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Kategorie: Nekrolog
Der „Nekrolog“ meldet Sterbefälle von Prominenten. Die Meldungen sind verifiziert. Irrtümer bleiben vorbehalten. Du kannst selbst eine Meldung über das Kontaktformular abgeben. Mitunter werden auch zurückliegende Todesfälle nachgemeldet; dann hatte ich nicht früher davon erfahren. Der Nekrolog erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich melde nicht jeden Sterbefall. Wenn Dir jemand fehlt: Meldung abgeben!
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Tolle, symphatische Schauspielerin.
Aber wenn ich so eine Meldung lese hab ich immer die Frage im Kopf, an was dieser Mensch nun wirklich gestorben ist. An seiner Krebserkrankung oder an der Behandlung.
Die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu sterben liegt weithaus höher als selbst aufgrund einer stümperhaften Behandlung.
Wenn man mit Behandlung nicht solche Sachen wie Gesundbeten, Vitaminpflaster und ähnliches meint.
Die Chance das sich Krebs von alleine zurückbildet ist eher minimal, also ist die Chance daran zu sterben eher hoch. Mit Behandlung ist diese dann nicht ganz so hoch. Schlussendlich ist dann der Krebs ja doch die Todesursache im weitesten Sinn, da man sich ja sonst nicht in Behandlung gegeben hätte.
eine Chemotherapie würde ich jetzt nicht unbedingt als stümperhaft bezeichnen. Trotzdem kann so eine Chemo der Grund fürs Sterben sein, und sei es nur, weil der Patient durch die teilweise heftigen Nebenwirkungen jeglichen Lebensmut verliert, sterben will und es dann auch tut
und eine Strahlentherapie ist auch nicht ohne
>>Wird der Darmkrebs durch Bestrahlung ausgerottet, aber die lebenswichtigen umgebenden Gewebe geschädigt, können tödliche Nebenwirkungen an Darmschlingen, Harnblase oder Harnleiter auftreten.<< http://www.zeit.de/1993/30/therapie-auf-schmalem-grat
wer weiß das alles so genau, wie es beim einzelnen Patienten gelaufen ist.
Zitronensaft saufen, weil das ja „10.000x effektiver sein soll als Chemotherapie“? Und nicht vergessen, ganz wichtig: Geraspelte Zitrone übers essen. Genau.
Gemahlene Mandel- und Pfirsichkerne zu sich nehmen? Weil die den Krebs ausrotten? (tun sie, aber wenn, dann gründlich, die enthalten Blausäure, nicht grad das gesündeste Zeug).
Oder was noch? Schonende Homöopathische Behandlung vielleicht? Globuli mit Plutonium in D12 damit man eine Strahlentherapie simuliert?
Vielleicht darfs noch ein bisschen Therapie von Herrn Hamer sein? Einfach warten bis der Krebs „puff“ macht und die ganze Zeit glücklich grinsend „ommmm“ beten? Psychotherapie statt Behandlung, weil Krebs bekommt man ja, weil man scheiße drauf ist? Schmerzmittel darf man übrigens nicht nehmen, sonst lernt der Mensch nicht, warum es ihm grad dreckig geht.
Welche Alternativen bietest du an, Rumpel, wenn du die Chemotherapie verantwortlich machst?
@Tante Jay, komm mal wieder runter, ist besser fürs Herz 🙂
Manchmal gibt es nun mal keine wirklich sinnvolle Alternative. In der heutigen Zeit wird das aber allzugerne vergessen bzw. es wird verdrängt.
Wenn heutzutage jemand stirbt, dann deshalb, weil sich derjenige falsch ernährt oder generell falsch verhalten hat oder weil die Medizin versagt hat.
Das ist jedenfalls das, was uns die Medien lehren und sich so in den Köpfen manifestiert hat.
In vielen Fällen wird nicht Lebenszeit verlängert, sondern Leidenszeit.
Klar ist ein Tod mit 59 viel zu früh, weil, im Gegensatz zu früher, heutzutage die Menschen viel älter werden.
Ist es wirklich so, dass der Tod nur dann als Ende des Lebens akzeptiert wird, wenn man vorher versucht hat, ihn zu bekämpfen, koste es, was es wolle?
Das kann man nicht allgemeingültig beantworten. Und man kann es nicht für andere beantworten, sondern nur für sich selbst.
Viele, die gehen müssen, wären gerne noch etwas geblieben. Und andere, die bleiben müssen, wären gerne schon gegangen.
Schwierig wirds immer nur dann, wenn man den Leuten vorgaukelt, dass Krebs ja „supereinfach“ zu besiegen ist, man muss nur genug Zitronensaft saufen, sich das Zeug übers essen raspeln und Pfirsichkerne zu sich nehmen.
Ich hab nen Grund, warum mich das aufregt. Google mal danach.
oh, ok Tante Jay. Ich habe mal mit den Stichworten „Tante Jay Zitronensaft“ gegoogelt und auch was gefunden.
Du, ich finde das mit der Zitronenzauberei oder den Pfirsichkernen auch nicht ok, keine Frage. Nichtsdestotrotz gibt es leider auch Ärzte, die ihren Patienten nicht wirklich die Wahrheit sagen. Bitte versteh mich nicht falsch.
Und, wie du dir denken kannst, hab auch ich eigene Erfahrungen gemacht.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Ist nur ein kleiner Fehler, aber leicht ärgerlich bei einer Todesnachricht: Könnte bitte jemand den Schreibfehler in der Überschrift entfernen?
