Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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So was unnötiges! Eine der wenigen Dinge, die mir an der deutschen (also überregionalen) Bestattungskultur gefallen ist der Butterkuchen (natürlich mit dem Extraschlag Butter!), der genauso wichtig ist, wie die Leiche ist.
Ich war mal auf einer Beerdigung, auf der es keinen Butterkuchen gab, weil keiner dran gedacht hat den zu bestellen. Ging gar nich! Leiche vergessen wäre weniger schlimm gewesen, ehrlich.
Ob man zusätzlich noch so Tüdelü macht wie oben, ist dann egal
Ich kenne auch nur die in unserer Gegend traditionellen Totenkipferl, die es nach nahezu jedem Essen nach Beerdigungen zum Kaffee gibt.
Jedoch würde ich eine Torte auch nicht ablehnen;-)
Ob jedoch Torten mit solcher Dekoration jedermanns Geschmack treffen würden, wage ich zu bezweifeln! Sie sind toll gemacht, keine Frage, aber wohl eher was für Halloween – Parties.
An der abgebildeten Torte kann man mehr verdienen als an dem Butterkuchen. Der Butterkuchen ist ein Klassiker, der einfach dazu gehört. Bei einer Beerdigung eines Sargträgers, zu der ich eingeladen war, gab es auch Körnchen. Als ich in die Firma zurück kam, hat mich mein Chef gleich grinsend nach Hause geschickt!!! Ich war damals aber noch sehr jung!!
Wenn man in der südhessischen Provinz nach Beerdingskuchen fragen würde, bekäme man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit „Riwwelkuche“ oder wie man auswärts sagt Streuselkuchen.
Rosinenbrot mit Leberwurst?! In Kulinarien gibt’s nix, was es nicht gibt…
Ich finde das praktisch … da kann man das Ding ja erst auf den Sarg stellen und dann hinterher zum Kaffee reichen, und spart sich so den exra Blumenschmuck 🙂
Darf halt bloß nicht regnen …
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Nekrolog
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Butterkuchen ist Beerdigungskuchen und sonst nix,na ja evtl. noch Schmalzbrote vorweg
https://de.wikipedia.org/wiki/Butterkuchen
So was unnötiges! Eine der wenigen Dinge, die mir an der deutschen (also überregionalen) Bestattungskultur gefallen ist der Butterkuchen (natürlich mit dem Extraschlag Butter!), der genauso wichtig ist, wie die Leiche ist.
Ich war mal auf einer Beerdigung, auf der es keinen Butterkuchen gab, weil keiner dran gedacht hat den zu bestellen. Ging gar nich! Leiche vergessen wäre weniger schlimm gewesen, ehrlich.
Ob man zusätzlich noch so Tüdelü macht wie oben, ist dann egal
Ich kenne auch nur die in unserer Gegend traditionellen Totenkipferl, die es nach nahezu jedem Essen nach Beerdigungen zum Kaffee gibt.
Jedoch würde ich eine Torte auch nicht ablehnen;-)
Ob jedoch Torten mit solcher Dekoration jedermanns Geschmack treffen würden, wage ich zu bezweifeln! Sie sind toll gemacht, keine Frage, aber wohl eher was für Halloween – Parties.
An der abgebildeten Torte kann man mehr verdienen als an dem Butterkuchen. Der Butterkuchen ist ein Klassiker, der einfach dazu gehört. Bei einer Beerdigung eines Sargträgers, zu der ich eingeladen war, gab es auch Körnchen. Als ich in die Firma zurück kam, hat mich mein Chef gleich grinsend nach Hause geschickt!!! Ich war damals aber noch sehr jung!!
Butterkuchen, unbedingt! Im Rheinland zusätzlich Pflicht: Rosinenbrot mit Leberwurst – daran erkennt man gute Gaststätten und Cafés.
Wenn man in der südhessischen Provinz nach Beerdingskuchen fragen würde, bekäme man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit „Riwwelkuche“ oder wie man auswärts sagt Streuselkuchen.
Rosinenbrot mit Leberwurst?! In Kulinarien gibt’s nix, was es nicht gibt…
Ich finde das praktisch … da kann man das Ding ja erst auf den Sarg stellen und dann hinterher zum Kaffee reichen, und spart sich so den exra Blumenschmuck 🙂
Darf halt bloß nicht regnen …
@Panama Jack:
Wahahaha!
Made
My
Day
!!!