Frag doch den Undertaker

Buchkauf, Schabernack und Einkaufswagen

Habe bei 3 Geschäften nach Deinem Buch gefragt. Bei zweien hieß es immerhin, wir hatten das schon da.
Nun hab ich es aufgegeben, in Läden zu fragen. Nun ist das – das Richtige! – endlich doch bei Amazon bestellt.
Sorry, hatte mir alle Mühe gegeben, grins. Es sollte nicht sein, dass ich es beim Buchhändler bekomme…

Nur wenn im Handel viel nach dem Buch gefragt wird, bestellen die Buchhändler es auch und nur wenn Buchhändler es sich ins Regal stellen, können es die Leute die das Weblog nicht kennen, auch sehen und kaufen. Insofern hast Du also etwas sehr Nützliches getan. Jeder sollte das tun und falls das Buch vorrätig ist, kann man es ja ganz vorne ins Regal stellen oder irgendeinem Wildfremden in den Einkaufskorb legen…

Meine Frau geht ja immer stiften, wenn ich wieder Schabernack mit den Einkaufswagen fremder Leute treibe.

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Mir hat vorige Woche beim Autofahren eine blöde, alte Kuh die Vorfahrt genommen und nur durch eine Vollbremsung konnte ich verhindern, daß mein niegelnagelneues Auto geschrottet wurde. ABS sei dank ist nichts passiert, aber dennoch mußten wir aussteigen, denn im ersten Moment war nicht ganz klar, ob sich die Fahrzeuge nicht doch berührt hatten. Voll mit Adrenalin und froh, daß meiner Tochter auf dem Rücksitz nichts passiert war, stand ich da und mußte mir von der Frau, die das Stopp-Schild einfach ignoriert hatte, anhören, das könne ja alles gar nicht sein, sie habe irgendwann sogar einmal in meine Richtung geschaut und da sei ich noch gar nicht da gewesen und überhaupt würden so junge Leute wie ich (sic!) sowieso immer viel zu schnell fahren und hinten am Auto hätte ich ja so einen Spoiler, daß sei das untrügerische Zeichen für Raser und überhaupt hätte ich ja gegen die überall und immer geltende Regel „rechts vor links“ verstoßen.

Man trifft sich ja immer zweimal im Leben…

Gestern im Supermarkt war es soweit. Schon auf dem Parkplatz ist mir der Wagen der Beinaheunfallgegnerin aufgefallen und im Laden entdeckte ich sie in der Gemüseabteilung.
Ich wartete, bis sich die Alte in die Schlange an der Fleischtheke einreihte und schwups hatte ich mir ihren seitlich, hinten abgestellten Einkaufswagen geschnappt. Unten drin lag strategisch günstig ein großes quadratisches Paket mit einem Raffrollo. Meine Frau verdrehte nur die Augen, ahnend, daß jetzt was Blödes kommt, tippte sich nur an die Stirn und war verschwunden.
Nunja… wenig später stand der Einkaufswagen der Stoppschildignorantin wieder an seinem Platz und nun hieß es, den Moment abzupassen, in dem sie an die Kasse geht und sich dann in der Nähe aufzuhalten.

„Nein, das will ich alles gar nicht kaufen!“

„Das ist doch aber in ihrem Wagen.“

„Das hab ich aber nicht da rein gelegt.“

„Sie haben mir aber schon ein paar Sachen aufs Förderband gelegt und ich habe sie getippt.“

„Ich will das Zeug nicht, ich kaufe sowas nie.“

„Also, was wollen Sie jetzt alles nicht haben, ich storniere das dann.“

„Die Salatgurken, die Kondome und diese Gleitcreme…, die will ich nicht, die hab‘ ich nicht gekauft, sowas brauch ich nicht, Unverschämtheit!“

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(©si)