Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Also, dass Tote offen aufgebahrt werden, ist wohl katholische Tradition, soweit ich weiß, oder?
Krank finde ich eher die Toursten, die Fotos von der Leiche machen – auch wenn es sich um den Papst gehandelt hat.
Ich erinnere mich, dass es schonmal einen Bericht über einen Toten-Fotografen gab. Die Diskussion finde ich immer wieder spannend – ist es pietät- bzw. geschmacklos, Tote zu fotografieren?
Ich fotgrafiere gerne mal auf Friedhöfen. Natürlich in erster Linie Statuen o.ä., eventuell auch mal ein besonders eindrucksvolles Grab; aber keine Besucher, und natürlich erst recht keine Beerdigungen.
Trotzdem durfte ich mir sagen lassen, das sei pietätlos.
Also, ich bin gespannt, was die Bestatterweblog-Leser so darüber denken.
Btw war ich auch ein bisschen erstaunt darüber, dass der Papst noch in diesem Zustand so offfen herumgetragen wurde – er sah ja nun wirklich nicht mehr frisch aus, um das mal so zu sagen. Wie ging es wohl den Trägern? Der Geruch war ja vermutlich auch nicht besonders gut.
also ich hab damals gedacht:“haben die den auf dem Brett irgendwie festgetackert? was passiert wohl, wenn die Leichenstarre sich löst?“
ja, wie befestigt man den jemanden so, dass man sicher sein kann, dass da nichts passiert, also er nicht runterfällt? soweit ich mich erinnere, war er auch noch in der Kirche einige Zeit so … ääh präsent.
Die Sequenz zeigt ja auch nicht die „Beerdigung“, sondern die Überführung von der Wohnung in den Petersdom. Das war meines Wissens gleich am Folgenden Vormittag, also so 12 Stunden nach dem Tod. So schlimm wirds da mit dem Geruch noch nicht gewesen sein.
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Nekrolog
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Also, dass Tote offen aufgebahrt werden, ist wohl katholische Tradition, soweit ich weiß, oder?
Krank finde ich eher die Toursten, die Fotos von der Leiche machen – auch wenn es sich um den Papst gehandelt hat.
Ich erinnere mich, dass es schonmal einen Bericht über einen Toten-Fotografen gab. Die Diskussion finde ich immer wieder spannend – ist es pietät- bzw. geschmacklos, Tote zu fotografieren?
Ich fotgrafiere gerne mal auf Friedhöfen. Natürlich in erster Linie Statuen o.ä., eventuell auch mal ein besonders eindrucksvolles Grab; aber keine Besucher, und natürlich erst recht keine Beerdigungen.
Trotzdem durfte ich mir sagen lassen, das sei pietätlos.
Also, ich bin gespannt, was die Bestatterweblog-Leser so darüber denken.
Btw war ich auch ein bisschen erstaunt darüber, dass der Papst noch in diesem Zustand so offfen herumgetragen wurde – er sah ja nun wirklich nicht mehr frisch aus, um das mal so zu sagen. Wie ging es wohl den Trägern? Der Geruch war ja vermutlich auch nicht besonders gut.
also ich hab damals gedacht:“haben die den auf dem Brett irgendwie festgetackert? was passiert wohl, wenn die Leichenstarre sich löst?“
ja, wie befestigt man den jemanden so, dass man sicher sein kann, dass da nichts passiert, also er nicht runterfällt? soweit ich mich erinnere, war er auch noch in der Kirche einige Zeit so … ääh präsent.
Die Sequenz zeigt ja auch nicht die „Beerdigung“, sondern die Überführung von der Wohnung in den Petersdom. Das war meines Wissens gleich am Folgenden Vormittag, also so 12 Stunden nach dem Tod. So schlimm wirds da mit dem Geruch noch nicht gewesen sein.