn irgendwelche Multimillionäre bei Charity-Veranstaltungen eine Summe springen lassen, die sie gar nicht spüren (und die ihnen gutes Image einbringt). Wobei ich jetzt nicht meine, dass die Multimillionäre damit aufhören sollen – wenn ich die milde Gabe aber selber gar nicht spüre und vermisse, hat das nach meiner Definition nichts mit Großzügigkeit zu tun.
Ich finde die Aktion der alten Frau aus dem Film auch klasse, und nachdenkenswert. Ich meine, man muss ja nicht tot sein, um netten Leuten in der Umgebung mal etwas Gutes zu tun.
.. ich war nach Ausstrahlung des Artikel auch ganz gerührt …heute morgen…
@3/Shark .. die Dame hatte nur diese Menschen um sich. Umsomehr fand ich es schön das sie alle bedacht hat. Selbst wenn es nur 10 Euronen für jeden gewesen wären … was spielt das für eine Rolle.
Nicht der materielle Wert ist entscheiden, der Gedanke macht/bestimmt den Wert.
Selber habe ich mal ein besonderes Geschenk als „ERBE“ bekommen. Ein Musikstück!
Es begleitet mich seither und wird mich bis an Lebensende bgleiten.
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Nekrolog
Rolf Seelmann-Eggebert
Werner Erhard Rolf Seelmann-Eggebert CBE (* 5. Februar 1937 in Berlin; † 22. August 2025 in Hamburg) war ein deutscher...
Der Notar tut mir zwar leid, dennoch finde ich die Aktion wirklich gelungen, denn erstens werden diejenigen Menschen „belohnt“, die es wirklich verdient haben, und zweitens sind es offensichtlich hauptsächlich Leute, für die knapp 2.000,- € eine durchaus große Summe ist.
Tolle Geschichte … es wird sicher viele Leute geben, die ab und an mal an ihrem Grab vorbei schauen … und den Notar kennt jetzt auch jeder … Tourismus steigt in der kleinen Stadt sicher auch noch … die Oma war ein Gewinn für die Stadt, sollte noch zur Ehrenbürgerin ernannt werden postum sozusagen …
Öh … Kommentar der Reporterin: „Großzügigkeit ist heute selten.“
Nun, wer so viel Geld hat, dass er 300 Leuten rund 2000,- Euro schenken kann, der ist nun mal auch in der Lage großzügig zu sein. Viele Menschen können das nicht, selbst wenn sie es wollten.
Eine alte Arbeitskollegin meiner Mutter hat mir vor ihrem Tod eine Altfrauengeldbörse geschenkt. Ohne Inhalt, hässlich und unpraktisch. Die Frau war eine mittelslose Wittwe, und dass sie sich vor ihrem Tod Gedanken machte, wer was aus ihrem Besitz brauchen oder nett finden könnte, dass würde ich ebenso würdigen, wie irgendwelche großen Geldgeschenke vermögener Leute.
Das ist wirklich mal eine gute Idee. Ich glaube die Leute werden sie in guter Erinnerung behalten und das nicht wegen dem Geld.
Das ist doch mal ein stilvoller Abgang! Diese Dame wird im Dorf wohl unvergessen bleiben.
@3 / Shark: Ich finde, Großzügigkeit hat nichts mit der Summe zu tun, die verschenkt wird. Das sieht man doch an der „Altfrauengeldbörse“: Wenn die der alten Dame lieb und wert war, vielleicht lange gehegt und gut behandelt, ist das doch ein großzügiges Geschenk (verglichen mit ihrem gesamten Besitz). Weniger großzügig finde ich es im Vergleich, wenn irgendwelche Multimillionäre bei Charity-Veranstaltungen eine Summe springen lassen, die sie gar nicht spüren (und die ihnen gutes Image einbringt). Wobei ich jetzt nicht meine, dass die Multimillionäre damit aufhören sollen – wenn ich die milde Gabe aber selber gar nicht spüre und vermisse, hat das nach meiner Definition nichts mit Großzügigkeit zu tun.
Ich finde die Aktion der alten Frau aus dem Film auch klasse, und nachdenkenswert. Ich meine, man muss ja nicht tot sein, um netten Leuten in der Umgebung mal etwas Gutes zu tun.
Großartig! Etwas schrullig, aber sehr nett.
.. ich war nach Ausstrahlung des Artikel auch ganz gerührt …heute morgen…
@3/Shark .. die Dame hatte nur diese Menschen um sich. Umsomehr fand ich es schön das sie alle bedacht hat. Selbst wenn es nur 10 Euronen für jeden gewesen wären … was spielt das für eine Rolle.
Nicht der materielle Wert ist entscheiden, der Gedanke macht/bestimmt den Wert.
Selber habe ich mal ein besonderes Geschenk als „ERBE“ bekommen. Ein Musikstück!
Es begleitet mich seither und wird mich bis an Lebensende bgleiten.
einfach wundervoll!