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Wie so oft, zuviel Geld und zuwenig Probleme.
Daher Langeweile und schon ruft der Spieltrieb „Hey nimm doch mal was davon“.
Nun gut, sie hatte ihre Chance in einem drogenfreien Körper alt zu werden.
Die Leiche von morgen steht heut noch auf der Bühne.
Jeanne
12 Jahre zuvor
Sie ist nun einen Schritt weiter…
Big Al
12 Jahre zuvor
Erstaunlich welch ausführliche Nachrufe schon bereit lagen.
B. A.
kall
12 Jahre zuvor
@Big Al
Man könnte mit Glück Auf meinen, dass ein vorbereitetrt Nachruf in diesem Falle eines „erwarteten Ablebens“ ja nicht weiter erstaunlich sei.
Ich denke aber, das bei praktisch allen noch lebenden Celebrities Nachrufe bereits vorliegen, die auch ständig aktualisiert werden, oft sogar schon Videos vorbereitet sind.
Und mit Pauschalurteilen wie „Wie so oft, zuviel Geld und zuwenig Probleme. Daher Langeweile und schon ruft der Spieltrieb“
bin ich eher vorsichtig. Die krummen Lebensläufe ergeben sich ganz schnell mal, und Sprüche wie „sie hatte ihre Chance“ helfen nicht viel weiter.
Mir sind persönlich genügend Menschen mit ähnlich krummen Lebensläufen bekannt, denen diese Art „Lebenshilfe“ nicht weiter geholfen hat bzw. hätte, die es dann aber auf andere Weise geschafft haben, manche auch nicht.
Big Al
12 Jahre zuvor
@ kall.
Besser krummer Lebenslauf aber aufrecht durchs Leben als umgekehrt. Und man kann immer nur bis vor die Stirn gucken, alles dahinter bleibt verborgen. Weshalb ich mir auch kein Urteil mehr erlaube.
Jetzt kann die Marketingmaschine noch mal alles durchnudeln, siehe Michael Jackson. -kotz-
B. A.
ibo77
12 Jahre zuvor
Ich denke, dass in den Redaktionen der Medienfabriken schon für alle möglichen A- und B- Promis ein Nachruf bereits vorbereitet ist? Gerade in der jetzigen Zeit ist doch quasi keine Zeit mehr zum recherchieren, was ja abgesehen von der Arbeit der Redakteuren der BLÖD-Zeitung ehr oder weniger viel Zeit in Anspruch nimmt, je nach Qualität.
rudibee
12 Jahre zuvor
Es gehört zum Ausbildungsplan jeden Volontärs, bis zum Erbrechen Nachrufe auf alle möglichen und unmöglichen noch lebenden Personen zu schreiben. Tritt der Fall dann tatsächlich ein, kommt das nachrichtentechnisch gesehen nie plötzlich und unerwartet. Das ist einfach Handwerk
Richtig, wer berühmt oder bekannt ist – seien es Promis oder wichtige Politiker – bekommt beizeiten seinen Nachruf, der dann im Giftschrank für den Falle eines Falles gelagert wird. Fehler im Nachruf wären ja auch nicht so schön und so finde ich es gut und sinnvoll, dass sie in Ruhe vorformuliert werden.
Ma Rode
12 Jahre zuvor
@Big Al; vollste Zustimmung!
Smilla
12 Jahre zuvor
Einfach nur traurig. 🙁
Tilda
12 Jahre zuvor
@Glück Auf
Ach, DU bist derjenige der schon drei Meilen in ihren Schuhen gegangen ist und daher so ganz genau weiss was die Hintergründe und Ursachen sind. Ah ja.
Zumindest bei der Tagesschau gibts da feste Regeln, zu denen u.a. eine Liste gehört, wer im Todesfall überhaupt Tagesschau-würdig ist. Die Nachrufe werden regelmäßig geprüft und aktualisiert.
Und letztens las ich irgendwo über Marcel Reich-Ranickis Zeit als FAZ-Feuilletonchef: Er hatte wohl mehrmals das Problem, dass eine nachrufwürdige Kulturgröße verstorben war und auch ein vorbereiteter Nachruf vorlag, dass aber der Verfasser dieses Nachrufs (im Feuilleton werden solche Beiträge üblicherweise mit vollem Namen des Autors gezeichnet) auch nicht mehr unter den Lebenden weilte.