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Tolle, symphatische Schauspielerin.
Aber wenn ich so eine Meldung lese hab ich immer die Frage im Kopf, an was dieser Mensch nun wirklich gestorben ist. An seiner Krebserkrankung oder an der Behandlung.
Die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu sterben liegt weithaus höher als selbst aufgrund einer stümperhaften Behandlung.
Wenn man mit Behandlung nicht solche Sachen wie Gesundbeten, Vitaminpflaster und ähnliches meint.
Die Chance das sich Krebs von alleine zurückbildet ist eher minimal, also ist die Chance daran zu sterben eher hoch. Mit Behandlung ist diese dann nicht ganz so hoch. Schlussendlich ist dann der Krebs ja doch die Todesursache im weitesten Sinn, da man sich ja sonst nicht in Behandlung gegeben hätte.
eine Chemotherapie würde ich jetzt nicht unbedingt als stümperhaft bezeichnen. Trotzdem kann so eine Chemo der Grund fürs Sterben sein, und sei es nur, weil der Patient durch die teilweise heftigen Nebenwirkungen jeglichen Lebensmut verliert, sterben will und es dann auch tut
und eine Strahlentherapie ist auch nicht ohne
>>Wird der Darmkrebs durch Bestrahlung ausgerottet, aber die lebenswichtigen umgebenden Gewebe geschädigt, können tödliche Nebenwirkungen an Darmschlingen, Harnblase oder Harnleiter auftreten.<<
http://www.zeit.de/1993/30/therapie-auf-schmalem-grat
wer weiß das alles so genau, wie es beim einzelnen Patienten gelaufen ist.
Und was wäre die Alternative, liebes Rumpel?
Zitronensaft saufen, weil das ja „10.000x effektiver sein soll als Chemotherapie“? Und nicht vergessen, ganz wichtig: Geraspelte Zitrone übers essen. Genau.
Gemahlene Mandel- und Pfirsichkerne zu sich nehmen? Weil die den Krebs ausrotten? (tun sie, aber wenn, dann gründlich, die enthalten Blausäure, nicht grad das gesündeste Zeug).
Oder was noch? Schonende Homöopathische Behandlung vielleicht? Globuli mit Plutonium in D12 damit man eine Strahlentherapie simuliert?
Vielleicht darfs noch ein bisschen Therapie von Herrn Hamer sein? Einfach warten bis der Krebs „puff“ macht und die ganze Zeit glücklich grinsend „ommmm“ beten? Psychotherapie statt Behandlung, weil Krebs bekommt man ja, weil man scheiße drauf ist? Schmerzmittel darf man übrigens nicht nehmen, sonst lernt der Mensch nicht, warum es ihm grad dreckig geht.
Welche Alternativen bietest du an, Rumpel, wenn du die Chemotherapie verantwortlich machst?
@Tante Jay, komm mal wieder runter, ist besser fürs Herz 🙂
Manchmal gibt es nun mal keine wirklich sinnvolle Alternative. In der heutigen Zeit wird das aber allzugerne vergessen bzw. es wird verdrängt.
Wenn heutzutage jemand stirbt, dann deshalb, weil sich derjenige falsch ernährt oder generell falsch verhalten hat oder weil die Medizin versagt hat.
Das ist jedenfalls das, was uns die Medien lehren und sich so in den Köpfen manifestiert hat.
In vielen Fällen wird nicht Lebenszeit verlängert, sondern Leidenszeit.
Klar ist ein Tod mit 59 viel zu früh, weil, im Gegensatz zu früher, heutzutage die Menschen viel älter werden.
Ist es wirklich so, dass der Tod nur dann als Ende des Lebens akzeptiert wird, wenn man vorher versucht hat, ihn zu bekämpfen, koste es, was es wolle?
Das kann man nicht allgemeingültig beantworten. Und man kann es nicht für andere beantworten, sondern nur für sich selbst.
Viele, die gehen müssen, wären gerne noch etwas geblieben. Und andere, die bleiben müssen, wären gerne schon gegangen.
Schwierig wirds immer nur dann, wenn man den Leuten vorgaukelt, dass Krebs ja „supereinfach“ zu besiegen ist, man muss nur genug Zitronensaft saufen, sich das Zeug übers essen raspeln und Pfirsichkerne zu sich nehmen.
Ich hab nen Grund, warum mich das aufregt. Google mal danach.
oh, ok Tante Jay. Ich habe mal mit den Stichworten „Tante Jay Zitronensaft“ gegoogelt und auch was gefunden.
Du, ich finde das mit der Zitronenzauberei oder den Pfirsichkernen auch nicht ok, keine Frage. Nichtsdestotrotz gibt es leider auch Ärzte, die ihren Patienten nicht wirklich die Wahrheit sagen. Bitte versteh mich nicht falsch.
Und, wie du dir denken kannst, hab auch ich eigene Erfahrungen gemacht.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Die Ärzte wechselt man 😉
Ärztewechsel. Super Sache. Wenn man die Wahl hat zwischen Cholera und Pest. Irgendwann ist auch das letzte bischen Vorschußvertrauen aufgebraucht.
Ist nur ein kleiner Fehler, aber leicht ärgerlich bei einer Todesnachricht: Könnte bitte jemand den Schreibfehler in der Überschrift entfernen?