Ein Rettungsassistent und ein Rettungssanitäter des DRK haben am Montagabend in Stadthagen irrtümlich angenommen, dass eine 79-jährige Frau verstorben ist. Zusammen mit der Polizei sahen sie die Seniorin offensichtlich leblos auf dem Boden ihres Schlafzimmers liegen. Die beiden Rettungskräfte hielten sie für tot und zogen ab – ohne die Frau überhaupt zu berühren. Als ein Polizist kurz darauf den Körper der Frau umdrehen wollte, um wegen möglicher Spuren Fotos zu machen, bewegte die Seniorin plötzlich ihren Arm. „Dem Kollegen standen vor Schreck die Haare zu Berge“, sagte ein Sprecher der Polizei.
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
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@janndh
Na, nicht ganz. Je nachdem wie das da gehandhabt wird, kann auch das Vorlegen einer Patientenverfügung die Maßnahmen unterbinden.
Und die Quelle gibt mehr her: „Es gibt bestimmte Anzeichen, die einen Rettungsassistenten dazu berechtigen nichts zu tun“
Und dann ist noch die Rede von einem schlüssigen Gesamtbild und das die Frau wohl 7 Tage lag.
Wenn ich raten müsste, würde ich auf Fäulnis oder Madenbefall tippen. Gilt beides als sicheres Todeszeichen, ich habe aber auch schon Patienten mit beidem gesehen, die noch ziemlich lebendig waren. Und nach 7 Tagen liegen wäre es auch nicht ungewöhnlich…
HEy, es ist nicht ganz richtig. Ein Madenbefall ist kein sicheres Todeszeichen…
Rumpel
10 Jahre zuvor
So eine ähnliche Geschichte gibts im Buch „Sie sehen aber gar nicht gut aus“ eines Rettungsassistenten. Dort werden Erklärungen zum Zustand der Frau gegeben, wieso warum weshalb sie so da lag. Die Frau hat ebenfalls überlebt.
M.R.
10 Jahre zuvor
Na,das wird denen wohl nicht nochmal passieren-peinlich…*lach*-den Schreck kann ich richtig gut nachempfinden-wie gruselig-wenn eine Tote sich bewegt*bibber*und nochmehr lach.Das nächste mal erst draufhauen,wegrennen und vorsichtig um die Ecke gucken,ob sich was bewegt.Als Pflegefrischling im Praktikum oder Ferienjob im Pflegeheim,was hatte ich immer Schiß in ein Zimmer zu gehen,wo jemand verstorben ist,diesen Schreck braucht kein Mensch,daß Leichen sich bewegen und im Albtraum hinter einen herrennen.Das kommt davon,wenn man zu viel Horrorfilme guckt,dann macht man sich halb in die Buxen,wenn man jung und uerfahren ist.Mit 18 war ich für & Wochen in einem Heim,die hatten einen „Totenkeller“,ich mußte mit einer Schwester da rein und lag eine Tote,wir mußten die zweite dazu schieben und da die erste als erstes abgeholt wurde,mußten wir die mit dem Bett umkutschieren,damit die frische Leiche hinten und die ältere nach vorne kam,auf einmal fiel ein Arm vom Körper runter,Ahhhhhhh,schrei…..-von daher,ich kenne den Schreck.Wenn die Leiche dann jedoch wirklich noch lebt-ui—–dann sag ich nur peinlich,peinlich.O.k.-den Tod stellt der Arzt fest und nicht die Sanitäter oder Polizist–wesentlich schlimmer/peinlicher ist es,wenn es einem Arzt passiert,kommt… Weiterlesen »
M. R., kannst du vielleicht nach jedem Satzzeichen (und vor den Bindestrichen auch) Leerzeichen setzen? Es ist dann lesbarer – und von der Rechtschreibung auch so vorgesehen. Danke!
Salat
icke|ooch
10 Jahre zuvor
Sind aber sehr schreckhafte Polizeibeamte …
Dave B
10 Jahre zuvor
Solange die CSI-/KTU-Typen nicht gleich anfangen mal die Lebertemperatur mit dem „Bratenthermometer“ zu messen, wie man es so oft im TV sieht, ist das ja noch relativ glimpflich.
Als extra Gruselfaktor: Man stelle sich for man wird da als für tot befunden und hat dann einen Anfall von „locked in“ Syndrom, also alles mitbekommen und bloss nicht mitteilen können.
Jimmyknips
10 Jahre zuvor
Mit dem Leben nicht vereinbare Zeichen können auch die Schlittschuhe sein, die der vermeintliche Badeunfall im Sommer noch trägt … 😉
So, und wie erkläre ich jetzt meinen Bürokollegen mein lautes Lachen?! 😀 Danke! 😀
Petrus
10 Jahre zuvor
alle,
die wir begraben haben,
waren zuverlässig tot.
sonst müßte ich mich ja im Grabe umdrehen.