Mona
12 Jahre zuvor
Wie ich das hörte, dachte ich „am Ruhm zerbrochen“, traurig 🙁
Alwin
12 Jahre zuvor
„[I]nstead of reverence in the wake of Houston’s passing, Sony chose to raise the price of one of her most popular hits collections. The Ultimate Collection album in the U.K. jumped in price by more than 60 percent from £4.99 to £7.99 within 30 minutes of Houston’s death, according to Digital Spy. The album price fell back down to £4.99 some time during the weekend, but it’s unclear when it happened.“
(Quelle: http://venturebeat.com/2012/02/13/whitney-houston-digital-music-price-hike/)
Findet das noch jemand schamlos?
sakasiru
12 Jahre zuvor
@16: Angebot und Nachfrage? 4.99 klingt auch irgendwie nach Grabbelkistenpreis, dass man das Album da zu ihrem Tod wieder rauszieht finde ich verständlich.
Malkura
12 Jahre zuvor
Ich finde es immer schlimm, wenn ein Star stirbt. Was die Medien dann alles so von sich geben! Oftmals schon sehr grenzwertig! Ich habe in Facebook davon erfahren und sofort versucht nach News zu Googlen. Der erste Beitrag war ala „Es war abzusehen! Sie war eh nur noch Abhängig und hat seit Jahren nichts hitverdächtiges produziert“ usw usf. Ich habe nach dem zweiten Absatz aufgehört zu lesen und werde dieses „Blatt“ meiden.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass diese Leute nur noch eine Ware sind und kaum einer (der Medienleute) einen Menschen dahinter sieht. Der Fehler macht und auch Probleme hat.
Anonym
12 Jahre zuvor
Laßt sie in Frieden ruhen, sie war eine große und war auch nur ein Mensch der mit seinen Gefühlen zurecht kommen mußte !!!
Christian Zebe
12 Jahre zuvor
Viel Tamm Tamm um eine gute Sängerin, die niemals hätte als Drogenbeauftragte arbeiten koennen. Sie war immer dagegen!
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Hab’s heute morgen gelesen. Offenbar war dieses Leben doch zuviel für den Körper, wie bei einigen der große Musiker. Das hinterlässt eine große Lücke.
Sehr traurig das. Und nicht ganz unerwartet. :/
Wie so oft, zuviel Geld und zuwenig Probleme.
Daher Langeweile und schon ruft der Spieltrieb „Hey nimm doch mal was davon“.
Nun gut, sie hatte ihre Chance in einem drogenfreien Körper alt zu werden.
Die Leiche von morgen steht heut noch auf der Bühne.
Sie ist nun einen Schritt weiter…
Erstaunlich welch ausführliche Nachrufe schon bereit lagen.
B. A.
@Big Al
Man könnte mit Glück Auf meinen, dass ein vorbereitetrt Nachruf in diesem Falle eines „erwarteten Ablebens“ ja nicht weiter erstaunlich sei.
Ich denke aber, das bei praktisch allen noch lebenden Celebrities Nachrufe bereits vorliegen, die auch ständig aktualisiert werden, oft sogar schon Videos vorbereitet sind.
Und mit Pauschalurteilen wie „Wie so oft, zuviel Geld und zuwenig Probleme. Daher Langeweile und schon ruft der Spieltrieb“
bin ich eher vorsichtig. Die krummen Lebensläufe ergeben sich ganz schnell mal, und Sprüche wie „sie hatte ihre Chance“ helfen nicht viel weiter.
Mir sind persönlich genügend Menschen mit ähnlich krummen Lebensläufen bekannt, denen diese Art „Lebenshilfe“ nicht weiter geholfen hat bzw. hätte, die es dann aber auf andere Weise geschafft haben, manche auch nicht.
@ kall.
Besser krummer Lebenslauf aber aufrecht durchs Leben als umgekehrt. Und man kann immer nur bis vor die Stirn gucken, alles dahinter bleibt verborgen. Weshalb ich mir auch kein Urteil mehr erlaube.
