Frag doch den Undertaker

Wie viele Kühlzellen hat ein Krankenhaus?

Ich würde gerne wissen, wie viele Kühlfächer für Leichen in einem Krankenhaus zur Verfügung stehen (nehmen wir mal ein etwas größeres, wie die Charite in Berlin oder die Uni-Klinik Köln z.B.). Eine weitere Frage wäre, wie viele Leichen im Ernstfall in ein Kühlfach hineinpassen würden?

Für eine Antwort wäre ich Ihnen wirklich sehr dankbar. Die Fragen sind durchaus ernst gemeint, ich recherchiere gerade für ein dramaturgisches Manuskript.

Um herauszufinden wie viele Kühlfächer z.B. die Charité oder das Uni-Klinikum in Köln hat, würde ich mich mit einer Mail direkt an die Kliniken wenden.
Normalerweise hat ein Krankenhaus Kühl- und Lagermöglichkeiten, die seinem Bedarf angepasst sind. Das können Kühlfachanlagen sein, also Edelstahlwände mit einer Klappe für jeden einzelnen Verstorbenen, aber das können durchaus auch einfach nur entsprechend große gekachelte Räume mit Kühlung sein, in denen Dutzende Verstorbener auf Betten oder Bahren liegen.

Werbung

Es hängt auch ganz wesentlich davon ab, wie gut und schnell die Krankenhäuser mit den Bestattern zusammenarbeiten. Dort wo es reibungslos läuft und das Krankenhaus entsprechend Druck macht, wird auch schnell abgeholt und dementsprechend weniger Lagerplatz benötigt. Dort wo es keinen schert, wie lange die Toten liegenbleiben, dort benutzen die Bestatter das Krankenhaus oft als günstiges Leichenlager und holen die Verstorbenen erst ganz kurz vor der Bestattung ab.

Der Trend geht aber, vor allem bei konzerngeführten Krankenhäusern, durchaus dahin, daß man so gut wie gar keine Lagermöglichkeiten mehr hat und den Angehörigen und Bestattern nur noch ein sehr knapp bemessenes Zeitfenster lässt, in dem der Verstorbene abgeholt werden muß, ansonsten geht automatisch ein Auftrag an einen Konzern- oder Vertragsbestatter wie z.B. die „Pietät Eichenlaub“ heraus.

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

Keine Schlagwörter vorhanden

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden


Hilfeaufruf vom Bestatterweblog

Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


(©si)




Rechtliches


IMPRESSUM   |   DATENSCHUTZ    |    COOKIE-RICHTLINIE (EU)    |   KONTAKT    |   BARRIEREFREIHEIT    |   NUTZUNGSBEDINGUNGEN    |   GENDER-HINWEIS

Über uns


Bestatterweblog Peter Wilhelm bietet die besten Informationen zum Thema. Fachinformationen, fair und transparent. Die Seite dient zur allgemeinen Information und zur Unterhaltung für Menschen, die sich für das Themengebiet dieser Seite interessieren. Die Seite wendet sich vornehmlich an Erwachsene, enthält aber keine für Kinder und Jugendliche ungeeigneten Inhalte. Wir geben ausschließlich unsere persönliche und unabhängige Meinung wieder. Die Autoren sind teilweise selbst betroffen und seit Jahren mit der Materie befasst.


WICHTIGE HINWEISE: Texte der Seite Bestatterweblog Peter Wilhelm ersetzen keine Beratung oder Behandlung durch Ärzte, Diabetologen, Hörakustiker, Rechtsanwälte, Steuerberater, Handwerksmeister und Fachpersonal. Sie dienen nicht dazu, eigene Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder abzubrechen oder Medikamente einzunehmen oder abzusetzen. Anleitungen (Tipps & Tricks, Ratgeber) sind veranschaulichende Unterhaltung. Beachten Sie die einschlägigen Vorschriften! Fummeln Sie nicht Gas-, Strom- oder Telefonleitungen herum. Fragen Sie einen Experten! Wir übernehmen keine Haftung oder Verantwortung für möglichen Missbrauch oder Schäden, die tatsächlich oder angeblich, direkt oder indirekt durch die Informationen dieser Webseite verursacht werden. Wir übernehmen keine Garantie, dass Tipp & Tricks auch funktionieren und von Ihnen umgesetzt werden können. Kunden- und Patientengeschichten sind verfremdet und dramaturgisch aufbereitet. Sie erzählen individuell erlebte Erfahrungen, die bei jedem anders sind und abweichen können.


KEIN VERKAUF / KEINE FORSCHUNG UND LEHRE: Bestatterweblog Peter Wilhelm verkauft keine Produkte. Wir sind keine Ärzte, Hörakustiker, Rechtsanwälte, Steuerberater oder Apotheker. Wir betreiben keine Forschung und Lehre. Wir informieren ausschließlich im Rahmen der persönlichen Meinungsäußerung des jeweiligen Autors.