Glückauf
10 Jahre zuvor
Ich hoffe die 2 dürfen ihre Urkunde abgeben. Einen Pat. nicht einmal anzufassen ist grob fahrlässig.
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Wie war das no hmal im Lehrgang?
Hilfe wird nur unterlassen wenn mit dem leben nicht vereinbare anzeichen vorhanden sind.
Bewegungslos und kein puls spürbar sind keine sicheren anhaltspunkte.
@janndh
Na, nicht ganz. Je nachdem wie das da gehandhabt wird, kann auch das Vorlegen einer Patientenverfügung die Maßnahmen unterbinden.
Und die Quelle gibt mehr her: „Es gibt bestimmte Anzeichen, die einen Rettungsassistenten dazu berechtigen nichts zu tun“
Und dann ist noch die Rede von einem schlüssigen Gesamtbild und das die Frau wohl 7 Tage lag.
Wenn ich raten müsste, würde ich auf Fäulnis oder Madenbefall tippen. Gilt beides als sicheres Todeszeichen, ich habe aber auch schon Patienten mit beidem gesehen, die noch ziemlich lebendig waren. Und nach 7 Tagen liegen wäre es auch nicht ungewöhnlich…
HEy, es ist nicht ganz richtig. Ein Madenbefall ist kein sicheres Todeszeichen…
So eine ähnliche Geschichte gibts im Buch „Sie sehen aber gar nicht gut aus“ eines Rettungsassistenten. Dort werden Erklärungen zum Zustand der Frau gegeben, wieso warum weshalb sie so da lag. Die Frau hat ebenfalls überlebt.
Na,das wird denen wohl nicht nochmal passieren-peinlich…*lach*-den Schreck kann ich richtig gut nachempfinden-wie gruselig-wenn eine Tote sich bewegt*bibber*und nochmehr lach.Das nächste mal erst draufhauen,wegrennen und vorsichtig um die Ecke gucken,ob sich was bewegt.Als Pflegefrischling im Praktikum oder Ferienjob im Pflegeheim,was hatte ich immer Schiß in ein Zimmer zu gehen,wo jemand verstorben ist,diesen Schreck braucht kein Mensch,daß Leichen sich bewegen und im Albtraum hinter einen herrennen.Das kommt davon,wenn man zu viel Horrorfilme guckt,dann macht man sich halb in die Buxen,wenn man jung und uerfahren ist.Mit 18 war ich für & Wochen in einem Heim,die hatten einen „Totenkeller“,ich mußte mit einer Schwester da rein und lag eine Tote,wir mußten die zweite dazu schieben und da die erste als erstes abgeholt wurde,mußten wir die mit dem Bett umkutschieren,damit die frische Leiche hinten und die ältere nach vorne kam,auf einmal fiel ein Arm vom Körper runter,Ahhhhhhh,schrei…..-von daher,ich kenne den Schreck.Wenn die Leiche dann jedoch wirklich noch lebt-ui—–dann sag ich nur peinlich,peinlich.O.k.-den Tod stellt der Arzt fest und nicht die Sanitäter oder Polizist–wesentlich schlimmer/peinlicher ist es,wenn es einem Arzt passiert,kommt… Weiterlesen »
M. R., kannst du vielleicht nach jedem Satzzeichen (und vor den Bindestrichen auch) Leerzeichen setzen? Es ist dann lesbarer – und von der Rechtschreibung auch so vorgesehen. Danke!
Salat
Sind aber sehr schreckhafte Polizeibeamte …
Solange die CSI-/KTU-Typen nicht gleich anfangen mal die Lebertemperatur mit dem „Bratenthermometer“ zu messen, wie man es so oft im TV sieht, ist das ja noch relativ glimpflich.
Als extra Gruselfaktor: Man stelle sich for man wird da als für tot befunden und hat dann einen Anfall von „locked in“ Syndrom, also alles mitbekommen und bloss nicht mitteilen können.
Mit dem Leben nicht vereinbare Zeichen können auch die Schlittschuhe sein, die der vermeintliche Badeunfall im Sommer noch trägt … 😉
Du, ich habe schon Fetische erlebt und mitgekriegt, dagegen ist Schwimmen mit Schlittschuhen an den Füßen fast schon ZU normal… 😉
So, und wie erkläre ich jetzt meinen Bürokollegen mein lautes Lachen?! 😀 Danke! 😀
alle,
die wir begraben haben,
waren zuverlässig tot.
sonst müßte ich mich ja im Grabe umdrehen.
Ich hoffe die 2 dürfen ihre Urkunde abgeben. Einen Pat. nicht einmal anzufassen ist grob fahrlässig.