Opa Gleisberg -VIII-
Insgeheim sortiere ich die Ereignisse. Also eins ist richtig, Herr Böttcher vom Pflegedienst hat bei uns angerufen. Als wir an der genannten Adresse ankamen, waren nur die anderen Olschewskis anwesend.
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Insgeheim sortiere ich die Ereignisse. Also eins ist richtig, Herr Böttcher vom Pflegedienst hat bei uns angerufen. Als wir an der genannten Adresse ankamen, waren nur die anderen Olschewskis anwesend.
Die Formalitäten sind soweit erledigt, ich habe die persönlichen Daten von Opa Gleisberg in die entsprechenden Formulare eingetragen. „Also“, sage ich, „dann müssten Sie nur noch einen Sarg heraussuchen…“ Weiter
Ja, aber wirklich optimal waren die Pflegebedingungen bei Ihnen ja nun wirklich nicht“, wende ich ein und die versammelte Olschewskischaft protestiert. Das sei ja wohl ’ne Frechheit. Ob ich denn
Es verging ein Tag, dann erschienen die Olschewskis bei uns im Bestattungshaus. Sieben Personen und schon ihr Erscheinen glich dem Einfall der „Sandalen in Rom“, wie Antonia mit gerümpfter Nase
Offenbar hatten die Olschewskis den alten Mann aber zunehmend als Last empfunden, zumal er nun auch keine Arbeit mehr im Haus leisten konnte. Eigentlich war ihnen der alte Mann ja
Wir haben an dem Abend nicht wirklich lange warten müssen. Die Polizisten zeigten sich an den Umständen, unter denen der alte Herr Gleisberg gestorben war, eher uninteressiert. Es gäbe doch
Ich stehe wie angewurzelt da, die Aussage des Betrunkenen hat mich überrascht. Herr Böttcher informiert mich: „Das ist Herr Anton Gleisberg, Baujahr 1920, die Olschewskis haben ihn vor drei Jahren
Herr Böttcher ruft mitten in der Nacht bei uns an. Er habe einen Fall für uns, wir möchten doch bitte in die Silbernagelstraße kommen und einen gewissen Herrn Gleisberg abholen.
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