Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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aber die Dame hat bar bezahlt und man brauch seinen Geld nicht hinterlaufen, was leider bestimmt oft vorkommt!
remmidemmi
16 Jahre zuvor
So drück ich mich auch ab und zu aus, wenn ich sicher bin, dass sich mein Gegenüber nicht verar***t fühlt, find ich einfach wesentlich angenehmer. Bin aber auch im falschen Jahrhundert gelandet.
Diesmal war ich’s aber nicht ^^
Ma Rode
16 Jahre zuvor
„mittelalterlich“ würde ich gern können! das finde ich ganz amüsant.
Ach, die ist sicher in so einer Mittelaltergruppe. Wenn ich Mittelaltermärkte besuche, finde ich es immer nett, wenn die so mit mir reden (ihr zahlt einen Silberling…).
Dooley
16 Jahre zuvor
Oder Rollenspieler.
Ich rede auch manchmal so….
manchmal fallen mir zuerst auch nur die altmodischen Worte ein.
Verneigen statt verbeugen etc.
Mac Kaber
16 Jahre zuvor
es war in den Siebzigern. Wir fuhren mit dem Krankenwagen vor einer einfachen Villa vor. Eine Gouvernante oder so öffnete und sagte:
„Frau Gräfin erwartet sie im Gemache“. Ich weiß nicht warum, während mein Kollege Bauchweh bekam, weil er mit Gewalt ernst bleiben mußte, färbte das bei mir ab. Ohne dass ich wußte warum und es nie gelernt hatte, stieg ich todernst auf den Gesprächstil des Hauses ein. Frau Gräfin waren darüber dermaßen erbaut, dass wir danach die Rekordsumme von 100 DM als Trinkgeld für eine Stadtfahrt bekamen. Meinem Kollegen sind alle Gesichtszüge entgleist, als ich ihm das zeigte.
Als ich mal in der Leitstelle Dienst hatte, rief eine Frau an:“ Bitte kommen Sie schnell, mein Mann hat sich am Gemächt verletzt“.
Obwohl ich dieses Wort im Leben noch nie vorher vernommen hatte, ahnte ich, was sie meinte. Auch den anderen Kollegen, die ich später fragte, ging es genau so. Sie hatten es nie gehört, konnten es aber sofort richtig zuordnen.
Das klingt doch ganz nett. Ich finde schlimm, wenn man mit „er“ angeredet wird. „Hat er mal Feuer?“ – Sage dann stets: „Das heisst Du oder Sie, aber der Knecht bin ich nicht!“
georg
16 Jahre zuvor
@Mac Kaber: Ich hab ja keine Ahnung wo du wohnst, aber ist bei euch das Wort „Gemächt“ wirklich unbekannt ?! Verwendet wirds bei uns (Wien) auch nicht, aber kennen tuts jeder.
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Wohl zu viel Ultima Online gedaddeld 🙂
aber die Dame hat bar bezahlt und man brauch seinen Geld nicht hinterlaufen, was leider bestimmt oft vorkommt!
So drück ich mich auch ab und zu aus, wenn ich sicher bin, dass sich mein Gegenüber nicht verar***t fühlt, find ich einfach wesentlich angenehmer. Bin aber auch im falschen Jahrhundert gelandet.
Diesmal war ich’s aber nicht ^^
„mittelalterlich“ würde ich gern können! das finde ich ganz amüsant.
Ach, die ist sicher in so einer Mittelaltergruppe. Wenn ich Mittelaltermärkte besuche, finde ich es immer nett, wenn die so mit mir reden (ihr zahlt einen Silberling…).
Oder Rollenspieler.
Ich rede auch manchmal so….
manchmal fallen mir zuerst auch nur die altmodischen Worte ein.
Verneigen statt verbeugen etc.
es war in den Siebzigern. Wir fuhren mit dem Krankenwagen vor einer einfachen Villa vor. Eine Gouvernante oder so öffnete und sagte:
„Frau Gräfin erwartet sie im Gemache“. Ich weiß nicht warum, während mein Kollege Bauchweh bekam, weil er mit Gewalt ernst bleiben mußte, färbte das bei mir ab. Ohne dass ich wußte warum und es nie gelernt hatte, stieg ich todernst auf den Gesprächstil des Hauses ein. Frau Gräfin waren darüber dermaßen erbaut, dass wir danach die Rekordsumme von 100 DM als Trinkgeld für eine Stadtfahrt bekamen. Meinem Kollegen sind alle Gesichtszüge entgleist, als ich ihm das zeigte.
Als ich mal in der Leitstelle Dienst hatte, rief eine Frau an:“ Bitte kommen Sie schnell, mein Mann hat sich am Gemächt verletzt“.
Obwohl ich dieses Wort im Leben noch nie vorher vernommen hatte, ahnte ich, was sie meinte. Auch den anderen Kollegen, die ich später fragte, ging es genau so. Sie hatten es nie gehört, konnten es aber sofort richtig zuordnen.
Das klingt doch ganz nett. Ich finde schlimm, wenn man mit „er“ angeredet wird. „Hat er mal Feuer?“ – Sage dann stets: „Das heisst Du oder Sie, aber der Knecht bin ich nicht!“
@Mac Kaber: Ich hab ja keine Ahnung wo du wohnst, aber ist bei euch das Wort „Gemächt“ wirklich unbekannt ?! Verwendet wirds bei uns (Wien) auch nicht, aber kennen tuts jeder.
Gemächt? Halloho?
Das kennt man ja wohl bitte 🙂
@Tom: Ist doch immerhin besser als „Danke Alter“