Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Leider sieht man sehr viele uniforme Grabsteine auf unseren Friedhöfen, gern auch mal groß und teuer. Man will sich ja nichts nachsagen lassen.
Bei dem abgebildeten Denkmal hat sich jemand Gedanken gemacht und hat damit einen wichtigen Schritt auf dem Wege seiner
Trauerbewältigung getan. Und daß es dieses Grabmahl bis hierher in den Blog geschafft hat, zeugt davon, daß es aus dem Einerlei der hochglanzpolierten schwarzen Monster hervorsticht und die Einzigartigkeit des Verstorbenen unterstreicht.
Es gibt die verschiedensten Gründe, sich für diese oder jene Grabgestaltung zu entscheiden- sie verdienen in jedem Fall den Respekt aller Nichtbetroffenen und sollten in der Öffentlichkeit nicht überheblich belächelt werden, auch wenn man sich für eine Stimmungskanone hält.
Mir könnte das auch gefallen. Aber um mir ein Urteil erlauben zu können, würde ich gern das ganze Ensemble sehen. Ich vermute, dass das Foto nur einen Ausschnitt zeigt.
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Nekrolog
Rainer Holbe (10. Februar 1940 – 15. August 2025)
Rainer Holbe, geboren am 10. Februar 1940 in Komotau (Sudetenland), verstarb am 15. August 2025 im Alter von 85 Jahren...
Laura Dahlmeier wurde am 22. August 1993 in Garmisch-Partenkirchen geboren und war eine der erfolgreichsten deutschen Biathletinnen. Nach ihrem Rücktritt...
Kitsch as Kitsch can!
B. A.
Was Realisten schon lange wussten:
Am Ende des Tunnels kommt – ein weiterer Tunnel… o.O
Einfach nur wunderschön. Gefällt mir sehr gut. Danke fürs Zeigen.
Ich finde den schön. Besser, als immer irgendwelche Standardkreuze.
Nicht umsonst nent man das Sterben auch das „betreten der Regenbogenbrücke“.
Danke fürs zeigen. 🙂
Der Optimist sagt: Das Glas ist halb voll.
Der Pessimist sagt: Das Glas ist halb leer.
Der Realist ergreift die Flucht bevor er abspülen muß 🙂
Also jedem das seine. Mir gefällt das Bild, denn es zeigt symbolisch den Übergang von einer Welt in die andere.
[url]Indiana Jones and the Last Crusade![/url]
*Titelmelodie summ*
http://www.youtube.com/watch?v=NpmUMyaKnVs
Zu früh losgeklickt.
Leider sieht man sehr viele uniforme Grabsteine auf unseren Friedhöfen, gern auch mal groß und teuer. Man will sich ja nichts nachsagen lassen.
Bei dem abgebildeten Denkmal hat sich jemand Gedanken gemacht und hat damit einen wichtigen Schritt auf dem Wege seiner
Trauerbewältigung getan. Und daß es dieses Grabmahl bis hierher in den Blog geschafft hat, zeugt davon, daß es aus dem Einerlei der hochglanzpolierten schwarzen Monster hervorsticht und die Einzigartigkeit des Verstorbenen unterstreicht.
Es gibt die verschiedensten Gründe, sich für diese oder jene Grabgestaltung zu entscheiden- sie verdienen in jedem Fall den Respekt aller Nichtbetroffenen und sollten in der Öffentlichkeit nicht überheblich belächelt werden, auch wenn man sich für eine Stimmungskanone hält.
@ Thomas,
das hast du sehr schön formuliert, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ich find den Grabstein Toll.
Mir könnte das auch gefallen. Aber um mir ein Urteil erlauben zu können, würde ich gern das ganze Ensemble sehen. Ich vermute, dass das Foto nur einen Ausschnitt zeigt.
Das ist doch mal eine Abwechslung!
Ich hoffe bloß, dass da keiner die Messingteile klaut… bei meinen Großeltern waren sie auch schon…
erinnert mich sehr an das Gedicht, auf der anderen Seite des Weges, von Charles Pierre Péguy auf die Schnelle hier: http://www.isa-diagonal.net/2008/11/01/allerheiligen/ gefunden.
Ich finds schön!