Ein Betrüger hat ein Bestattungsunternehmen aus dem Greifswalder Umland um mindestens 40 000 Euro gebracht. Der Mitarbeiter schrieb auf Rechnungen falsche Kontodaten und leitete so die Zahlungen der Kunden in seine eigene Tasche.
Erst nach Monaten fiel dem Unternehmen bei der Rechnungsprüfung der Betrug auf. Der Mitarbeiter wurde umgehend entlassen. Nach Erkenntnissen der Polizei ist der Mann einschlägig vorbestraft. Bevor er im Februar bei der Firma anfing, saß er eine dreijährige Haftstrafe ab. Ihm wurde Betrug in 80 Fällen zur Last gelegt.
Hashtags:
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Das Bestatterweblog informiert und unterhält – ganz ohne Google- oder Amazon-Werbung
1,4 Millionen Besucher im Jahr, aber nur etwa 15 spenden. Dabei kostet der Betrieb rund 20.000 € jährlich.
Wurde Dir hier schon geholfen? Hattest Du etwas zu lachen? Dann sei eine der seltenen Ausnahmen und gib etwas zurück.
Schon 5 € – der Preis einer Tasse Kaffee – helfen weiter. Vielen Dank!
Mich würde nur interessieren, wie der betreffende Mitarbeiter bei seinem Bewerbungsgespräch die dreijährige Lücke im Lebenslauf begründet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass, wenn seine Haftstrafe wegen Betrugs bekannt war, er dann in einem Bereich mit Rechnungslegung eingesetzt worden wäre.
Die Ostseezeitung hat ja ein weites Verbreitungsgebiet!
Was mich allerdings wundert: warum ist erst nach so langer Zeit aufgefallen, dass da Rechnungseingänge fehlten?
@die Küstertrine:
Uns wird doch hier klargemacht, wie schlecht angeblich die Zahlungsmoral sei.
Mahnungen wird er vielleicht ausgedruckt aber nie abgeschickt haben.
Du hast Rat gefunden? Ich konnte Dir helfen? Du wurdest gut unterhalten? Dann zeige Dich doch erkenntlich:
Diese Spender haben mich mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Dirk E., Klaus K., Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Rainer Holbe (10. Februar 1940 – 15. August 2025)
Rainer Holbe, geboren am 10. Februar 1940 in Komotau (Sudetenland), verstarb am 15. August 2025 im Alter von 85 Jahren...
Laura Dahlmeier wurde am 22. August 1993 in Garmisch-Partenkirchen geboren und war eine der erfolgreichsten deutschen Biathletinnen. Nach ihrem Rücktritt...
Schade, dass Geld wird das Bestattungsunternehmen wohl nicht wieder sehen!!
Mich würde nur interessieren, wie der betreffende Mitarbeiter bei seinem Bewerbungsgespräch die dreijährige Lücke im Lebenslauf begründet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass, wenn seine Haftstrafe wegen Betrugs bekannt war, er dann in einem Bereich mit Rechnungslegung eingesetzt worden wäre.
@A scheene Leich:
Die dreijährige Lücke wird er wohl als Weiterbildung deklariert haben. 😉
Die Ostseezeitung hat ja ein weites Verbreitungsgebiet!
Was mich allerdings wundert: warum ist erst nach so langer Zeit aufgefallen, dass da Rechnungseingänge fehlten?
@die Küstertrine:
Uns wird doch hier klargemacht, wie schlecht angeblich die Zahlungsmoral sei.
Mahnungen wird er vielleicht ausgedruckt aber nie abgeschickt haben.
In Marburg hat ein städtischer Mitarbeiter 1.200 000 veruntreut und das ist nur durch einen Buchungsfehler raus gekommen