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Weihnachten ist zum Kotzen

Endlich ist sie vorüber, diese vorweihnachtliche Hektik. Ich bin ja nun wirklich nicht der, der da immer Kommerz schreit und auf alle schimpft, die sich dem Weihnachtstrubel hingeben. Was mir aber in diesem Jahr ganz extrem aufgefallen ist: Sehr viele Leute sagen frei heraus, daß sie Weihnachten und der ganze Rummel unendlich ankotzt.

Wer zwingt sie denn?

Ich gebe mich dem Trubel und der Hektik gerne hin, denn ich freue mich wie ein kleines Kind auf das Ergebnis.
Wenn am Heiligen Abend meine Kinder und meine Frau die Geschenke auspacken, die ich für sie zusammengetragen habe und wenn ich dann den Glanz in ihren Augen sehe und wir uns dem neidischen Getrampel der Zwölfjährigen hingeben, die wieder einmal nicht exakt genausoviel bekommen hat wie ihr Bruder, ja das ist Weihnachten.

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Wie immer gebe ich mich nach außen hin völlig unbeteiligt, tue so, als hätte ich überhaupt keine Zeit, Geschenke einzukaufen und wie durch ein Wunder ist dann zur Bescherung doch für jeden genau das da, was er sich gewünscht hat. Gut, mein Sohn bekommt auch dieses Jahr keine Aufblaspuppe und meine Kleine bekommt kein Pferd und auch keinen lebenden Delphin, aber so manche andere Wünsche werden in Erfüllung gehen.

Wir werden Besuch von der Familie bekommen, wir werden Familie besuchen und alles das ist speziell für mich mit Fahrerei und Stress verbunden, den ich aber gerne auf mich nehme. Als Bonbon für mich springt nämlich dabei heraus, daß wir am ersten Feiertag unseren Sohn bei der einen Oma lassen und die Kleine ab dem zweiten Feiertag bei der anderen Oma.

Das bedeutet, daß meine Frau und ich zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige fast so etwas wie Urlaub haben. Ist doch auch mal schön.

Und für die Kinder springt natürlich eine mehrfache Bescherung dabei heraus. Sie bekommen bei jedem Verwandten und bei allen Großeltern nochmals Geschenke unter den Baum gelegt.

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(©si)