Fundstücke

80 Euro – Schikane oder Notwendigkeit?

„Der Ehemann (einer) 63-Jährigen verstarb im Klinikum Großhadern (München/Bayern).
Zur Einäscherung sollte er nach Leipzig gebracht werden. Doch die Stadt München verbietet – wie viele andere Kommunen in Bayern – den direkten Weg von Krankenhaus zur Bestattung, sofern die letzte Ruhestätte außerhalb der Grenzen der Stadt oder Gemeinde liegt, in der der Tote starb.
Der Leichnam muss stattdessen bei einem örtlichen Friedhof vorgefahren und kurz aufgebahrt werden. Erst dann darf der Verblichene weitertransportiert werden. Dieser Zwischenstopp kostet 80 Euro. Das wurde der Eichenauerin per Gebührenbescheid mitgeteilt. 80 Euro dafür, dass ihr verstorbener Mann einmal pietätvoll über einen Münchner Friedhof gekarrt wurde? Die Witwe versteht die Welt nicht mehr: „Das ist reinste Abzocke.““

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Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 13. November 2012

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