Jetzt kann die Marketingmaschine noch mal alles durchnudeln, siehe Michael Jackson. -kotz-
B. A.
Ich denke, dass in den Redaktionen der Medienfabriken schon für alle möglichen A- und B- Promis ein Nachruf bereits vorbereitet ist? Gerade in der jetzigen Zeit ist doch quasi keine Zeit mehr zum recherchieren, was ja abgesehen von der Arbeit der Redakteuren der BLÖD-Zeitung ehr oder weniger viel Zeit in Anspruch nimmt, je nach Qualität.
Es gehört zum Ausbildungsplan jeden Volontärs, bis zum Erbrechen Nachrufe auf alle möglichen und unmöglichen noch lebenden Personen zu schreiben. Tritt der Fall dann tatsächlich ein, kommt das nachrichtentechnisch gesehen nie plötzlich und unerwartet. Das ist einfach Handwerk
Richtig, wer berühmt oder bekannt ist – seien es Promis oder wichtige Politiker – bekommt beizeiten seinen Nachruf, der dann im Giftschrank für den Falle eines Falles gelagert wird. Fehler im Nachruf wären ja auch nicht so schön und so finde ich es gut und sinnvoll, dass sie in Ruhe vorformuliert werden.
@Big Al; vollste Zustimmung!
Einfach nur traurig. 🙁
@Glück Auf
Ach, DU bist derjenige der schon drei Meilen in ihren Schuhen gegangen ist und daher so ganz genau weiss was die Hintergründe und Ursachen sind. Ah ja.
@Elena u.a.: Völlig richtig. Machen alle Medien so – was die Bild-Zeitung vor einigen Jahren nicht davon abhielt, daraus einen Skandal zu konstruieren: http://www.bildblog.de/2518/heino-ist-tot-arbeitstitel/
Zumindest bei der Tagesschau gibts da feste Regeln, zu denen u.a. eine Liste gehört, wer im Todesfall überhaupt Tagesschau-würdig ist. Die Nachrufe werden regelmäßig geprüft und aktualisiert.
Und letztens las ich irgendwo über Marcel Reich-Ranickis Zeit als FAZ-Feuilletonchef: Er hatte wohl mehrmals das Problem, dass eine nachrufwürdige Kulturgröße verstorben war und auch ein vorbereiteter Nachruf vorlag, dass aber der Verfasser dieses Nachrufs (im Feuilleton werden solche Beiträge üblicherweise mit vollem Namen des Autors gezeichnet) auch nicht mehr unter den Lebenden weilte.
Wie ich das hörte, dachte ich „am Ruhm zerbrochen“, traurig 🙁
„[I]nstead of reverence in the wake of Houston’s passing, Sony chose to raise the price of one of her most popular hits collections. The Ultimate Collection album in the U.K. jumped in price by more than 60 percent from £4.99 to £7.99 within 30 minutes of Houston’s death, according to Digital Spy. The album price fell back down to £4.99 some time during the weekend, but it’s unclear when it happened.“
(Quelle: http://venturebeat.com/2012/02/13/whitney-houston-digital-music-price-hike/)
Findet das noch jemand schamlos?
@16: Angebot und Nachfrage? 4.99 klingt auch irgendwie nach Grabbelkistenpreis, dass man das Album da zu ihrem Tod wieder rauszieht finde ich verständlich.
Ich finde es immer schlimm, wenn ein Star stirbt. Was die Medien dann alles so von sich geben! Oftmals schon sehr grenzwertig! Ich habe in Facebook davon erfahren und sofort versucht nach News zu Googlen. Der erste Beitrag war ala „Es war abzusehen! Sie war eh nur noch Abhängig und hat seit Jahren nichts hitverdächtiges produziert“ usw usf. Ich habe nach dem zweiten Absatz aufgehört zu lesen und werde dieses „Blatt“ meiden.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass diese Leute nur noch eine Ware sind und kaum einer (der Medienleute) einen Menschen dahinter sieht. Der Fehler macht und auch Probleme hat.
Laßt sie in Frieden ruhen, sie war eine große und war auch nur ein Mensch der mit seinen Gefühlen zurecht kommen mußte !!!
Viel Tamm Tamm um eine gute Sängerin, die niemals hätte als Drogenbeauftragte arbeiten koennen. Sie war immer dagegen!